Universität Wien

100129 SE Medieval and Early German Literature (2017W)

Von der spätmittelalterlichen Kurzerzählung zur barocken Zeitungsmeldung

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Thursday 05.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 19.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 09.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 16.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 23.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 30.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 07.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 14.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 11.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Saturday 13.01. 09:45 - 14:00 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 18.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9
Thursday 25.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum I Germanistik Hauptgebäude, 1.Zwischengeschoß, Stiege 7a über Stiege 9

Information

Aims, contents and method of the course

Ungefähr ein Jahrhundert nach der Verschriftlichung der ersten mittelalterlichen Romane beginnt die Verschriftlichung der Kurztexte (Mären, Bispel, Fabeln). Kurze Erzähltexte haben eine sehr viel längere Tradition (sowohl von der Herkunft z.B. aus der antiken Fabel her, als auch von der Rezeption, wie das Seminar zeigen soll) als die mittelalterlichen höfischen Romane. In einem Durchgang durch verschiedene Textsorten, deren Gemeinsamkeit ihre (relative) Kürze und ihr erzählender Impetus ist, soll diese divergente Textmasse auf ihre jeweiligen Funktionen hin befragt und analysiert werden. Dabei soll es sowohl um inhaltlichen und thematischen Wandel wie auch um Funktionswandel (Rezipientenschichten, geänderte Vertriebsbedingungen) gehen. Das Seminar spannt somit einen Bogen von der (spät-)mittelalterlichen Erzählliteratur über die Frühe Neuzeit bis – im Ausblick – hin zu (früh-)barocken Texten. In gemeinsamer Arbeit an den Texten sollen Kontinuitätslinien und Brüche herausgearbeitet werden – in Texten, deren Überlieferung von mittelalterlichen Sammelhandschriften bis zu barocken Zeitungen reicht.
Behandelt werden u.a. folgende Texte: Märensammelhandschriften; Spätmittelalterliche Novellen (Kaufringer, Rosenplüt); ‚Schwanksammlungen’ (Johannes Pauli, Schimpf und Ernst; Jörg Wickram, Rollwagenbüchlein; Hans Wilhelm Kirchoff, Wendunmuth); Zeitungen (dazu auch frühbarocke Zeitungstheorie).

Assessment and permitted materials

Vorbereitung einer Seminarsitzung in Gruppenarbeit. Schriftliche Hausarbeit im durch die Studienordnung vorgeschriebenen Umfang. Besprechung der abgegebenen schriftlichen Arbeit in der Sprechstunde.

Minimum requirements and assessment criteria

Regelmäßige vorbereitende Textlektüre. Erfolgreiche Präsentation und schriftliche Arbeit.

Examination topics

Reading list

Die Primärliteratur wird weitestgehend über Links oder Moodle bereitgestellt.

Association in the course directory

(I 2160, I 2900)
Teilnahmevoraussetzung im UF Deutsch Diplom:
1.Abschnitt
Zur Äquivalenzliste geht es hier: http://spl-germanistik.univie.ac.at/uploads/media/Aequivalenzliste_LA_UF_Deutsch.pdf

Last modified: Fr 06.10.2023 00:14