110277 PS Extension module linguistic lecture - French (2016W)
Fremd- und Feindbilder: Diskurse über die "anderen"
Continuous assessment of course work
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Voraussetzungen lt. Studienplan:Bachelor: Absolvierung der UE des Erweiterungsmoduls SprachwissenschaftLehramt (Diplom): Absolvierung von 210- F dringend empfohlen
Registration/Deregistration
- Registration is open from Mo 26.09.2016 09:00 to Tu 04.10.2016 10:00
- Deregistration possible until Mo 31.10.2016 10:00
Details
max. 40 participants
Language: German, French
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Tuesday
11.10.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
18.10.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
25.10.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
08.11.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
15.11.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
22.11.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
29.11.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
06.12.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
13.12.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
10.01.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
17.01.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
24.01.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Tuesday
31.01.
13:15 - 14:45
Seminarraum ROM 10 (3B-O1-22A) UniCampus Hof 8
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Aktive Mitarbeit; mündliche Kurzpräsentationen; Zwischentest; Exposé und schriftliche Arbeit (dt. oder frz.); Abschlussgespräch
Minimum requirements and assessment criteria
passive und aktive Textkompetenz (Französisch und Deutsch); richtige Verwendung der erarbeiteten Fachtermini; Fähigkeit zu einer selbständigen und kritischen Auseinandersetzung mit einem Themenbereich
Examination topics
Inhalte der zur Verfügung gestellten Basistexte zu den Grundbegriffen (Stereotyp, Vorurteil, Fremd-/Feindbild; Diskurs, Diskriminierung, Gedächtnis, sprachliche Gewalt);
Überblickskenntnisse der behandelten Einzelthemen; vertiefte Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Themenbereich
Überblickskenntnisse der behandelten Einzelthemen; vertiefte Auseinandersetzung mit einem selbst gewählten Themenbereich
Reading list
Amossy, Ruth/ Herschberg Pierrot Anne, Stéréotypes et clichés. Langue, discours, société. Paris 2011.
Broszinsky-Schwabe, Edith, Interkulturelle Kommunikation: Missverständnisse Verständigung. Wiesbaden 2011.
Erll, Astrid, Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Weimar 2005.
Garaud, Christian (éd.), Sont-ils bons? Sont-ils méchants? Usages des stéréotypes. Paris 2001.
Herrmann, Steffen K. et al. (Hg.), Verletzende Worte. Die Grammatik sprachlicher Missachtung. Bielefeld 2007.
Lüsebrink, Hans-Jürgen, Interkulturelle Kommunikation. Interaktion. Fremdwahrnehmung. Kulturtransfer. Stuttgart 2012.
Maingueneau, Dominique, Discours et analyse du discours. Introduction. Paris 2014.
Nier, Thomas, Einführung in die linguistische Diskursanalyse. Darmstadt 2014.
Broszinsky-Schwabe, Edith, Interkulturelle Kommunikation: Missverständnisse Verständigung. Wiesbaden 2011.
Erll, Astrid, Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Weimar 2005.
Garaud, Christian (éd.), Sont-ils bons? Sont-ils méchants? Usages des stéréotypes. Paris 2001.
Herrmann, Steffen K. et al. (Hg.), Verletzende Worte. Die Grammatik sprachlicher Missachtung. Bielefeld 2007.
Lüsebrink, Hans-Jürgen, Interkulturelle Kommunikation. Interaktion. Fremdwahrnehmung. Kulturtransfer. Stuttgart 2012.
Maingueneau, Dominique, Discours et analyse du discours. Introduction. Paris 2014.
Nier, Thomas, Einführung in die linguistische Diskursanalyse. Darmstadt 2014.
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Bachelor: EM 24 F; LAehramt (Diplom): 230- F
Last modified: Mo 07.09.2020 15:33
In der Lehrveranstaltung möchte ich gemeinsam mit Ihnen wichtige, den aktuellen Diskurs in Frankreich (Europa) bestimmende Fremd- und Feindbilder beschreiben und im Hinblick auf ihre historischen Wurzeln und ihre kommunikative Funktionsweise analysieren. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund: Welche Stereotype/Vorurteile dominieren den Diskurs? Wo liegen die Ursprünge dieser Bilder? Welche sprachlichen Muster liegen ihnen zugrunde? Welche Rolle spielen sie bei der Eigen- und Fremdwahrnehmung und in der interkulturellen Kommunikation? Wo verläuft die Grenze zwischen Fremd- und Feindbild? Wo beginnt (sprachliche) Gewalt?
Anhand von sprach- und kulturwissenschaftlichen Theorien und Modellen werden im einzelnen Beispiele aus den Bereichen Politik, Werbung, Film und Literatur untersucht.
Ziel der LV ist es, die Hintergründe der aktuellen Diskussion besser verstehen und der manipulativen Kraft kollektiver (Sprach-) Bilder mit kritischer Distanz begegnen zu können.