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080041 SE The "Uralte Haupthütte zu Wien". Civic Building Projects - Regulation - Practice (2021W)

Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 20 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Die Lehrveranstaltung wird digital über (moodle/zoom) abgehalten. Am 7.10. / 14.10. / 28.10./ 4.11./ 18.11./ 25.11./ 9.12./ 16.12./20.1/ 27.1.
Der Termin am 11.11. muss leider entfallen. Hierfür gibt es einen Ersatztermin am 9.11.

Coachingtermine werden nach Möglichkeit persönlich vor Ort (Seminarraum 3) stattfinden. Vermutlich am: 21.10. / 9.11. (Ersatztermin) / 2.12. / 13.1. Zu diesen Terminen gibt es keine gemeinsame zoom-Konferenz.

Thursday 07.10. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 14.10. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 21.10. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 28.10. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 04.11. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 11.11. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 18.11. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 25.11. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 02.12. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 09.12. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 16.12. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 13.01. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 20.01. 17:30 - 19:00 Digital
Thursday 27.01. 17:30 - 19:00 Digital

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt:
Die umfangreiche Forschungsliteratur zum mittelalterlichen Baugeschehen an den großen "Dombaustellen" geht davon aus, dass sich am Regensburger Hüttentag im Jahr 1459 ein überregionaler Bauhüttenverband für das Steinmetzhandwerk unter der Führung der Straßburger Münsterbauhütte etablierte. Neben Straßburg galten noch drei weitere Haupthütten – Köln, Bern und Wien – als federführende Institutionen in diesem Verband. Ihnen unterstanden weitere Nebenhütten in ihrem Einzugsgebiet. Die damals verfasste Ordnung regelte u.a. Ausbildungskriterien, Arbeitsbedingungen sowie religiöse-karitative Aspekte der Steinmetze; die Gerichtsbarkeit oblag den Haupthütten. Allerdings zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass dieser Geltungsanspruch wesentlich differenzierter zu betrachten ist. Anhand des Beispiels von der Bauhütte Wien (St. Stephan) sollen die Widersprüche zwischen Norm und Praxis aufgezeigt und den Legendenbildungen nachgegangen werden.
Dementsprechend werden drei Aspekte bearbeitet:
1.) Wie gestaltete sich die Bauorganisation bei St. Stephan? Welche Handwerker, Künstler usw. waren dort tätig?
2.) Welche Verordnungen gab es in der Stadt, die das Handwerk regulierten? welche sind überregional zu finden?
3.) Welche Bedeutung hatte die Bauhütte bei St. Stephan nach der Einstellung der Bauarbeiten Anfang des 16. Jahrhunderts?

Methode:
Es wird ein kulturwissenschaftlicher Ansatz verfolgt. Zum Einsatz kommen kunsthistorische und historisch-kritische Methoden.

Assessment and permitted materials

Art der Leistungskontrolle:
1) aktive Beteiligung an Diskussionen in den Videokonferenzen (zoom)
2) Lektüre der Pflichtliteratur
3.) wahrnehmen von 2 Coachingtermine (persönlich / vor Ort Seminarraum 3)
3) schriftliche Arbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext) (Teilleistungen: eigenständige Literaturrecherche, Konzept/Exposé)
4) Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderungen:
1) Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
2) Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Leistungen (inkl.Teilleistungen) erbracht werden.
3) Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

Beurteilungsmaßstab:
1) aktive Beteiligung an Diskussionen (Anwesenheit erforderlich; pünktliche Abgabe der schriftlichen Formate; Vorbereitung des Coachingtermins) 15%
2) Lektüre Pflichtliteratur und Arbeitsberichte/Kurzreferate
30 %
3) Schriftliche Arbeit (Bachelor-, Seminararbeit) 55%

Examination topics

Reading list

Literaturliste, Handapparat und digitale Publikationen werden zu Seminarbeginn zur Verfügung gestellt

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Last modified: Fr 12.05.2023 00:14