010113 FS Hegel's Phenomenology of Spirit. Reason II (2025W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 02.09.2025 10:00 to Th 25.09.2025 10:00
- Deregistration possible until We 15.10.2025 23:59
Details
max. 30 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 08.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 22.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 29.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 05.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- N Wednesday 12.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 19.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Saturday 22.11. 08:00 - 18:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Wednesday 26.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 03.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 10.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 17.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 07.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 14.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 21.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 28.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Saturday 31.01. 08:00 - 18:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit bei den Seminarsitzungen (40%)
• Verfassen einer Seminararbeit entsprechend der üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) (40%)
• Prüfungsgespräch über den Inhalt des Seminars und Abschlussgespräch über die Seminararbeit (20%)Der Einsatz künstlicher Intelligenz ist im Seminar grundsätzlich untersagt. Falls für die Erreichung des LVA-Ziels der Einsatz künstlicher Intelligenz bei genau festgelegten Arbeitsschritten (z.B. Heranziehung von KI bei der Auswahl verwendeter Literatur) von essenziellem Vorteil ist, kann nach Rücksprache mit dem LVA-Lehrer darauf zurückgegriffen werden. In diesem Fall muss eine genaue Begründung für die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit gegeben werden, dazu ist der Einsatz der KI entsprechend zu dokumentieren (Nennung des KI-Tools, Prompt, Datum; genaue Kennzeichnung der KI-unterstützten Abschnitte).Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und Werke der Sekundärliteratur
• regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit bei den Seminarsitzungen (40%)
• Verfassen einer Seminararbeit entsprechend der üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) (40%)
• Prüfungsgespräch über den Inhalt des Seminars und Abschlussgespräch über die Seminararbeit (20%)Der Einsatz künstlicher Intelligenz ist im Seminar grundsätzlich untersagt. Falls für die Erreichung des LVA-Ziels der Einsatz künstlicher Intelligenz bei genau festgelegten Arbeitsschritten (z.B. Heranziehung von KI bei der Auswahl verwendeter Literatur) von essenziellem Vorteil ist, kann nach Rücksprache mit dem LVA-Lehrer darauf zurückgegriffen werden. In diesem Fall muss eine genaue Begründung für die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit gegeben werden, dazu ist der Einsatz der KI entsprechend zu dokumentieren (Nennung des KI-Tools, Prompt, Datum; genaue Kennzeichnung der KI-unterstützten Abschnitte).Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und Werke der Sekundärliteratur
Minimum requirements and assessment criteria
Für eine positive Beurteilung ist eine Seminararbeit gemäß üblicher wissenschaftlicher Standards im Umfang von ca. 30 Seiten abzugeben, über die ein Abschlussgespräch erfolgt. Weiters ist eine regelmäßige Anwesenheit erforderlich (dreimaliges entschuldigtes Fehlen ist möglich) sowie Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen.Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine besonders anspruchsvolle, innovative und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine besonders anspruchsvolle, innovative und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Examination topics
Prüfungsgespräch über die Seminararbeit und über das im Seminar gemeinsam Erarbeitete.
Reading list
Basisliteratur:
G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes. Auf der Grundlage der Werke von 1832-1845, neu editierte Ausgabe. Redaktion Eva Moldenhauer und Karl Markus Michel (Werke 6; stw 603), Suhrkamp 1986.K. Appel, T. Auinger (Hg.), Eine Lektüre von Hegels Phänomenologie des Geistes 1. Von der sinnlichen Gewissheit zur gesetzprüfenden Vernunft (Religion, Kultur, Recht, Band 11), Frankfurt am Main u.a. 2009.P. Cobben, Die Phänomenologie des Geistes als die Geburtsstätte der „kleinen Logik“. Eine systematische Lektüre der ersten fünf Kapitel, Leiden, Boston 2025.B. Liebrucks, Sprache und Bewußtsein. Band 5: Die zweite Revolution der Denkungsart. Hegels Phänomenologie des Geistes (7 Bde.), Frankfurt am Main 1970.P. Stekeler-Weithofer, Hegels Phänomenologie des Geistes. Ein dialogischer Kommentar, Band 1. Gewissheit und Vernunft, Hamburg 2014.Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgeben.
