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070208 SE Research Seminar Contemporary History and Media (2021W)
Contemporary historical contextualized analysis of visual sources - Gender and Production Code in Film Noir
Continuous assessment of course work
Labels
REMOTE
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 08.09.2021 09:00 to Th 23.09.2021 14:00
- Registration is open from Tu 28.09.2021 09:00 to Th 30.09.2021 14:00
- Deregistration possible until Su 31.10.2021 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Alle Seminartermine finden 23.11. online statt. An den Zeiten und dem Seminarprogramm hat sich nichts geaändert. Der nächste Termin ist Dienstag, 17:30 Online/Zoom. Der Zoom-Link steht auf Moodle.
- Tuesday 12.10. 17:30 - 21:00 Digital
- Tuesday 19.10. 17:30 - 21:00 Digital
-
Tuesday
09.11.
17:30 - 21:00
Digital
Metro-Kinokulturhaus, Historischer Saal, EG, Johannesgasse 4, 1010 Wien -
Tuesday
23.11.
17:30 - 21:00
Digital
Metro-Kinokulturhaus, Historischer Saal, EG, Johannesgasse 4, 1010 Wien -
Tuesday
07.12.
17:30 - 21:00
Digital
Metro-Kinokulturhaus, Historischer Saal, EG, Johannesgasse 4, 1010 Wien -
Tuesday
11.01.
17:30 - 21:00
Digital
Metro-Kinokulturhaus, Historischer Saal, EG, Johannesgasse 4, 1010 Wien -
Tuesday
25.01.
17:30 - 21:00
Digital
Metro-Kinokulturhaus, Historischer Saal, EG, Johannesgasse 4, 1010 Wien
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Sehr gute Englisch-Kenntnisse sind erforderlich (die Filme werden in Originalfassung gezeigt), ebenso wird die Bereitschaft, Filme in voller Länge auch an Zusatz-Terminen (für die notwendige analytische Arbeit) zu sichten vorausgesetzt, max. 1x Fehltermin ist dabei zulässig. Die Anwesenheit am Einführungstermin ist in allen Fällen verpflichtend. Bei zeitlicher Überlappung mit anderen Lehrveranstaltungen wird von einer Teilnahme des Seminars abgeraten. Bei Abwesenheit beim 1. Termin erfolgt eine Abmeldung.
Der Spielfilm am Tag des Seminars sowie die anschließende Diskussion zum Thema Geschlechtergeschichte und Production Code im Film Noir sind (Online bei den ersten beiden Terminen und im Metro Kino) verbindlich. Eine weitere Voraussetzung sind Grundlagenkenntnisse in der europäischen und amerikanischen Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, insbesonde-re 30er bis 60er Jahre.
Gesellschaftliche, kulturelle und politische Geschehnisse zur Zeit der Filmproduktion und danach müssen eigenständig recherchiert und anhand der Literatur erarbeitet werden, wenn die vorhandenen Kenntnisse nicht ausreichend vorhanden sind, um dem Seminar zu folgen.
Sollte auch im WS 2021/22 die Lehre online stattfinden, findet auch das Seminar zu den angegebenen Zeiten online statt. Über Moodle erfolgt die Teilnahme mit dem Programm ZOOM und das Sichten der Filme individuell mit Hilfe des Programms KALTURA. An alle Teilnehmer*innen wird per E-Mail eine Information gegenbenenfalls zu den Änderungen der Sessions geschickt.
Das Seminar ermöglicht filmpraktisch interessierten Studierenden ebenfalls, ein Noir-Kurzfilm-Projekt zu entwickeln. Dies ist jedoch erst nach Rücksprache mit den Seminarleiter*innen und einer Kurzpräsentation des Projekts möglich.
Regelmäßige aktive Teilnahme; schriftliche Zusammenfassung (max. 3 Seiten) der Einführungstexte/Kerntexte bis zum 17.10.2021 als E-Mail-Anhang (doc od. PDF) an frank.stern@univie.ac.at
Die Kurzessays zu ausgewählten Film werden spätestens drei Tage vor dem nächsten Seminartermin per E-Mail an die Seminarleiter*innen geschickt. Länge: 3 - max 5 Seiten, Deckblatt, Anmerkungen und Bibliographie/Filmographie.
