140404 FS FM2 - Research Seminar (Part 2) - Research Design (2017W)
Internationale Schieds- und Gerichtsinstanzen (Permanent Court of Arbitration, International Court of Justice) und das Problem der Seegrenzen
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 15.09.2017 10:00 to Fr 29.09.2017 10:00
- Registration is open from Fr 29.09.2017 18:00 to Mo 02.10.2017 23:59
- Deregistration possible until Tu 31.10.2017 23:59
Details
max. 20 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Monday 09.10. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 13.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 04.12. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Monday 15.01. 09:00 - 12:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Friday 26.01. 09:00 - 18:00 Seminarraum SG3 Gender-Studies, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Saturday 27.01. 09:00 - 18:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Aims, contents and method of the course
Seit seiner Gründung im Jahre 1945 mussten sich der Internationale Gerichtshof in Den Haag in den Niederlanden, aber auch andere Schiedsgerichte, immer wieder mit Streitigkeiten über Seegrenzen auseinandersetzen. Die Intensität dieser Streitigkeiten nahm ab 1982 zu, jenem Jahr, in dem in Jamaica ein Internationales Seerechtsabkommens abgeschlossen wurde. Allen Unterzeichnerstaaten mit einer Meeresgrenze ist es seither unbenommen, ihre ausschließliche Wirtschaftszone auf 200 Seemeilen auszudehnen und darüber hinaus auch ein kontinentales Schelf zu beanspruchen. Dies führt zu zahlreichen weiteren Streitigkeiten zwischen einzelnen Meeresanrainerstaaten über die korrekte Aufteilung des Meeresbodens, in dem Erdöl, Gas etc. und auch essbare Meereslebewesen ihrer Ausbeutung durch den Menschen harren. Der zweite Teil des Forschungsseminars dient dem Ausbau der im letzten Semester entwickelten Forschungsdesigns zu Seminararbeiten. Hierzu werden theoretische und methodische Fragen beleuchtet, die juristischen Grundlagen studiert sowie die historisch-politischen Entwicklungen betrachtet.
Assessment and permitted materials
Aktive Mitarbeit, kontinuierliches Arbeiten an der eigenen Seminararbeit, deren Endversion ca. 50.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen muss. Präsentation der Forschungsergebnisse an einem Schlusskongress Ende Januar 2018.
Minimum requirements and assessment criteria
Erarbeitung einer wissenschaftlich vertret- und lesbaren Seminararbeit. Bereitschaft zur aktiven Diskussion mit den Kolleg*inn*en.
Examination topics
Die Prüfungsleistung gilt als erbracht, wenn eine lesbare Version der Seminararbeit rechtzeitig bis 22. Januar 2018 auf Moodle hochgeladen und eine permanente aktive Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft demonstriert wird. Die zu benotende Endversion der Seminararbeit muss bis 31. März 2018 hochgeladen werden.
Reading list
United Nations Convention on the Law of the Sea (10 December 1982) (http://www.un.org/depts/los/convention_agreements/convention_overview_convention.htm); International Court of Justice (http://www.icj-cij.org/); Permanent Court of Arbitration (https://pca-cpa.org/en/home/)
Association in the course directory
FM1; MA Globalgeschichte und Global Studies, Forschungsmodul Globalgeschichte (Das Seminar hat einen Teil 2 im WS2017/18 im Umfang von 10 ECTS).
Last modified: Mo 07.09.2020 15:35