480130 SE Literaturwissenschaftliches Bachelorseminar (2019S)
Russische und ukrainische Literatur des 18. Jahrhunderts
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 04.02.2019 12:00 bis Di 26.02.2019 12:00
- Abmeldung bis So 31.03.2019 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
13.03.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
20.03.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
03.04.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
10.04.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
08.05.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
15.05.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Montag
20.05.
09:45 - 11:15
Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Mittwoch
22.05.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
29.05.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
05.06.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
12.06.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
19.06.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Mittwoch
26.06.
09:45 - 11:15
Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B-64-R, B-64-U
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47
Dabei wird freilich übersehen, dass die bis heute gültige Einteilung der literarischen Gattungen zu wesentlichen Teilen die Folge eines gezielten Kulturtransfers aus Westeuropa darstellt, der nach den Petrinischen Reformen zunächst von Autoren wie Antioch Kantemir und späterhin von den zentralen Vertretern des russischen Klassizismus (Trediakovskij, Lomonosov, Sumarokov) gezielt initiiert wurde. Auch wenn die Texte dieser Autoren in aller Regel den Erfahrungen gegenwärtiger Lebenswelten fremd gegenüberstehen mögen, bilden sie dessen ungeachtet doch die Basis für die nachfolgenden ästhetischen Innovationen der Romantik (vgl. etwa die bewusst gesetzte Verknappung des künstlerischen Ausdrucks zunächst in der Prosa Nikolaj Karamzins und danach bei Aleksandr Puskin).
Für die ukrainische Literatur wiederum boten Ivan Kotljarevs'kyjs berühmte Travestie von Vergils "Aeneis" oder das Denken Hryhorij Skovorodas wesentliche Ausgangspunkte für die ukrainische Literatur des 20. und sogar des beginnenden 21. Jahrhunderts, etwa in der ukrainischen Postmoderne bei renommierten Autoren wie etwa Jurij Andruchovyc .
Ausgehend von diesen Prämissen sollen im Rahmen des Seminars einige zentrale literarische Texte des 18. Jahrhunderts aus allen Gattungen (Lyrik/Versepik, Drama, Prosa) unter freier Themenwahl von seiten der Studierenden genauer in den Blick genommen werden.Art der Leistungskontrolle:
- Mitarbeit und regelmäßige Anwesenheit (= maximal drei Absenzen)
- Referat
- Deutschsprachige Seminararbeit im Umfang von 30 bis 40 Seiten; Abgabefrist der Arbeiten ausnahmslos bis spätestens 1.9.2019.Literatur:
Joachim Klein: Russische Literatur im 18. Jahrhundert, Köln - Weimar - Wien 2008.