490194 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2021S)
Inklusive Schule in einer exklusiv orientierten Welt Wie geht das?
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2021 09:00 bis Mo 15.02.2021 09:00
- Anmeldung von Do 18.02.2021 09:00 bis Di 23.02.2021 09:00
- Abmeldung bis Fr 26.03.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
UPDATE 26.01.2021: Die Lehrveranstaltung findet im digitalen Format statt.
- Dienstag 11.05. 16:45 - 20:00 Digital
- Dienstag 18.05. 16:45 - 20:00 Digital
- Dienstag 01.06. 16:45 - 20:00 Digital
- Dienstag 08.06. 16:45 - 20:00 Digital
- Dienstag 15.06. 16:45 - 20:00 Digital
- Dienstag 22.06. 16:45 - 20:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung; Anwesenheit; Mitarbeit; Durcharbeiten von Literatur; Erstellen eines Paper Review (Stahlberg, 2018) zu einer aktuellen Publikation mit persönlich relevantem Inhalt während des Semesters im Vorfeld einer Kurzpräsentation, welche im Seminar vorgestellt wird; Die Kurzpräsentation (mediale Rahmung darf frei gewählt werden) beinhaltet zusätzlich kritische Überlegungen zum Transfer der Inhalte der reviewten Publikation in die eigene Unterrichtspraxis.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheitspflicht (einmaliges Fehlen ist gestattet); Mitarbeit in den Lehrveranstaltungen (z.B. durch Beteiligung an den Diskursen oder Präsentationen); Ausführung der zur Beurteilung herangezogenen ArbeitsaufträgeBeurteilungsmaßstab:
Kurzpräsentation - 24 Punkte (4 Punkte für jeweils 6 Bewertungskategorien)
Paper Review - 24 Punkte (4 Punkte für jeweils 6 Bewertungskategorien)
Insgesamt ist das Erreichen von 48 Punkten möglich.
Note 1 <=> 43 bis 48 Punkte
Note 2 <=> 37 bis 42 Punkte
Note 3 <=> 31 bis 36 Punkte
Note 4 <=> 25 bis 30 Punkte
Note 5 <=> 24 Punkte oder weniger
Kurzpräsentation - 24 Punkte (4 Punkte für jeweils 6 Bewertungskategorien)
Paper Review - 24 Punkte (4 Punkte für jeweils 6 Bewertungskategorien)
Insgesamt ist das Erreichen von 48 Punkten möglich.
Note 1 <=> 43 bis 48 Punkte
Note 2 <=> 37 bis 42 Punkte
Note 3 <=> 31 bis 36 Punkte
Note 4 <=> 25 bis 30 Punkte
Note 5 <=> 24 Punkte oder weniger
Prüfungsstoff
Literatur
Agostini, E. Schratz, M. & Risse, E. (2018). Lernseits denken erfolgreich unterrichten. Personalisiertes Lehren und Lernen in der Schule. Hambur: AOL.
Biewer, G., Proyer, M. & Kremsner, G. (2019). Inklusive Schule und Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer.
Holzinger, A., Feyerer, E., Grabner, R., Hecht, P. & Hans Karl Peterlini (2019). Kompetenzen für Inklusive Bildung Konsequenzen für die Lehrerbildung. In S. Breit, F. Eder, K. Krainer, C. Schreiner, A. Seel & Ch. Spiel (Hrsg.), Nationaler Bildungsbericht für Österreich 2018. Band 2 (S. 6398). Graz: Leykam.
Neißl, M. (2014). Inklusion eine streitbare Leitidee. In D. Hollick, M. Neißl, M. Kramer & J. Reitinger (Hrsg.), Heterogenität in pädagogischen Handlungsfeldern. Perspektiven. Befunde. Konzeptionelle Ansätze (S. 16). Kassel: University Press.
Prenzel, M. (2019). Bildungsperspektiven für 2040. In S. Breit, F. Eder, K. Krainer, C. Schreiner, A. Seel & Ch. Spiel (Hrsg.), Nationaler Bildungsbericht für Österreich 2018. Band 2 (S. 493497). Graz: Leykam.
Reich, K. (2014). Inklusive Didaktik. Bausteine für eine inklusive Schule. Weinheim: Beltz.
Reich, K. (Hrsg.). (2017). Inklusive Didaktik in der Praxis. Beispiele erfolgreicher Schulen. Weinheim: Beltz.
Reitinger, J. (2013). Forschendes Lernen. Theorie, Praxis und Evaluation. Immenhausen: Prolog.
Reitinger, J. (2014). Beyond Reflection. Thinking outside the Box of a Necessary but not Sufficient Condition for Successful Education in a Heterogeneous World. In D. Hollick, M. Neißl, M. Kramer & J. Reitinger (Hrsg.), Heterogenität in pädagogischen Handlungsfeldern. Perspektiven. Befunde. Konzeptionelle Ansätze (S. 3959). Kassel: University Press.
Siedenbiedel, C. & Theurer, C. (Hrsg.). (2015). Grundlagen inklusiver Bildung. Band 1. Prolog.
Stahlberg, N., (2018). Paper Review. In J. Gerick, A. Sommer & G. Zimmermann (Hrsg.), Kompetent Prüfungen gestalten (S. 161167). München und New York: Waxmann.
