Universität Wien
Lehrveranstaltungsprüfung

010031 VO Theologie NT: Ostertraditionen und Osterbotschaft (2012W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

Montag 03.03.2014

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Prüfer*innen

Information

Prüfungsstoff

Vorlesung mit Power-Point-Unterstützung sowie mit Rückfrage- und Diskussionsmöglichkeit. Als Arbeits- und Lernbehelfe werden Zusammenfassungen, Material- und Textblätter ausgeteilt. Kursorische Auslegung der vorgesehenen Texte auf deutscher Textbasis.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Der Osterglaube hat für das Verständnis Jesu als Christus und Sohn Gottes sowie für das Selbstverständnis des Menschen elementare Bedeutung. Schon Paulus verknüpft beides miteinander, wenn er den korinthischen Auferstehungsleugnern entgegenhält: "Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos ..., dann seid ihr immer noch in euren Sünden; und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen" (1 Kor 15,14.17-19). Angesichts der von der Aufklärung bis heute heftig geführten Diskussion um Inhalt und Bedeutung der biblischen Osterbotschaft versucht die Vorlesung eine Grundorientierung zu geben und zu einem rechten heutigen Verständnis anzuleiten. Dazu sollen die alttestamentlich-jüdischen Voraussetzungen geklärt und die wichtigsten Texte der Formel- wie der Erzähltradition kursorisch ausgelegt und bibeltheologisch ausgewertet werden.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:26