G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes. Auf der Grundlage der Werke von 1832-1845, neu editierte Ausgabe. Redaktion Eva Moldenhauer und Karl Markus Michel (Werke 6; stw 603), Suhrkamp 1986.K. Appel, T. Auinger (Hg.), Eine Lektüre von Hegels Phänomenologie des Geistes 1. Von der sinnlichen Gewissheit zur gesetzprüfenden Vernunft (Religion, Kultur, Recht, Band 11), Frankfurt am Main u.a. 2009.P. Cobben, Die Phänomenologie des Geistes als die Geburtsstätte der „kleinen Logik“. Eine systematische Lektüre der ersten fünf Kapitel, Leiden, Boston 2025.B. Liebrucks, Sprache und Bewußtsein. Band 5: Die zweite Revolution der Denkungsart. Hegels Phänomenologie des Geistes (7 Bde.), Frankfurt am Main 1970.P. Stekeler-Weithofer, Hegels Phänomenologie des Geistes. Ein dialogischer Kommentar, Band 1. Gewissheit und Vernunft, Hamburg 2014.Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgeben.
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LV für Doktorats-/PhStudien, für 011 (15W) FTH FTH 26, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05
Last modified: We 17.09.2025 10:25
Anhand der gelesenen Texte soll ein Verständnis von Hegels „Phänomenologie des Geistes“ eröffnet werden. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Hegels Verständnis der Vernunft und ihrer Grenzen und zwar sowohl der theoretischen als auch der praktischen Vernunft gelegt. Die Konsequenzen Hegelschen Denkens sollen weiter Zugang zu noetischen, naturphilosophischen, ethisch-politischen und religionsphilosophischen Fragestellungen des 21. Jahrhunderts eröffnen.Inhalt:
Hegels Phänomenologie des Geistes ist einer der bedeutendsten, wenngleich auch schwierigsten Texte der kontinentaleuropäischen philosophischen Tradition. Er stellt das erste große Hauptwerk der spekulativen Hegelschen Dialektik dar und ist Ausgangspunkt zahlreicher philosophischer Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts, vom Poststrukturalismus über die Frankfurter Schule (aller drei Generationen), die phänomenologische Tradition bis hin zu Teilen gegenwärtiger analytischer Philosophie. Das Seminar in diesem Semester setzt sich hauptsächlich mit dem Abschnitt „Gewissheit und Wahrheit der Vernunft“ auseinander, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Abschnitt B (Die Verwirklichung des vernünftigen Selbstbewusstseins durch sich selbst), also auf die praktische Vernunft gelegt wird. Hegel übt darin eine scharfe Kritik an Tugendphilosophien, die er als ungeeignet für ein adäquates Verständnis von Geschichte, Gesellschaft und menschlicher Bestimmung erachtet. Des Weiteren werden die Endpassagen von Abschnitt A des Vernunftkapitels, also der „Beobachtenden Vernunft“ interpretiert, in dem die Verabsolutierung einzelwissenschaftlicher Methodiken für ein adäquates Verständnis der Natur kritisiert wird. Was beide Abschnitte (und auch den Abschnitt C, der voraussichtlich im Sommersemester gelesen wird) verbindet, ist die Frage nach der Rationalität von Natur und Geschichte.Methode:
Das Seminar ist als Lektüreseminar konzipiert (Close Reading), die Texte werden absatzweise gemeinsam gelesen und interpretiert. Textgrundlage ist Hegels Phänomenologie des Geistes. Einige Tutoriumssitzungen werden den Einstieg in den Text erleichtern.Unterrichtssprache(n): DeutschAls Begleitveranstaltung zum Seminar wird ein Tutorium Donnerstags von 13:15-14:45 Uhr angeboten. Nähere Informationen werden auf moodle bekanntgegeben.