Sturm, T. (2016). Lehrbuch Heterogenität in der Schule. München und Basel: Ernst Reinhardt Verlag.
Venetz, M., Zurbriggen, C. L. A. & Schwab, S. (2019). What Do Teachers Think About Their Students’ Inclusion? Consistency of Students’ Self-Reports and Teacher Ratings. Frontiers in Psychology, 10,114. doi: 10.3389/fpsyg.2019.01637Weitere relevante Literatur zu den in der Lehrveranstaltung bearbeiteten Inhalten wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben bzw. von den Studierenden selbst recherchiert.
Biewer, G., Proyer, M. & Kremsner, G. (2019). Inklusive Schule und Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer.
Holzinger, A., Feyerer, E., Grabner, R., Hecht, P. & Hans Karl Peterlini (2019). Kompetenzen für Inklusive Bildung Konsequenzen für die Lehrerbildung. In S. Breit, F. Eder, K. Krainer, C. Schreiner, A. Seel & Ch. Spiel (Hrsg.), Nationaler Bildungsbericht für Österreich 2018. Band 2 (S. 6398). Graz: Leykam.
Neißl, M. (2014). Inklusion eine streitbare Leitidee. In D. Hollick, M. Neißl, M. Kramer & J. Reitinger (Hrsg.), Heterogenität in pädagogischen Handlungsfeldern. Perspektiven. Befunde. Konzeptionelle Ansätze (S. 16). Kassel: University Press.
Prenzel, M. (2019). Bildungsperspektiven für 2040. In S. Breit, F. Eder, K. Krainer, C. Schreiner, A. Seel & Ch. Spiel (Hrsg.), Nationaler Bildungsbericht für Österreich 2018. Band 2 (S. 493497). Graz: Leykam.
Reich, K. (2014). Inklusive Didaktik. Bausteine für eine inklusive Schule. Weinheim: Beltz.
Reich, K. (Hrsg.). (2017). Inklusive Didaktik in der Praxis. Beispiele erfolgreicher Schulen. Weinheim: Beltz.
Reitinger, J. (2013). Forschendes Lernen. Theorie, Praxis und Evaluation. Immenhausen: Prolog.
Reitinger, J. (2014). Beyond Reflection. Thinking outside the Box of a Necessary but not Sufficient Condition for Successful Education in a Heterogeneous World. In D. Hollick, M. Neißl, M. Kramer & J. Reitinger (Hrsg.), Heterogenität in pädagogischen Handlungsfeldern. Perspektiven. Befunde. Konzeptionelle Ansätze (S. 3959). Kassel: University Press.
Siedenbiedel, C. & Theurer, C. (Hrsg.). (2015). Grundlagen inklusiver Bildung. Band 1. Prolog.
Stahlberg, N., (2018). Paper Review. In J. Gerick, A. Sommer & G. Zimmermann (Hrsg.), Kompetent Prüfungen gestalten (S. 161167). München und New York: Waxmann.
Sturm, T. (2016). Lehrbuch Heterogenität in der Schule. München und Basel: Ernst Reinhardt Verlag.
Venetz, M., Zurbriggen, C. L. A. & Schwab, S. (2019). What Do Teachers Think About Their Students’ Inclusion? Consistency of Students’ Self-Reports and Teacher Ratings. Frontiers in Psychology, 10,114. doi: 10.3389/fpsyg.2019.01637Weitere relevante Literatur zu den in der Lehrveranstaltung bearbeiteten Inhalten wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben bzw. von den Studierenden selbst recherchiert.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:27
Folgende inhaltliche Schlüsselkontexte zur Lehrveranstaltung können genannt werden: inklusive Schule in einer exklusiv orientierten Welt; Machtverhältnisse im pädagogischen Handeln; Kritik des Normativen; Bottom-up-Entwicklung vs. verordnete Selbstermächtigung; Selbstbestimmung; demokratische Schule; Paradigmenwechsel; inklusive Praxis konkret.
In gemeinsamen Diskursen wird unter Berücksichtigung der Praxiserfahrungen der Studierenden, der Theorie zur Inklusion und aktuellen Forschungsergebnissen versucht, Kompetenzen zur Unterstützung von Bildungsverläufen in heterogenen Gruppen aufzubauen. Im Besonderen wird dabei die Idee des partizipativen, forschenden Unterrichts ins Auge gefasst und nach seinem Potential hinsichtlich einer demokratischen, inklusiven Schulbildung der Vielfalt hinterfragt.
Schließlich stellt sich im Rahmen der Veranstaltung auch die Frage nach den Chancen und Grenzen einer konkretisierten Didaktik des inklusiven Unterrichts.
Die Studierenden sind zudem eingeladen, persönlich relevante Fragestellungen zur Thematik der Lehrveranstaltung zu artikulieren. Diese werden nach Möglichkeit im Sinne eines partizipativen und personalisierten Lernarrangements in der Veranstaltung behandelt (z.B. im Rahmen von Diskursen, Phasen des forschenden Lernens oder zu erledigenden Arbeitsaufträgen).Die Veranstaltung wird aller Voraussicht nach online stattfinden. Sollte sich diese Perspektive ändern, werden Sie ehestmöglich informiert (UPDATE 13.01.2021).