Lehrveranstaltungsprüfung
140335 VO T II - Internationalismen und globale Ungleichheit (2011S)
Labels
WANN?
Donnerstag
30.06.2011
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 17.06.2011 12:00 bis Mi 29.06.2011 10:00
- Abmeldung bis Fr 01.07.2011 11:47
Prüfer*innen
Information
Prüfungsstoff
In jeder Einheit (außer in der ersten Woche) wird zunächst ein Abschnitt aus der Pflichtlektüre diskutiert; danach Vortrag der LV-Leiterin zu ausgewählten Themen der Internationalismusforschung (Einführung in das jeweilige Thema + Darstellung zentraler Dimensionen der Verwicklung von Internationalismus und globaler Ungleichheit im jeweiligen Themenbereich); Diskussion.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung: Beantwortung von 7 von 8 Fragen, die sich auf die Pflichtlektüre und auf Vorträge und Diskussion in den einzelnen LV-Einheiten beziehen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Vorlesung verfolgt drei Hauptziele:1.) Die Studierenden sollen ihr Wissen über den Zusammenhang zwischen Internationalismen und globaler Ungleichheit in Vergangenheit und Gegenwart erweitern.
2.) Die Studierenden sollen zu eigenständiger Einschätzung verschiedener Fragen gelangen, so unter anderem: Wie stellten sich verschiedene Akteure im internationalen System in verschiedenen Entwicklungsepochen zu den verschiedenen Facetten des Problems der globalen Ungleichheit? Welche Rolle spielen und spielten die Internationalismen für die globale Ausbreitung und Vertiefung kapitalistischer Wirtschaftsbeziehungen und Arbeitsverhältnisse? Inwiefern trugen sie zu deren Transformation und Infragestellung bei? Wie und wieso "verwickelten" sich die Internationalismen in Widersprüche und transnationale politische Auseinandersetzungen, wenn sie sich um die Globalisierung humanitärer Werte und demokratischer Mindeststandards bemühten?
3.) Die Studierenden sollen sich mit verschiedenen Forschungsansätzen der Internationalismusforschung vertraut machen und diese für die Erforschung des Zusammenhangs von Internationalismus und globaler Ungleichheit zu nutzen lernen. Diese Ansätze kommen aus verschiedenen Disziplinen und Forschungsfeldern. Wir werden lernen, diese verschiedenen Traditionen "zusammenzulesen", sie kritisch zu reflektieren, und zu verstehen, warum sie bestimmte Elemente des Zusammenhangs von Internationalismen und globaler Ungleichheit wie beleuchten.
2.) Die Studierenden sollen zu eigenständiger Einschätzung verschiedener Fragen gelangen, so unter anderem: Wie stellten sich verschiedene Akteure im internationalen System in verschiedenen Entwicklungsepochen zu den verschiedenen Facetten des Problems der globalen Ungleichheit? Welche Rolle spielen und spielten die Internationalismen für die globale Ausbreitung und Vertiefung kapitalistischer Wirtschaftsbeziehungen und Arbeitsverhältnisse? Inwiefern trugen sie zu deren Transformation und Infragestellung bei? Wie und wieso "verwickelten" sich die Internationalismen in Widersprüche und transnationale politische Auseinandersetzungen, wenn sie sich um die Globalisierung humanitärer Werte und demokratischer Mindeststandards bemühten?
3.) Die Studierenden sollen sich mit verschiedenen Forschungsansätzen der Internationalismusforschung vertraut machen und diese für die Erforschung des Zusammenhangs von Internationalismus und globaler Ungleichheit zu nutzen lernen. Diese Ansätze kommen aus verschiedenen Disziplinen und Forschungsfeldern. Wir werden lernen, diese verschiedenen Traditionen "zusammenzulesen", sie kritisch zu reflektieren, und zu verstehen, warum sie bestimmte Elemente des Zusammenhangs von Internationalismen und globaler Ungleichheit wie beleuchten.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35