060111 VU Bioarchaeological methods and their application in european prehistory (2025W)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 01.09.2025 09:00 to Tu 30.09.2025 23:59
- Deregistration possible until Fr 31.10.2025 23:59
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 09.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 23.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 30.10. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 06.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 13.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 20.11. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- N Thursday 04.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 11.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 18.12. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 08.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 15.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
- Thursday 22.01. 14:15 - 15:45 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Teilleistungen bestehen aus aktiver Mitarbeit, Beteiligung an Diskussionen, eigenständiger Recherche kleinerer Aufgaben und kurzem mündlichem Vortrag.Erlaubte Hilfsmittel sind die Nutzung der fachwissenschaftlichen Fachliteratur (Print- und Digitalversionen), fachwissenschaftliche Medienformate (Ausstellungskataloge, kulturvermittelnde Führer/Folder/Flyer, Zeitungen, Magazine, Broschüren, Homepages und Social-Media-Formate mit seriösen archäologischen Inhalten), unter Umständen Wikipedia (nur als Einstieg in ein fachwissenschaftliches Thema erlaubt) sowie gegebenenfalls für nicht-muttersprachliche Studierende ein Wörterbuch. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben). Sämtliche Hilfsmittel sind mit genauer Quellenangabe bzw. Zitaten anzuführen (siehe Zitier- und Publikationsrichtlinien).
Minimum requirements and assessment criteria
-Aktive Teilnahme an Diskussionen und Anwesenheit: 40%
-Mündliche Präsentation und schriftliche Zusammenfassung (15 Minuten): 30%
-Prüfung am Ende des Semesters: 30%Die Bewertung erfolgt nach Punkten, wobei 100 Punkte die Höchstpunktzahl darstellen.100-88 Sehr Gut (1)
87-75 Gut (2)
74-62 Befriedigend (3)
61-50 Genügend (4)
< 50 Nicht Genügend (5)
-Mündliche Präsentation und schriftliche Zusammenfassung (15 Minuten): 30%
-Prüfung am Ende des Semesters: 30%Die Bewertung erfolgt nach Punkten, wobei 100 Punkte die Höchstpunktzahl darstellen.100-88 Sehr Gut (1)
87-75 Gut (2)
74-62 Befriedigend (3)
61-50 Genügend (4)
< 50 Nicht Genügend (5)
Examination topics
Reading list
Wird auf Moodle bekannt gegeben.
Association in the course directory
Last modified: Th 02.10.2025 12:06
Sie widmet sich dem interdisziplinären Charakter der Archäologie und ihrer Brückenfunktion zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. Anhand von Fallstudien diskutieren wir aktuelle Forschung zu geisteswissenschaftlichen Fragestellungen, die bioarchäologischen Daten miteinbeziehen. Im Fokus stehen ausgewählte bioarchäologische Methoden (vorwiegend am menschlichen Skelettmaterial), deren Anwendung, best practice Beispiele sowie Stärken und Grenzen.Die Studierenden ziehen zu Beginn eine bioarchäologische Methode, die sie in zwei kurzen Arbeitsschritten aufbereiten:
Abstract (ca. 200-300 Wörter): Kurze Zusammenfassung der Methode (Funktion, Anwendung, Stärken und Schwächen).
Fallbeispiel-Recherche und Präsentation: Auswahl von prähistorischen Studien aus Europa, in der die gezogene Methode eingesetzt wurde. Darstellung der Fundstelle bzw. Zeitperiode, Fragestellungen, mögliche Stärken und Schwächen sowie zentrale Ergebnisse.
Im Mittelpunkt der VU steht stets die Frage, wie die Kombination aus bioarchäologischen Methoden und kulturhistorischer Forschung zum besseren Verständnis der europäischen Urgeschichte beiträgt.Die Themengebiete umfassen Mobilität, Identität, Mensch-Umwelt-Interaktionen, Verwandtschaft, Ernährung, Mutterschaft, Netzwerke und soziale Ungleichheit. Zu den naturwissenschaftlichen Methoden gehören u. a. aDNA, Isotopenanalysen (Strontium, Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff), Osteometrie, Biodistanz, Zahnsteinanalysen, TCA, Histotaphonomie und ZooMS.
Ziel der VU: Die Studierenden erwerben Wissen über bioarchäologische Methoden und deren Anwendungsgebiete in der europäischen Urgeschichte. Die erlernten Kompetenzen umfassen kritisches Denken, Lesen, Teilnahme an Diskussionen, wissenschaftliche Präsentationstechnik sowie ein Verständnis für die Stärken und Grenzen interdisziplinärer Forschung.