Der Spielfilm am Tag des Seminars sowie die anschließende Diskussion zum Thema Geschlechtergeschichte und Production Code im Film Noir sind (Online bei den ersten beiden Terminen und im Metro Kino) verbindlich. Eine weitere Voraussetzung sind Grundlagenkenntnisse in der europäischen und amerikanischen Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, insbesonde-re 30er bis 60er Jahre.
Gesellschaftliche, kulturelle und politische Geschehnisse zur Zeit der Filmproduktion und danach müssen eigenständig recherchiert und anhand der Literatur erarbeitet werden, wenn die vorhandenen Kenntnisse nicht ausreichend vorhanden sind, um dem Seminar zu folgen.
Sollte auch im WS 2021/22 die Lehre online stattfinden, findet auch das Seminar zu den angegebenen Zeiten online statt. Über Moodle erfolgt die Teilnahme mit dem Programm ZOOM und das Sichten der Filme individuell mit Hilfe des Programms KALTURA. An alle Teilnehmer*innen wird per E-Mail eine Information gegenbenenfalls zu den Änderungen der Sessions geschickt.
Das Seminar ermöglicht filmpraktisch interessierten Studierenden ebenfalls, ein Noir-Kurzfilm-Projekt zu entwickeln. Dies ist jedoch erst nach Rücksprache mit den Seminarleiter*innen und einer Kurzpräsentation des Projekts möglich.
Regelmäßige aktive Teilnahme; schriftliche Zusammenfassung (max. 3 Seiten) der Einführungstexte/Kerntexte bis zum 17.10.2021 als E-Mail-Anhang (doc od. PDF) an frank.stern@univie.ac.at
Die Kurzessays zu ausgewählten Film werden spätestens drei Tage vor dem nächsten Seminartermin per E-Mail an die Seminarleiter*innen geschickt. Länge: 3 - max 5 Seiten, Deckblatt, Anmerkungen und Bibliographie/Filmographie.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Beurteilung setzt sich aus den Teilleistungen wie folgt zusammen:
*) Mitarbeit und schriftliche Zusammenfassung: 15 %
*) Kurz-Essays zu den Filmen: 25 %
*) Schriftliche oder filmische Abschlussarbeit: 60%Zu beachten:
*) Gute Englischkenntnisse sind erforderlich.
*) Die Forschungsfragen und Bibliographien müssen per E-Mail bestätigt werden.
*) Abgabe der Abschlussarbeiten als word.doc E-Mail-Anhang spätestens bis zum 1.3.2022.Zusammenfassung der Einführungstexte/Kerntexte bis zum 17.10.2021 (max. 3 Seiten)
Die Texte werden vorab auf der Moodle Plattform zur Verfügung gestellt.
Die zentralen Aussagen der folgenden Texte sind in eigenen Worten knapp zusammenzufassen:-Black, Gregory D.. Hollywood Censored. Morality Codes, Catholics, and the Movies. Cambridge: Cambridge Univ. Press, 1994: 3-21.
-Freud, Sigmund. "Das Unheimliche" (1919). In: Der Moses des Michelangelo. Schriften über Kunst und Künstler. Frankfurt/M.: Fischer, 1993: 135-172.
-Grossman, Julie. Rethinking the Femme Fatale in Film Noir: Ready for Her Close-Up. 2009. Aufl. Basingstoke, UK; New York: Palgrave Macmillan, 2009: 21-40.
-Korte, Helmut. Einführung in die systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. Berlin: E. Schmidt Verlag, 2004: 13-32.
*) Mitarbeit und schriftliche Zusammenfassung: 15 %
*) Kurz-Essays zu den Filmen: 25 %
*) Schriftliche oder filmische Abschlussarbeit: 60%Zu beachten:
*) Gute Englischkenntnisse sind erforderlich.
*) Die Forschungsfragen und Bibliographien müssen per E-Mail bestätigt werden.
