480096 SE Literatur- und kulturwissenschaftliches Seminar (2022S)
Der Symbolismus und der Postsymbolismus in der bulgarischen Literatur: Berührungspunkte und radikale Entgrenzungen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.02.2022 12:00 bis Do 24.02.2022 12:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 01.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 08.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 15.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 22.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 29.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 05.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 26.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 03.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 10.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 17.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 24.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 31.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 14.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 21.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
- Dienstag 28.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Am Ende des Semesters müssen die Studierenden eine PS-Arbeit nach den festgelegten wissenschaftlichen Kriterien verfassen und abgeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Wünschenswert sind Kenntnisse in der bulgarischen Sprache, sowie auch eine gewisse literarische Kompetenz.
Von wichtiger Bedeutung ist die Teilnahme an den Diskussionen bei der Lehrveranstaltung.
Von wichtiger Bedeutung ist die Teilnahme an den Diskussionen bei der Lehrveranstaltung.
Prüfungsstoff
Die während der Lehrveranstaltungen besprochenen Texte.
Literatur
https://bgmodernism.com/
Die Literaturseite des Instituts für Literatur – BAW bietet digitalisierte Literaturperiodik, sowie auch eine Bibliothek, bestehend aus literaturwissenschaftlichen Abhandlungen, Sammelbänden und nicht zuletzt Autorenmonographien.
Die Literaturseite des Instituts für Literatur – BAW bietet digitalisierte Literaturperiodik, sowie auch eine Bibliothek, bestehend aus literaturwissenschaftlichen Abhandlungen, Sammelbänden und nicht zuletzt Autorenmonographien.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M.4.2, M.5.1
Letzte Änderung: Do 03.03.2022 16:09
Der Symbolismus wurde von den jüngeren Literaturgenerationen für eine tote und erschöpfte Kunst erklärt. Gleichzeitig aber erschienen gerade in dieser Periode die repräsentativsten Gedichtbände der bulgarischen Symbolisten, sowie auch die Anthologie "Mlada Bălgarija" (1922), die den unerschütterlichen Status dieser künstlerischen Formation bestätigt. Elemente der symbolistischen Poetik waren schließlich als lebhaft in Texten der "Antisymbolisten" zu entdecken. War es eine Trägheit oder, im Gegenteil, eine hartnäckige und für die neuen Strömungen befruchtende Poetik?
Wie existiert der Symbolismus weiter in den ihn negierenden Kunstrichtungen – im Expressionismus, im Diabolismus, in der sachlichen Poetik? Wie haben sich der Futurismus, der Dadaismus, der Imaginismus von ihm vollkommen entgrenzt?
Im Laufe des Semesters werden diese Fragen diskutiert, anhand nicht nur der emblematischen poetischen Werke, sondern auch aufgrund der eigenartigen Prosa dieser Zeit (Čavdar Mutafov, Anton Strašimirov), sowie auch werden spezifische dramatische Texte herangezogen (Bojan Danovski), um den äusserst komplizierten Literaturprozess zu veranschaulichen, um seine immensen Widersprüche zu verdeutlichen.