Universität Wien

490020 PS Lebenswelten (2023W)

Intersektionalität

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
  • Mittwoch 25.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
  • Mittwoch 08.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
  • Mittwoch 22.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
  • Mittwoch 06.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
  • Mittwoch 10.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
  • Mittwoch 24.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung befasst sich mit Intersektionalität und der Bedeutung von Intersektionalität für den Schulkontext. Im ersten Teil der Lehrveranstaltung wird der Begriff der Intersektionalität und seine Entstehungsgeschichte anhand von Grundlagentexten gemeinsam erarbeitet. Die Seminartexte werden teils auf Deutsch, teils auf Englisch zur Verfügung gestellt. In diesem Teil wird besonders auf die viel zitierte Triade Race - Class -Gender eingegangen. Dabei wird auch Kritik an dieser klassischen Kategorisierung betrachtet. Im zweiten Teil des Seminars betrachten die Studierenden in Gruppen verschiedene Schulleistungsstudien mit Blick auf die Operationalisierung und Verwendung verschiedener Diskriminierungsmerkmale. Dabei soll ein besonderes Augenmerk daraufgelegt werden, inwieweit eine intersektionale Betrachtung von Diskriminierungsmerkmalen im Rahmen von Schulleistungsstudien möglich ist.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Hinweis der SPL:
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
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Die aktive Teilnahme am Seminar und selbstständige Auseinandersetzung mit den Seminarinhalten wird vorausgesetzt. Die vorbereitende Lektüre der Seminartexte ist verpflichtend.
Die Prüfungsleistung setzt sich aus zwei Teilen zusammen:
Erstens: eine Gruppenarbeit, die außerhalb der Seminarzeit erarbeitet wird und anschließend im Seminar vorgestellt wird (20% der Seminarnote).
Zweitens: eine Seminararbeit. Das Thema der Seminararbeit kann grundsätzlich mit Bezug zum Seminar frei gewählt werden. Das Thema wird vor Beginn des Schreibprozesses abgesprochen und genehmigt (80% der Seminarnote).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen:
- Aktive Teilnahme am Seminar
- Die Präsentation zur Gruppenarbeit ist verpflichtend zu halten
- Es ist eine Seminararbeit anzufertigen

Beurteilungsmaßstab:
- Präsentation der Gruppenarbeit: 25 Punkte
- Seminararbeit 75 Punkte

Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Detaillierte Anforderungen an die Gruppenarbeit und die Seminararbeit werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Es müssen folgende Punkte für die jeweilige Note erreicht werden:
Sehr gut (1): 100-90 Punkte
Gut (2): 89-80 Punkte
Befriedigende (3): 79-70 Punkte
Genügend (4): 69-60 Punkte
Nicht Bestanden (5): 59-0 Punkte

Prüfungsstoff

Alle im Seminar behandelten Inhalte sind Prüfungsrelevant.

Literatur

Die Literatur wird den Studierenden zu Beginn des Seminars digital zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 06.10.2023 11:08