Universität Wien

960011 SE Zur Theorie des Intersubjektiven in der Selbstpsychologie und der Personzentrierten Psychotherapie (2022W)

2.00 ECTS (1.00 SWS), Zertifikatskurse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Zertifikatskurs "Theorie der personzentrierten Psychotherapie" erforderlich ist.

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Theorie der Intersubjektivität geht von der grundsätzlichen Gleichrangigkeit von Klient*in und Therapeut*in aus, die beide gleichermaßen zum Prozess der Psychotherapie beitragen (Robert Stolorow); sie ist eine Metatheorie, ursprünglich entworfen im Zusammenhang mit der psychoanalytischen Selbstpsychologie Heinz Kohuts. Diese Voraussetzungen sind ganz mit den Überzeugungen der Personzentrierten Psychotherapie Carl Rogers kompatibel. Beide Schulen, so verschieden sie im Setting und in den Theorien auch sind, gehen immer vom subjektiven Erleben der*des Klient*in/Patient*in aus. Das Seminar vergleicht die weiterentwickelten Begriffe der Intersubjektivität mit jenen der Personzentrierten Psychotherapie und überprüft die Konsequenzen für die Therapie in beiden Schulen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

(Virtuelle) Anwesenheit wird vorausgesetzt; Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten/-übungen sowie Präsentation von in der Gruppe erarbeiteten Inhalten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Beteiligung am Arbeitsprozess, Überprüfung der erarbeiteten Inhalte an praktischen Fällen.

Prüfungsstoff

Die im Seminar gemeinsam erarbeiteten Inhalte.

Literatur

Siehe Literaturliste auf moodle.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 23.11.2022 14:50