Universität Wien

480069 SE Literaturwissenschaftliches Bachelorseminar (2019W)

Spiele(r) in der russischen und den westslawischen Literaturen

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Es werden sich Präsenztermine mit Terminen abwechseln, an denen Sie zu Hause zu erstellende Aufgaben vorbereiten und schriftlich einreichen (s. Moodle).

Montag 07.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 14.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 21.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 28.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 04.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 11.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 18.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 25.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 02.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 09.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 16.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 13.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 20.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 27.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag 03.02. 11:30 - 13:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Ziel des Seminars besteht darin, am Ende der Veranstaltung in der Lage zu sein, eine akzeptable Bachelor-Arbeit zu verfassen.
Inhaltlich steht das Seminar unter dem Vorzeichen von Spielen und Spielern in literarischen Texten aller Genres, wobei diese als Motiv, Thema, narratologisches Prinzip, textstrukturierendes Element u. a. auftreten können. Es ist dabei sowohl an Denk-/Kommerzspiele (wie Schach) als auch an Glücksspiele (wie Hasard, Roulette) sowie an sportliche Spiele (wie Fußball, Tennis) zu denken. Je nach der im Fokus stehenden Nationalliteratur und Epoche überwiegt die eine oder andere Art von Spielen, was die Frage nach deren historisch-gesellschaftlicher Rolle aufwirft. Weitere interessante Fragestellungen sind die nach Kontingenz, Zufall, Fatalismus, Regelhaftigkeit, Berechenbarkeit, Betrug, Falschspielerei usw. Wir werden uns eingangs gemeinsam einen Überblick über die verschiedenen Facetten des Themas verschaffen, ehe Sie sich dann vertiefend mit dem Text/den Texten befassen, den/die Sie als Grundlage für Ihre Arbeit wählen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die einzelnen Arbeitsschritte (Erstellen der Bibliographie, Beschreibung des Forschungsstandes, Formulierung der Forschungsfrage, Verfassen eines Forschungsberichts) erfolgen im Laufe des Semesters und werden begleitet und kommentiert, ehe gegen Ende des Semesters das vorläufige Ergebnis mündlich präsentiert und mit den KommilitonInnen diskutiert wird. Damit sollte der Grundstein für die schriftliche Arbeit gelegt sein.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für die Note relevant ist allein die BA-Arbeit, die hinsichtlich der Literaturrecherche, der kritischen Auseinandersetzung mit den (sauber nachzuweisenden) Quellen, einer nachvollziehbaren Argumentation etc. wissenschaftlichen Anforderungen genügen muss. Die Anforderungen werden im Kontext der einzelnen Arbeitsschritte (s. o.) besprochen.

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff ist das jeweils für die BA-Arbeit gewählte konkrete Thema.

Literatur

Diese wird abhängig vom konkreten Thema zu Semesterbeginn empfohlen und von den TeilnehmerInnen zusätzlich selbständig recherchiert sowie je nach weiterem Bedarf persönlich besprochen.
Für erste Anregungen zum Thema sei die Einleitung der Herausgeber Bernhard Jahn und Michael Schilling in das Buch "Literatur und Spiel. Zur Poetologie literarischer Spielszenen" (Stuttgart: Hirzel 2010, S. 7-25) empfohlen, allgemein resp. anthropologisch zum Thema Spiel Robert Caillois' "Die Spiele und die Menschen. Maske und Rausch" (1958; Berlin: Matthes & Seitz 2017).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-64-R, B-64-P, B-64-Q, B-64-T

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:22