Universität Wien

480135 KO Osteuropäische Avantgarde in der 1. Hälfte des 20. Jhds. (2017S)

Konversatorium aus Literatur- und Kulturwissenschaft

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die LV am Donnerstag, dem 23. März entfällt.
Die LV am Donnerstag, dem 6. April entfällt. Sondertermine am 27. April und im Mai /18.30-20.45

Donnerstag 02.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 09.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 16.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 23.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 30.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Donnerstag 27.04. 18:30 - 20:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 04.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 11.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 18.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 01.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 08.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 22.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Donnerstag 29.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel:
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Kenntnisse über das Phänomen der osteuropäischen Avantgarde im gesamteuropäischen Kontext zu vermitteln. Ihre nationalen Anliegen im Sinne eines „Nährbodens“ für theoretische und ästhetische Voraussetzungen der neuesten Entwicklung in der modernen Kunst während der ersten Hälfte des 20.Jh.s werden besonders berücksichtigt. Es geht um die avantgardistische Literatur „in“ und „aus“ Russland bzw. der Sowjetunion, der Ukraine und Polen. Eines der zentralen Themen ist der „Dialog der Künste“: Es soll gezeigt werden, wie experimentelle Texte im Zusammenwirken der Dichtung, der Malerei, der Bühnenkunst und des Films in diesem kulturellen Raum entstanden sind. Analysiert werden die ausgewählten Texte in deutschen Übersetzungen aus dem Russischen, Ukrainischen und Polnischen. Im Mittelpunkt stehen komparatistische Zugänge.
Inhalt:
In einleitenden Vorträgen werden von der Lektorin die Spezifika des Entstehens und der Entwicklungen der osteuropäischen literarischen Avantgarde dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit wird dem historischen Kontext geschenkt, vor allem solchen Zeitbrüchen wie die beiden Weltkriege, Revolutionen und die Etablierung der beiden totalitären Regime in diesem Teil Europas mit ihren Auswirkungen auf die experimentelle Kunst. Es werden die theoretischen Hintergründe und methodischen Ansätze erläutert, die Primärliteratur genannt sowie die entsprechende Sekundärliteratur bekannt gegeben. Gezielt wird das Schaffen folgender Schriftsteller und Dichter besprochen: Davyd Burljuk, Vladimir Chlebnikov, Geo Škurupij, Julian Spol, Valerian Poliščuk, Mychaj Semenko, Tadeusz Peiper, Debora Vogel. Vertieft dargestellt soll außerdem das Schaffen sowie ihre Bedeutung für die Entwicklung der avantgardistischen Kunst insgesamt erläutert werden von solch prominenten Künstlern der osteuropäischen Avantgarde wie Les‘ Kurbas, Alexandra Ekster, Olexandr Bohomazov, Kasimir Malevič, Vasilij Kandinskij, Dziga Vertov. Die von der Lektorin dargestellten Themen sollen mit den Studierenden in Form von Referaten und Diskussionen erarbeitet werden.
Methode:
Vorträge der Lehrenden, Impulse der Studierenden (Referate, Diskussionsteilnahmen)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche oder schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsmodus:
Um die LV positiv abzuschließen, müssen Impulsreferate gehalten und am Ende des Semesters eine schriftliche Arbeit (Umfang bis 10 Seiten) abgegeben werden. Zusätzlich wird die aktive Beteiligung an den Diskussionen in die Benotung miteinbezogen.

Prüfungsstoff

Wird während der LV-en bekanntgegeben

Literatur

Wird während der ersten zwei LV-en bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M-33, M.4.3, M.5.2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47