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080016 SE M510 Representations II: Ethnography for the Internet (2019S)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.02.2019 08:00 to We 20.02.2019 23:59
- Deregistration possible until Mo 11.03.2019 12:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Thursday
07.03.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
14.03.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
21.03.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
28.03.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
04.04.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
11.04.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
02.05.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
09.05.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
16.05.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
23.05.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
06.06.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
13.06.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Thursday
27.06.
11:00 - 12:30
Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht, 2x Fehlen erlaubt.Die Punkte werden wie folgt vergeben:
30 Punkte für
15 Punkte für
25 Punkte für
30 Punkte für
30 Punkte für
15 Punkte für
25 Punkte für
30 Punkte für
Minimum requirements and assessment criteria
Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Examination topics
Reading list
Jean-Claude Kaufmann: Mit Leib und Seele. Theorie der Hausarbeit. Konstanz 1999.
Rainer Paris: Haken und Schublade. Zwei Paradigmen von Ordnung in Paarbeziehungen. In: Heinz Bude u.a. (Hg.): Kleine Geheimnisse. Alltagssoziologische Einsichten. Wiesbaden 2015, S. 41-57.
Cornelia Vismann: Akten. Medientechnik und Recht. Frankfurt am Main 2000
Rainer Paris: Haken und Schublade. Zwei Paradigmen von Ordnung in Paarbeziehungen. In: Heinz Bude u.a. (Hg.): Kleine Geheimnisse. Alltagssoziologische Einsichten. Wiesbaden 2015, S. 41-57.
Cornelia Vismann: Akten. Medientechnik und Recht. Frankfurt am Main 2000
Association in the course directory
Last modified: Mo 07.09.2020 15:31
Dies wird umso deutlicher, wenn Dinge, die als Gegenstände des Ordnens – letztlich also des Fixierens - konzipiert wurden, in alltäglichen Praktiken, in Arbeitswelten, in bürokratischen Zusammenhängen, im Wohnen, unterwegs benutzt und umgenutzt werden oder auch ungenutzt bleiben. Dabei gibt es Dinge, die besonders deutlich zur Ordnung auffordern und das Ergebnis des Ordnens sichtbar machen – wie das Regal – und Dinge, die gleichzeitig Ordnung ermöglichen, aber auch Unordnung verbergen – wie die Schublade [nicht Schuhe – da ist die Überschrift zur Lehrveranstaltung in Unordnung geraten].
Daran knüpfen sich Fragen, die sich nicht erst seit Bruno Latour stellen: Wie stark reglementieren und bestimmen die Dinge uns in unseren alltäglichen Routinen? Welche Rolle spielen die Dinge in Praktiken des Ordnens und Aufräumens in unterschiedlichen alltäglichen Situationen und sozialen Konstellationen?In der Lehrveranstaltung gehen wir mit unseren Fragen konsequent von Dingen des Ordnens aus, von Büroklammern und Aktenordnern ebenso wie Regalen, Papierkörben, Schubladen oder Haken. Welche Ideen von Ordnungen sind in solchen Konsumgütern gegenständlich geworden? Wie muss man sich die Geschichte und die Entwicklung eines solchen Produkts vorstellen? Welche Nutzungsvarianten sind in den Dingen angelegt und welche Praktiken lassen sich dazu beobachten? Ausgangspunkt ist die Analyse ausgewählter Objekte, kontextualisiert mit deren Designgeschichte; in einem weiteren Schritt gilt es, den Fokus des empirischen Vorgehens auf diese Dinge als Teil von Praktiken in unterschiedlichen Rahmungen zu legen und zu interpretieren. Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einübung in die Konzeption eines Forschungsdesigns im Bereich der Erforschung materieller Kulturen wie auch dessen konkrete Umsetzung.