*) Abgabe der Abschlussarbeiten als word.doc E-Mail-Anhang spätestens bis zum 1.3.2022.Zusammenfassung der Einführungstexte/Kerntexte bis zum 17.10.2021 (max. 3 Seiten)
Die Texte werden vorab auf der Moodle Plattform zur Verfügung gestellt.
Die zentralen Aussagen der folgenden Texte sind in eigenen Worten knapp zusammenzufassen:-Black, Gregory D.. Hollywood Censored. Morality Codes, Catholics, and the Movies. Cambridge: Cambridge Univ. Press, 1994: 3-21.
-Freud, Sigmund. "Das Unheimliche" (1919). In: Der Moses des Michelangelo. Schriften über Kunst und Künstler. Frankfurt/M.: Fischer, 1993: 135-172.
-Grossman, Julie. Rethinking the Femme Fatale in Film Noir: Ready for Her Close-Up. 2009. Aufl. Basingstoke, UK; New York: Palgrave Macmillan, 2009: 21-40.
-Korte, Helmut. Einführung in die systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. Berlin: E. Schmidt Verlag, 2004: 13-32.
Examination topics
Dies ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Reading list
Auswahlliteratur (vollständige Liste auf Moodle/Seminarplan)
Balio, Tino. MGM: Hollywood Centenary. London?; New York: Taylor & Francis Ltd., 2018.
Basinger, Jeanine. A women’s view: how Hollywood spoke to women, 1930 - 1960. Middletown, Conn.: Wesleyan Univ. Press, 1993.
Benjamin, Walter. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1963, S. 7-44.
Biesen, Sheri Chinen. Blackout: World War II and the Origins of Film Noir. Baltimore: J. Hopkins Uni. Press, 2005.
Black, Gregory D.. Hollywood Censored. Morality Codes, Catholics, and the Movies. Cambridge: Cambridge Univ. Press, 1994.
Borde, Raymonde & Etienne Chaumeton. "Toward a Definition of Film Noir". In: Barton Palmer. Perspectives on Film Noir. New York: G.K.Hall 1996: 56-65.
Brook, Vincent. Driven to Darkness. Jewish Émigré Directors and the Rise of Film Noir. New Brunswick: UP Rutgers, 2009.
Cargnelli, Christian. Schatten - Exil: europäische Emigranten im Film noir. Wien: PVS-Verl., 1997.
Cavell, Stanley. "Was wird aus den Dingen im Film?". In: Dimitri Liebsch (Hg.), Philosophie des Films. Grundlagentexte. Paderborn: Mentis 2005, S. 100-110.
Devereaux, Mary. "Oppressive texts, resisting readers and the gendered spectator: The new aesthetics." The Journal of Aesthetics and Art Criticism 48.4 (1990): 337-347.
Durgnat, Raymond. "Paint it Black: The Family Tree of Film Noir". In: Palmer, R. Barton (Hg.). Perspectives on film noir. Boston: Hall 1995: 83-98.
Fay, Jennifer & Justus Nieland. Film Noir. Hard-Boiled Modernity and the Cultures of Globalization. London, New York: Routledge 2010.
Freud, Sigmund. "Das Unheimliche" (1919). In: Der Moses des Michelangelo. Schriften über Kunst und Künstler. Frankfurt/M.: Fischer, 1993: 135-172.
Gemünden, Gerd. Continental Strangers. German Exile Cinema 1933-1951. New York: Columbia University Press, 2014.
Grob, Norbert (Hg.). Filmgenres: Film noir: Reclam Filmgenres. Reclam Verlag, 2008
Grossman, Julie. Rethinking the Femme Fatale in Film Noir: Ready for Her Close-Up. 2009. Aufl. Basingstoke, UK?; New York: Palgrave Macmillan, 2009.
Handlbauer, Bernhard. "The Influence of Austrian Émigrés on the Development and Expansion of Psychoanalysis in the United States After 1945". In: David F. Good, Ruth Wodak (Hg.), From World War To Waldheim. Culture and Politics in Austria and the United States. New York: Berghahn Books, 1999, S. 109-137.
