Universität Wien

490108 UE Fortsetzung: Österreichische Gebärdensprache III (2021S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Diese LVA wird ausschließlich online durchgeführt. Es wird zwischen Selbststudium und Online-Einheiten via Zoom abgewechselt. Da ist Anwesenheitspflicht. Es wird immer eine Woche im Voraus Bescheid gegeben, ob eine Zoom-Einheit stattfindet.
Die erste Einheit findet online via Zoom statt. Der Link ist auf Moodle zu finden.

  • Mittwoch 17.03. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 24.03. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 14.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 21.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 28.04. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 05.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 12.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 19.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 26.05. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 02.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 09.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 16.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 23.06. 15:00 - 16:30 Digital
  • Mittwoch 30.06. 15:00 - 18:15 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Erweiterung der Österreichischen Gebärdensprache
Linguistische Kenntnisse zur ÖGS
Aufbau von Aktiv und Passivkompetenzen von ÖGS
Vokabular / Grammatik / Kommunikationssituationen

Referenzrahmen A2.1:
Studierende können einzelne Sätze und die gebräuchlichsten Gebärdenausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung, Freizeit). Sie können sich
in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht; können mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.

Produktion:
Kann eine einfache Beschreibung von Menschen, Lebens- oder Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben, und zwar in kurzen, listenhaften Abfolgen aus einfachen Wendungen und Sätzen.

Rezeption:
Kann Wendungen und Wörter verstehen, wenn es um Dinge von ganz unmittelbarer Bedeutung geh (z.B. ganz grundlegende Informationen zu Person, Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung), sofern deutlich und langsam gebärdet wird.
Kann das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen und Mitteilungen erfassen. Kann einfache Erklärungen, wie man zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln an einen bestimmten Ort gelangt, verstehen.

Interaktion:
Kann sehr kurze Kontaktgespräche führen, versteht aber kaum genug, um selbst das Gespräch in Gang zu halten; versteht jedoch, wenn die Gesprächspartner sich Mühe geben, sich ihm/ihr verständlich zu machen. Kann einfache, alltägliche Höflichkeitsformeln verwenden, um jemanden zu grüßen oder anzusprechen. Kann jemanden einladen und auf Einladungen reagieren. Kann um Entschuldigung bitten und auf Entschuldigungen reagieren. Kann sagen, was er/sie gerne hat und was nicht. Kann mit anderen besprechen, was man am Abend oder am Wochenende machen könnte. Kann Vorschläge machen und auf Vorschläge reagieren. Kann anderen beipflichten oder widersprechen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und Mitarbeit (Videoaufnahmen, Kontrolle der Feedback/Rückmeldungen)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Schriftliche und mündliche Prüfung (Rezeption, Produktion und Interaktion)
100% Anwesenheitspflicht
Kontinuierliche Präsenz und aktive Mitarbeit
Download und Registrierung des Programms: GoReact

Prüfungsstoff

Wird 2 Wochen vorher bekannt gegeben

Literatur

Hager, B., Sarbinowska, P. & Dürr, X. (2019): Taube Pädagog*innen als Role Models innerhalb von Beziehungen zwischen Eltern und ihren tauben Kindern im pädagogischen Kontext. In: Fasching, H. (Hg.). Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter, Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, S. 58-75.

Becker, C., Krausneker, V., Audeoud M. & Tarcsiová, D. (2017): Bimodal-bilinguale Bildung für Kinder mit Hörbehinderung in Europa. Teil I: Erhebung des Ist-Standes. In: Das Zeichen, 2017, Nr.105, S. 60 - 72.

Weitere Literaturvorschläge kommen im Laufe des Kurses

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:27