490217 PS Schulwelten (2019W)
Planen von Schulentwicklungsprojekten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Deutsch
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2019 09:00 bis Mo 16.09.2019 09:00
- Anmeldung von Do 19.09.2019 09:00 bis Di 24.09.2019 09:00
- Abmeldung bis Mo 21.10.2019 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
17.10.
13:15 - 16:30
Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Donnerstag
31.10.
13:15 - 16:30
Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Donnerstag
14.11.
13:15 - 16:30
Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Donnerstag
28.11.
13:15 - 16:30
Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Donnerstag
12.12.
13:15 - 16:30
Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Donnerstag
09.01.
13:15 - 16:30
Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Donnerstag
23.01.
13:15 - 16:30
Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Bereich der Schulwelten stellt die Schulentwicklung und die Schulqulität die Lehre von der Verbesserung der Schule und Bildung dar. Die Schule wird als als Organisation, die professionelle Anforderungen an ihre Mitglieder stellt, angesehen. Die Schule als lernende Organisation sollte versuchen, sich an die jeweils neuen und bedeutsamen gesellschaftlichen Anforderungen anzupassen.Die Studierenden können aktuelle Schulentwicklungsthemen selbst auswählen, sie als simulierte Schulprojekte entwerfen und exemplarisch erproben.Kennenlernen der Bedeutung der Schulentwicklung im Zusammenhang mit bildungsrelevanten gesellschaftlichen Veränderungen und Problembeständen; praktische Umsetzung in Form von methodischen Konzepten zur Schulentwicklung, geänderten Schulprofilen und Projekten. Als spezieller Schwerpunkt sollen einige Schulentwicklungsprojekte überlegt und ausgearbeitet werden.Inhaltliche Schwerpunkte:Ansätze und Formen der Schulentwicklung zum Beispiel in Form von Kompetenz- und Teamentwicklung, Qualitätssicherung, Persönlichkeitsbildung von SchülerInnen und LehrerInnen. Relevante Studienergebnisse werden als Hilfestellung für die Auswahl und Bearbeitung eines Schulentwicklungsprojektes dargestellt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es gelten die Bedingungen für eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Die unterschiedlichen Prüfungs-Teilleistungen werden einzeln bewertet. Die Anwesenheit wird mit bis zu 10 Punkten, die Mitarbeit (bis 10 Punkte), die Ausarbeitung und Präsentation eines Referats und eines Planspiels zu einem selbstgewählten Thema im Zweierteam (bis 40 Punkte) bewertet. Die Proseminararbeit wird mit max. 40 Punkten beurteilt und soll gegebenenfalls noch mündlich dargestellt werden. In der Lehrveranstaltung werden die genauen Richtlinien bezüglich Abfassung und inhaltlicher Gliederung der Proseminararbeit bekanntgegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung für eine positive Beurteilung sind die Vorbereitung und Durchführung eines Referates mit Planspiels sowie die Abfassung der schriftlichen Ausarbeitung im Zweierteam. Es sollen die Inhalte des Referates, das Planspiel, die Ergebnisse des Planspiels und die Bezüge zu anderen Proseminarthemen in die Proseminararbeit eingearbeitet werden. Kooperative Mitarbeit im Proseminar, ausreichende Anwesenheit (1 Block Fehlzeit ist im Bedarfsfall möglich).Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen schriftlichen Arbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Prüfungsstoff
Die theoretischen und empirischen Analysen zur Schulqualität und Schulentwicklung werden an Hand von Kurzreferaten und praktischen Beispielen dargestellt. In Form von Referaten und Planspielen sollen im Proseminar einige Schulentwicklungsthemen exemplarisch bearbeitet werden.
Literatur
Auszug aus der Literaturliste:ADLER, E.S. (2012). Der kleine Unterschied. In: Adaktylos, A. & Götzinger-Hiebner, M. (Hg.). Rechtschreibprobleme - Problem Rechtschreibung. Schulheft 146/2012. Innsbruck: Studienverlag, S. 7-14ADLER, E.S. (2012). Schule & Pubertät: Lernen und Leisten. In: Pardy, E. & Schabus-Kant, E. (Hg.). Pubertät: Identitäten - Inszenierungen. Ide 9/2012ARNOLD, R. & PRESCHER, T. (Hg.) (2014). Schulentwicklung systemisch gestalten: Wege zu einem lebendigen und nachhaltigen Lernen in Schule und Unterricht. Carl LinkHERRMANN, U. (2007) (Hg.): In der Pädagogik etwas bewegen. Impulse für Bildungspolitik und Schulentwicklung. Weinheim: Beltzpdf-Version unter: http://www.bmukk.gv.at/Schulen, http://www.oezeps.atInnovationsagentur (Hg.): Projektleitfaden. Methoden, Beispiele, Werkzeuge. Wien.HOLZBRECHER, A. & U. Over (2015) (Hg.): Handbuch Interkulturelle Schulentwicklung. Weinheim: BeltzKLIPPERT, H. (2007): Methodentraining. Übungsbausteine für den Unterricht. Weinheim: BeltzLUDWIG, H. (2006): Entwickeln Forschen Beraten. Reform f.d. Lehrerbildung. Weinheim: BeltzPROBST, H.-J. & HAUERDINGER, M. (2001): Projektmanagement leicht gemacht. Wie behält man die Nerven, wenn alles schief geht? Frankfurt/Main Wien: Redline Wirtschaft bei UeberreuterROLFF, H-G. (2016, 3.vollst.überarb.Aufl.): Schulentwicklung kompakt. Modelle, Instrumente, Perspektiven. Weinheim: BeltzSCHOTT, F. & GHANBARI, S.A. (2008). Kompetenzdiagnostik, Kompetenzmodelle, kompetenzorientierter Unterricht. Zur Theorie und Praxis überprüfbarer Bildungsstandards. Münster: WaxmannSTEFFENS, U. & T. BARGEL (Hg.) (2016). Schulqualität Bilanz und Perspektiven: Grundlagen der Qualität von Schule 1. Münster: WaxmannZIENER, G. (2009). Bildungsstandards in der Praxis: Kompetenzorientiert unterrichten. Seelze: Kallmeyer
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:29