Kaus, Gina. Von Wien nach Hollywood: Erinnerungen. Suhrkamp, 1990.
Korte, Helmut. Einführung in die systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. Berlin: E. Schmidt Verlag, 2004 (und folg. Ausgaben).
Lacan, Jaques. "Das Spiegelstadium al Bild der Ichfunktion, wie sie uns in der psychoanalytischen Erfahrung erscheint" (1949). In: Kimmich, Dorothee u.a. (Hg.). Texte zur Literaturtheorie der Gegenwart. Stuttgart: Reclam, 2008: 175-187.
Lange, Sigrid. Einführung in die Filmwissenschaft. Wissenschaft Buchgesellschaft, 2007: 131-135.
LaSalle, Mick. Complicated Women: Sex and Power in Pre-Code Hollywood. First. Thomas Dunne Books, 2014.
Naremore, James. More Than Night. Film Noir in its Contexts. Berkeley, LA: UP UCLA, 2008 (expanded ed.).
Rifkind, Donna. The Sun and Her Stars: Salka Viertel and Hitler’s Exiles in the Golden Age of Hollywood. New York: Other Press, 2020.
Sharon Tay, "Constructing a Feminist Cinematic Genealogy: The Gothic Woman’s Film beyond Psychoanalisis". In: Women: A Cultural Review, 2003, Vol.14, No. 3: 263-80.
Shearer, Stephen Michael. Beautiful: The Life of Hedy Lamarr. Reprint. St. Martins Press-3PL, 2013.
Steinbauer-Grötsch, Barbara. Die lange Nacht der Schatten. Film Noir und Filmexil. Berlin: Bertz Verlag, 2005 (dritte Auflage).
Vogel, Amos. Film als subversive Kunst: Kino wider die Tabus-von Eisenstein bis Kubrick. Rowohlt, 2000.
Balio, Tino. MGM: Hollywood Centenary. London?; New York: Taylor & Francis Ltd., 2018.
Basinger, Jeanine. A women’s view: how Hollywood spoke to women, 1930 - 1960. Middletown, Conn.: Wesleyan Univ. Press, 1993.
Benjamin, Walter. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1963, S. 7-44.
Biesen, Sheri Chinen. Blackout: World War II and the Origins of Film Noir. Baltimore: J. Hopkins Uni. Press, 2005.
Black, Gregory D.. Hollywood Censored. Morality Codes, Catholics, and the Movies. Cambridge: Cambridge Univ. Press, 1994.
Borde, Raymonde & Etienne Chaumeton. "Toward a Definition of Film Noir". In: Barton Palmer. Perspectives on Film Noir. New York: G.K.Hall 1996: 56-65.
Brook, Vincent. Driven to Darkness. Jewish Émigré Directors and the Rise of Film Noir. New Brunswick: UP Rutgers, 2009.
Cargnelli, Christian. Schatten - Exil: europäische Emigranten im Film noir. Wien: PVS-Verl., 1997.
Cavell, Stanley. "Was wird aus den Dingen im Film?". In: Dimitri Liebsch (Hg.), Philosophie des Films. Grundlagentexte. Paderborn: Mentis 2005, S. 100-110.
Devereaux, Mary. "Oppressive texts, resisting readers and the gendered spectator: The new aesthetics." The Journal of Aesthetics and Art Criticism 48.4 (1990): 337-347.
Durgnat, Raymond. "Paint it Black: The Family Tree of Film Noir". In: Palmer, R. Barton (Hg.). Perspectives on film noir. Boston: Hall 1995: 83-98.
Fay, Jennifer & Justus Nieland. Film Noir. Hard-Boiled Modernity and the Cultures of Globalization. London, New York: Routledge 2010.
Freud, Sigmund. "Das Unheimliche" (1919). In: Der Moses des Michelangelo. Schriften über Kunst und Künstler. Frankfurt/M.: Fischer, 1993: 135-172.
Gemünden, Gerd. Continental Strangers. German Exile Cinema 1933-1951. New York: Columbia University Press, 2014.
