Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
480069 SE Literaturwissenschaftliches Bachelorseminar (2019W)
Spiele(r) in der russischen und den westslawischen Literaturen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 04.09.2019 12:00 bis Do 26.09.2019 12:00
- Abmeldung bis Do 31.10.2019 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Es werden sich Präsenztermine mit Terminen abwechseln, an denen Sie zu Hause zu erstellende Aufgaben vorbereiten und schriftlich einreichen (s. Moodle).
- Montag 07.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 14.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 21.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 28.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 04.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 11.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 18.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 25.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 02.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 09.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 16.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 13.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 20.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 27.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
- Montag 03.02. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die einzelnen Arbeitsschritte (Erstellen der Bibliographie, Beschreibung des Forschungsstandes, Formulierung der Forschungsfrage, Verfassen eines Forschungsberichts) erfolgen im Laufe des Semesters und werden begleitet und kommentiert, ehe gegen Ende des Semesters das vorläufige Ergebnis mündlich präsentiert und mit den KommilitonInnen diskutiert wird. Damit sollte der Grundstein für die schriftliche Arbeit gelegt sein.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für die Note relevant ist allein die BA-Arbeit, die hinsichtlich der Literaturrecherche, der kritischen Auseinandersetzung mit den (sauber nachzuweisenden) Quellen, einer nachvollziehbaren Argumentation etc. wissenschaftlichen Anforderungen genügen muss. Die Anforderungen werden im Kontext der einzelnen Arbeitsschritte (s. o.) besprochen.
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff ist das jeweils für die BA-Arbeit gewählte konkrete Thema.
Literatur
Diese wird abhängig vom konkreten Thema zu Semesterbeginn empfohlen und von den TeilnehmerInnen zusätzlich selbständig recherchiert sowie je nach weiterem Bedarf persönlich besprochen.
Für erste Anregungen zum Thema sei die Einleitung der Herausgeber Bernhard Jahn und Michael Schilling in das Buch "Literatur und Spiel. Zur Poetologie literarischer Spielszenen" (Stuttgart: Hirzel 2010, S. 7-25) empfohlen, allgemein resp. anthropologisch zum Thema Spiel Robert Caillois' "Die Spiele und die Menschen. Maske und Rausch" (1958; Berlin: Matthes & Seitz 2017).
Für erste Anregungen zum Thema sei die Einleitung der Herausgeber Bernhard Jahn und Michael Schilling in das Buch "Literatur und Spiel. Zur Poetologie literarischer Spielszenen" (Stuttgart: Hirzel 2010, S. 7-25) empfohlen, allgemein resp. anthropologisch zum Thema Spiel Robert Caillois' "Die Spiele und die Menschen. Maske und Rausch" (1958; Berlin: Matthes & Seitz 2017).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B-64-R, B-64-P, B-64-Q, B-64-T
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:22
Inhaltlich steht das Seminar unter dem Vorzeichen von Spielen und Spielern in literarischen Texten aller Genres, wobei diese als Motiv, Thema, narratologisches Prinzip, textstrukturierendes Element u. a. auftreten können. Es ist dabei sowohl an Denk-/Kommerzspiele (wie Schach) als auch an Glücksspiele (wie Hasard, Roulette) sowie an sportliche Spiele (wie Fußball, Tennis) zu denken. Je nach der im Fokus stehenden Nationalliteratur und Epoche überwiegt die eine oder andere Art von Spielen, was die Frage nach deren historisch-gesellschaftlicher Rolle aufwirft. Weitere interessante Fragestellungen sind die nach Kontingenz, Zufall, Fatalismus, Regelhaftigkeit, Berechenbarkeit, Betrug, Falschspielerei usw. Wir werden uns eingangs gemeinsam einen Überblick über die verschiedenen Facetten des Themas verschaffen, ehe Sie sich dann vertiefend mit dem Text/den Texten befassen, den/die Sie als Grundlage für Ihre Arbeit wählen.