010070 VO Christology (2011S)
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Details
Language: German
Examination dates
Monday
27.06.2011
Wednesday
19.10.2011
Wednesday
07.12.2011
Monday
05.03.2012
Monday
16.04.2012
Thursday
28.06.2012
Tuesday
09.10.2012
Thursday
23.05.2013
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Tuesday
08.03.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
15.03.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
22.03.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
29.03.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
05.04.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
12.04.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
03.05.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
10.05.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
17.05.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
24.05.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
31.05.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
07.06.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Tuesday
21.06.
08:30 - 10:00
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Aims, contents and method of the course
Im Zentrum des Christentums steht das Bekenntnis zu Jesus Christus. Dieses Bekenntnis ist spätestens seit der Aufklärung kritischen Rückfragen ausgesetzt: Wie lassen sich historisch-kritische Jesusforschung und kirchlicher Christusglaube zusammenbringen? Was soll es heißen, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist? Wie kann die universale Heilsbedeutung Jesu Christi im Kontext des heutigen Religionspluralismus zur Sprache gebracht werden? Auf diese kritischen Anfragen muss dogmatische Christologie antworten, wenn sie das Bekenntnis zu Jesus Christus nicht nur ursprungsgetreu, sondern auch zeit- und situationsgemäß zur Darstellung bringen will. Daher sollen in der Vorlesung zunächst die zentralen Schriftaussagen sowie die christologischen Lehrentscheidungen der altkirchlichen Konzilien zur Darstellung kommen. Überdies werden bedeutsame Vermittlungsversuche der christologischen Tradition - Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin, Martin Luther etc. - rekonstruiert. Die Aneignung der christologischen Tradition bliebe allerdings auf halber Strecke stehen, wenn sie nicht in das heutige Gespräch über Jesus Christus eingebracht würde. Daher soll abschließend eine christologische Skizze entwickelt werden, die auf die eingangs genannten Anfragen eingeht.
Assessment and permitted materials
Mündliche Prüfung von 15 Min.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Studierenden haben einen Überblick über christologische Entwicklung vom Neuen Testament über die altkirchliche Christologie und bedeutende Vermittlungsgestalten der Tradition gewonnen; sie kennen zentrale Fragestellungen und typische Argumentationsweisen und können sie theologiehistorisch zuordnen; sie sind in der Lage, das Bekenntnis zu Jesus Christus angesichts aktueller Anfragen argumentativ zu vertreten.
Examination topics
Handout-gestützter Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen
Reading list
Literatur zur Vertiefung:
KASPER, Walter: Jesus der Christus, Freiburg 2007.
MENKE, Karl-Heinz: Jesus ist Gott der Sohn: Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008.
TÜCK, Jan-Heiner: Jesus Christus - Gottes Heil für uns, in: Jesus begegnen (Theologische Module, Bd. 3, hg. von M. Böhnke u. Th. Söding), Freiburg-Basel-Wien 2009, 119-176.Prüfungsrelevante Ersatzliteratur für berufstätige Studierende:
GRILLMEIER, Alois: Jesus der Christus im Glauben der Kirche, Freiburg 3. Aufl. 1990, 356-413.
RAHNER, Karl: Zur Theologie der Menschwerdung Gottes, in: Schriften zur Theologie, Bd. 4, Einsiedeln 1960, 137-156.
TÜCK, Jan-Heiner: Jesus Christus - Gottes Heil für uns, in: Jesus begegnen (Theologische Module, Bd. 3, hg. von M. Böhnke u. Th. Söding), Freiburg-Basel-Wien 2009, 119-176.
TÜCK, Jan-Heiner: Beispiel, Vorbild, Lehrer? Zu Kants moralphilosophischer Transformation der Christologie, in: Markus Schulze (Hg.), Christus - Gottes schöpferisches Wort (FS Kardinal Christoph Schönborn), Freiburg-Basel-Wien: Herder 2010, S. 599-619.
KASPER, Walter: Jesus der Christus, Freiburg 2007.
MENKE, Karl-Heinz: Jesus ist Gott der Sohn: Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008.
TÜCK, Jan-Heiner: Jesus Christus - Gottes Heil für uns, in: Jesus begegnen (Theologische Module, Bd. 3, hg. von M. Böhnke u. Th. Söding), Freiburg-Basel-Wien 2009, 119-176.Prüfungsrelevante Ersatzliteratur für berufstätige Studierende:
GRILLMEIER, Alois: Jesus der Christus im Glauben der Kirche, Freiburg 3. Aufl. 1990, 356-413.
RAHNER, Karl: Zur Theologie der Menschwerdung Gottes, in: Schriften zur Theologie, Bd. 4, Einsiedeln 1960, 137-156.
TÜCK, Jan-Heiner: Jesus Christus - Gottes Heil für uns, in: Jesus begegnen (Theologische Module, Bd. 3, hg. von M. Böhnke u. Th. Söding), Freiburg-Basel-Wien 2009, 119-176.
TÜCK, Jan-Heiner: Beispiel, Vorbild, Lehrer? Zu Kants moralphilosophischer Transformation der Christologie, in: Markus Schulze (Hg.), Christus - Gottes schöpferisches Wort (FS Kardinal Christoph Schönborn), Freiburg-Basel-Wien: Herder 2010, S. 599-619.
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Pflichtfach für 011 (08W) D14 und 033 193 (08W) B12, Pflichtfach für 020 (02W)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:27