080038 SE The High Altar in the European Baroque. A Sacred Architectural Type in Comparison (2023S)
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from We 15.02.2023 10:00 to We 22.02.2023 10:00
- Deregistration possible until Tu 07.03.2023 10:00
Details
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Das Seminar beginnt voraussichtlich erst am 15.03.2023. Details werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.
- Wednesday 15.03. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 22.03. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 29.03. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 19.04. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 26.04. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 03.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 10.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 17.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 24.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 31.05. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 07.06. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 14.06. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 21.06. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Wednesday 28.06. 16:30 - 18:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
- aktive Beteiligung an Diskussionen
- Referat
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
- Referat
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte
Examination topics
Prüfungsstoff ist der Inhalt der Lehrveranstaltung.
Reading list
Allgemein:
Lexikon der Kunst, Bd. 1. Leipzig 1987, 118–121.Johannes Jahn, Wörterbuch der Kunst. Stuttgart 198310, 22–23.Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur. Stuttgart 19682, 9–12.Joseph Braun S.J., Der christliche Altar in seiner geschichtlichen Entwicklung. Zwei Bände, München 1924 (v.a. Bd. 2)Monografische Literatur zu:
Gian Lorenz Bernini – Andrea Pozzo – Johann Bernhard Fischer von Erlach – Cosmas Damian und Ägid Quirin AsamSpeziell:
Erich Hubala, Apsidale Barockaltäre. In: Wilhelm Schlink/ Martin Sperlich (Hg.), Forma et subtilitas. Festschrift für Wolfgang Schöne zum 75. Geburtstag. Berlin/New York 1986, 145–168, Abb. 78–90.Michael Krapf (Hg.), Triumph der Phantasie. Barocke Modelle von Hildebrandt bis Mollinarolo. Ausstellungskatalog. Wien/Köln/Weimar 1998.Karl Nöhles, Altartabernakel, Retabel und Kirchenraum des Hochbarock. Anmerkungen zu ihrem formalen und theologischen Bezugssystem. In: Dieter Breuer (Hg.), Religion und Religiosität im Zeitalter des Barock. Teil 1, Wiesbaden 1995, 332–352.Guido Reuter, Barocke Hochaltäre in Süddeutschland (1660–1770). Petersberg 2002.Richard Zürcher, Die kunstgeschichtliche Entwicklung an süddeutschen Barockaltären. In: Der Altar des 18. Jahrhunderts. Das Kunstwerk in seiner Bedeutung und als Denkmalpflegerische Aufgabe. München/Berlin 1978, 53–83.Karner, Herbert, Die Wiener Universitätskirche der Jesuiten: oder „Der Römische Kayser / und Römische Bischoff gehören zusammen“, in: Generationen. Interpretationen. Konfrontationen. Tagungsband (Kongress Bratislava 2005), Bratislava 2007, S. 177–193Karner, Herbert, Apsisaltäre. Zur Typengeschichte des barocken Hochaltars im Wiener Einflussgebiet. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, 51(1997), H. 2, 366-379.Weil, Mark S., The devotion of the Forty Hours and the Roman Baroque Illusions, in: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes 37 (1974), S. 218ff.Noehles, Karl, Visualisierte Eucharistietheologie. Ein Beitrag zur Sakralikonologie im Seicento romano, in: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst 29 (1978), S. 92ff.Adelmann, J. A., Graf von, Der Barockaltar als Bedeutungsträger von Theologie und Frömmigkeit, in: Knoepfli, A. u.a. (Hrsg.), Der Altar des 18. Jahrhunderts. Das Kunstwerk in seiner Bedeutung und als denkmalpflegerische Aufgabe. Berlin 1978, 84–125.Adolf, Adam, Grundriss Liturgie. Freiburg-Basel-Wien 1982, bes.:
Kapitel XI, Die Feier der Eucharistie, S. 132–168.
Kapitel XXI, Der liturgische Raum (Kirchenbau), S. 296–316.Brossette, Ursula, Die Inszenierung des Sakralen. Da theatralische Raum- und Ausstattungsprogramm in seinem liturgischen und zeremoniellen Kontext, 2 Bde, Weimar 2002, bes. 173–355.