Grob, Norbert (Hg.). Filmgenres: Film noir: Reclam Filmgenres. Reclam Verlag, 2008
Grossman, Julie. Rethinking the Femme Fatale in Film Noir: Ready for Her Close-Up. 2009. Aufl. Basingstoke, UK?; New York: Palgrave Macmillan, 2009.
Handlbauer, Bernhard. "The Influence of Austrian Émigrés on the Development and Expansion of Psychoanalysis in the United States After 1945". In: David F. Good, Ruth Wodak (Hg.), From World War To Waldheim. Culture and Politics in Austria and the United States. New York: Berghahn Books, 1999, S. 109-137.
Kaus, Gina. Von Wien nach Hollywood: Erinnerungen. Suhrkamp, 1990.
Korte, Helmut. Einführung in die systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch. Berlin: E. Schmidt Verlag, 2004 (und folg. Ausgaben).
Lacan, Jaques. "Das Spiegelstadium al Bild der Ichfunktion, wie sie uns in der psychoanalytischen Erfahrung erscheint" (1949). In: Kimmich, Dorothee u.a. (Hg.). Texte zur Literaturtheorie der Gegenwart. Stuttgart: Reclam, 2008: 175-187.
Lange, Sigrid. Einführung in die Filmwissenschaft. Wissenschaft Buchgesellschaft, 2007: 131-135.
LaSalle, Mick. Complicated Women: Sex and Power in Pre-Code Hollywood. First. Thomas Dunne Books, 2014.
Naremore, James. More Than Night. Film Noir in its Contexts. Berkeley, LA: UP UCLA, 2008 (expanded ed.).
Rifkind, Donna. The Sun and Her Stars: Salka Viertel and Hitler’s Exiles in the Golden Age of Hollywood. New York: Other Press, 2020.
Sharon Tay, "Constructing a Feminist Cinematic Genealogy: The Gothic Woman’s Film beyond Psychoanalisis". In: Women: A Cultural Review, 2003, Vol.14, No. 3: 263-80.
Shearer, Stephen Michael. Beautiful: The Life of Hedy Lamarr. Reprint. St. Martins Press-3PL, 2013.
Steinbauer-Grötsch, Barbara. Die lange Nacht der Schatten. Film Noir und Filmexil. Berlin: Bertz Verlag, 2005 (dritte Auflage).
Vogel, Amos. Film als subversive Kunst: Kino wider die Tabus-von Eisenstein bis Kubrick. Rowohlt, 2000.
Association in the course directory
AER: Zeitgeschichte.
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2016): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2016): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Interdisziplinäres MA Zeitgeschichte und Medien (Version 2019): M3a Praktische Forschung und Darstellung I, SE Forschungsseminar (10 ECTS).
Last modified: Fr 12.05.2023 00:14
Der Production Code, auch Hays Code genannt, führte zu einer einschneidenden Veränderung der Filmwelt. Die Moral stand an oberster Stelle und die Richtlinien und Restriktionen reichten von der Thematisierung von Sexualität, Frauenfiguren, Gesellschaftspolitik hin zu sozialen Problemen. Dies gilt es in der Betrachtung der Filme, speziell in Bezug auf die Geschlechtergeschichte, miteinzubeziehen. Filmische Subversion (Amos Vogel) stellt eine zentrale Rolle in den narrativen und visuellen Darstellungen im Film dar.
Film Noir ist dabei immer gesellschaftspolitisch, narrativ, konzeptionell, ästhetisch, darstellerisch, aber auch kamera-, beleuchtungs- und tontechnisch zu analysieren. Ebenso darf die Bedeutung der Musik nicht missachtet werden. Es werden insbesondere Filme und Texte herangezogen, in denen die Darstellung von Weiblichkeit und die Präsentation von Sexualitäten und Genderbeziehungen eine zentrale Rolle spielt. Es gilt diese kritisch zu hinterfragen und in einem historisch kontextualisierten Rahmen zu beleuchten.
Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, die erworbenen Kenntnisse aus dem Methoden- und Theoriebereich zur Filmanalyse und Mediengeschichte auch im Bereich internationaler Forschungen und Publikationen anzuwenden und kritisch zu hinterfragen.