Universität Wien

480131 SE Historische Soziolinguistik am Beispiel von westslawischen Sprachen (2019S)

Sprachwissenschaftliches Seminar:

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Arbeitssprache laut Curriculum ist Deutsch.

Dienstag 05.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 19.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 26.03. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 02.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 09.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 30.04. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 07.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 14.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 21.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 28.05. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 04.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 18.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
Dienstag 25.06. 08:00 - 09:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen dieses Seminars sind linguistische Fragestellungen in den westslawischen Sprachen mit dem Methodenrepertoire der historischen Soziolinguistik zu analysieren. Dabei können unter anderem auch Sprachkontakterscheinungen zwischen den einzelnen westslawischen Sprachen bzw. mit westslawischen Sprachen unter Einbeziehung des Deutschen und Ungarischen erarbeitet werden.
Seminare haben den Charakter von Konversatorien. Sie dienen darüber hinaus der gründlichen Auseinandersetzung mit exemplarischen Themenbereichen und selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten. Ziel ist die Vertiefung der bisher erworbenen Kenntnisse aus slawistischer Sprachwissenschaft unter Einbeziehung von Fragestellungen des aktuellen wissenschaftlichen Diskurses sowie um die professionelle Präsentation von Forschungsergebnissen, und zwar mündlich und schriftlich.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen müssen die Studierenden mehrere mündliche und/oder schriftliche Teilleistungen erbringen. Dabei geht es um den aktiven Eigenbeitrag (Diskussion, Mitarbeit, Anwesenheitspflicht, Hausübung), die professionelle Präsentation eines wissenschaftlichen Themas (in rund 30 Minuten) sowie die Erstellung einer eigenständigen Seminararbeit (ca. 25 Seiten bei 1 Normseite = 1800 Zeichen inkl. Leerzeichen). Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der Leiter der Lehrveranstaltung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die notenrelevant ist. Die Arbeit selbst ist bis 30. 6. 2019 zu erstellen, spätestens jedoch bis 30. 9. 2019 abzugeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Als Mindestanforderung für die positive Beurteilung sind von den Studierenden über den aktiven Eigenbeitrag (Diskussion, Mitarbeit, Hausaufgaben, Anwesenheitspflicht) hinaus ein Thema zu präsentieren (Referat von rund 30 Minuten; im Verhinderungsfall, ist das Referat schriftlich abzugeben und in einer der Folgestunden zu präsentieren) sowie eine Seminararbeit (ca. 25 Seiten bei 1 Normseite = 1800 Zeichen inkl. Leerzeichen) zu erstellen. Für die Seminararbeit (inkl. allfälliger Reflexion) werden 50 Punkte, für das Referat 30 Punkte vergeben. Der aktive Eigenbeitrag fließt darüber hinaus mit 20 Punkten in die Beurteilung ein. Für die positive Absolvierung ist zumindest mehr als die Hälfe der Gesamtsumme an möglichen Punkten zu erreichen. Die andere Hälfte kann in vier Viertel geteilt werden, aus denen sich jeweils nach der Punkteanzahl die Gesamtnote ergibt.

Prüfungsstoff

Den Prüfungsstoff bilden die mit dem Methodenrepertoire der historischen Soziolinguistik analysierten bzw. präsentierten linguistischen Fragestellungen sowie ggf. die behandelten sprachlichen Erscheinungen in den einzelnen westslawischen Sprachen unter Einbeziehung des Deutschen und Ungarischen.

Literatur

Zur Lehrveranstaltung werden elektronisch über die Plattform Moodle entsprechende Unterlagen zur Verfügung gestellt. Literatur zur Vorbereitung der Präsentation und zum Abfassen der Arbeit ist themenspezifisch heranzuziehen. Nützliche Hinweise dazu enthalten die zur Verfügung gestellten Unterlagen bzw. die in den jeweiligen LV-Einheiten genannten Publikationen.
Allgemeine Literatur:
• The Handbook of Historical Sociolinguistics. Edited by J. M. Hernández-Campoy & J. C. Conde-Silvestre. Wiley Blackwell, Hoboken, New Jersey 2012. 704 p. ISBN 978-1-405-19068-8
Weitere nützliche Hinweise und Mailingliste zum Thema im Historical Sociolinguistics Network: https://hison.sbg.ac.at/ .

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M.3.2.T, M.5.1.T, M.3.2.Q, M.5.1.Q, M.3.2.P, M.5.1.P, MT 212, MQ 212, MP 212

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47