Lexikon der Kunst, Bd. 1. Leipzig 1987, 118–121.Johannes Jahn, Wörterbuch der Kunst. Stuttgart 198310, 22–23.Hans Koepf, Bildwörterbuch der Architektur. Stuttgart 19682, 9–12.Joseph Braun S.J., Der christliche Altar in seiner geschichtlichen Entwicklung. Zwei Bände, München 1924 (v.a. Bd. 2)Monografische Literatur zu:
Gian Lorenz Bernini – Andrea Pozzo – Johann Bernhard Fischer von Erlach – Cosmas Damian und Ägid Quirin AsamSpeziell:
Erich Hubala, Apsidale Barockaltäre. In: Wilhelm Schlink/ Martin Sperlich (Hg.), Forma et subtilitas. Festschrift für Wolfgang Schöne zum 75. Geburtstag. Berlin/New York 1986, 145–168, Abb. 78–90.Michael Krapf (Hg.), Triumph der Phantasie. Barocke Modelle von Hildebrandt bis Mollinarolo. Ausstellungskatalog. Wien/Köln/Weimar 1998.Karl Nöhles, Altartabernakel, Retabel und Kirchenraum des Hochbarock. Anmerkungen zu ihrem formalen und theologischen Bezugssystem. In: Dieter Breuer (Hg.), Religion und Religiosität im Zeitalter des Barock. Teil 1, Wiesbaden 1995, 332–352.Guido Reuter, Barocke Hochaltäre in Süddeutschland (1660–1770). Petersberg 2002.Richard Zürcher, Die kunstgeschichtliche Entwicklung an süddeutschen Barockaltären. In: Der Altar des 18. Jahrhunderts. Das Kunstwerk in seiner Bedeutung und als Denkmalpflegerische Aufgabe. München/Berlin 1978, 53–83.Karner, Herbert, Die Wiener Universitätskirche der Jesuiten: oder „Der Römische Kayser / und Römische Bischoff gehören zusammen“, in: Generationen. Interpretationen. Konfrontationen. Tagungsband (Kongress Bratislava 2005), Bratislava 2007, S. 177–193Karner, Herbert, Apsisaltäre. Zur Typengeschichte des barocken Hochaltars im Wiener Einflussgebiet. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege, 51(1997), H. 2, 366-379.Weil, Mark S., The devotion of the Forty Hours and the Roman Baroque Illusions, in: Journal of the Warburg and Courtauld Institutes 37 (1974), S. 218ff.Noehles, Karl, Visualisierte Eucharistietheologie. Ein Beitrag zur Sakralikonologie im Seicento romano, in: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst 29 (1978), S. 92ff.Adelmann, J. A., Graf von, Der Barockaltar als Bedeutungsträger von Theologie und Frömmigkeit, in: Knoepfli, A. u.a. (Hrsg.), Der Altar des 18. Jahrhunderts. Das Kunstwerk in seiner Bedeutung und als denkmalpflegerische Aufgabe. Berlin 1978, 84–125.Adolf, Adam, Grundriss Liturgie. Freiburg-Basel-Wien 1982, bes.:
Kapitel XI, Die Feier der Eucharistie, S. 132–168.
Kapitel XXI, Der liturgische Raum (Kirchenbau), S. 296–316.Brossette, Ursula, Die Inszenierung des Sakralen. Da theatralische Raum- und Ausstattungsprogramm in seinem liturgischen und zeremoniellen Kontext, 2 Bde, Weimar 2002, bes. 173–355.
Association in the course directory
Last modified: Tu 14.03.2023 12:08
Der Hochaltar machte als ein für die Liturgie zentrales Möbelstück im 17. und 18. Jahrhundert eine interessante Entwicklung durch. Die Haupttypen der barocken Altararchitektur in Italien, Österreich, Böhmen und Süddeutschland sollen in der LV exemplarisch an Hand von Einzelbeispielen – unter Beachtung von regionalen Spezifika und übernationalen Gemeinsamkeiten – diskutiert werden. Im Rahmen der Analyse werden besonders die Verbindungen und Abhängigkeiten zur italienischen Altararchitektur vornehmlich des 17. Jahrhunderts herausgearbeitet. Gleichzeitig sollen aber auch selbständige, von italienischen Vorbildern nicht abhängige Entwicklungen und Lösungen in Mitteleuropa diskutiert werden. Werke von G. Bernini, F. Borromini, F. Juvarra oder J.B. Fischer von Erlach, J.L. von Hildebrandt und C.D. Asam stehen im Mittelpunkt der Betrachtungen.Ziele
Hauptziel ist die Vermittlung der wichtigsten Linien der altararchitektonischen Entwicklung in den genannten Gebieten nach typologischen und stilgeschichtlichen Kriterien unter Berücksichtigung der liturgischen Voraussetzungen. Wichtig ist auch die Vermittlung der grundlegenden Unterschiede zwischen dem Hochaltar als Teil der Raumarchitektur und als autonome, gleichsam als Möbel eingestellte Mikroarchitektur. Dabei soll der Zusammenhang von Liturgie und Architektur deutlich gemacht werden.Methoden
Mit relevanten Fallbeispielen wird der Fokus auf die Spezifika der mitteleuropäischen und italienischen Altararchitekturen gelegt und mit Fragestellungen zu den architekturgeschichtlichen Transferleistungen der Frühen Neuzeit in Europa verknüpft. Die zentralen Befragungskriterien sind Liturgiegeschichte, Altartypologie, die Architekturikonologie und eine kritisch-distanzierte Stildiskussion unter Berücksichtigung regionaler oder institutioneller (Ordens-) Besonderheiten.