180219 SE Comparative Philosophy (2021W)
Continuous assessment of course work
Labels
MIXED
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 10.09.2021 09:00 to Th 16.09.2021 10:00
- Registration is open from Fr 24.09.2021 09:00 to Th 30.09.2021 10:00
- Deregistration possible until Sa 23.10.2021 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Gemäß der gegenwärtigen Maßnahme gegen Covid darf das SE digital gehalten werden. (Siehe unter www.univie.ac.at "Covid-Informationen": "Die Regelungen ab 10.01. 2022 bis Ende des Wintersemesters"
-
Thursday
14.10.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228 -
Thursday
21.10.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228 -
Thursday
28.10.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228 -
Thursday
04.11.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228 -
Thursday
11.11.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228 -
Thursday
18.11.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228 -
Thursday
25.11.
16:45 - 18:15
Hybride Lehre
Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228 - Thursday 02.12. 16:45 - 18:15 Digital
- Thursday 09.12. 16:45 - 18:15 Digital
- Thursday 16.12. 16:45 - 18:15 Digital
- Thursday 13.01. 16:45 - 18:15 Digital
- Thursday 20.01. 16:45 - 18:15 Digital
- Thursday 27.01. 16:45 - 18:15 Digital
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Folgende Regel wurde in der 1. Runde vom 14.10.2021,(Kap. 1, Orientierung) erläutert und im Moodle, Präsentationsfolie Kap. 1 eindeutig bestimmt:
1. Anwesenheitspflicht (kontrolliert durch physische bzw. digitale Anwesenheitsliste): Studierende dürfen max. 3mal fehlen.
2. Beteiligung an einer schriftlichen Kurzarbeit als Antwort auf eine komparativ-philosophische Frage (5mal im Semester im Umfang von je anderthalb bis 2 Seiten, die als eine kummulative SE-Arbeit angerechnet wird). Zwischenergebnis der Kurzarbeit wird als Stoff des SEs zur Diskussion gestellt.
3. Mündliches Referat auf freiwilliger Basis: 1 Referat wird als 2 malige Anwesenheit mit Leistung der 2 Kurzarbeiten angerechnet.
1. Anwesenheitspflicht (kontrolliert durch physische bzw. digitale Anwesenheitsliste): Studierende dürfen max. 3mal fehlen.
2. Beteiligung an einer schriftlichen Kurzarbeit als Antwort auf eine komparativ-philosophische Frage (5mal im Semester im Umfang von je anderthalb bis 2 Seiten, die als eine kummulative SE-Arbeit angerechnet wird). Zwischenergebnis der Kurzarbeit wird als Stoff des SEs zur Diskussion gestellt.
3. Mündliches Referat auf freiwilliger Basis: 1 Referat wird als 2 malige Anwesenheit mit Leistung der 2 Kurzarbeiten angerechnet.
Minimum requirements and assessment criteria
Beurteilungsmaßstab:
1. Voraussetzung; Anwesenheitspflicht (siehe 1. d. oben angegebenen "Leistungskontrolle)
2. Kummulative Kurzarbeit: pro Kurzarbeit 10 als Vollpunkt
3. Mündliches Referat (auf freiwilliger Basis): Ein Referat als 10 Vollpunkt
Notenskala: 43 - 50, (1) sehr gut
35 - 42, (2) gut
25 - 34, (3) befriedigend
10 - 24, (4) genügend
unter 9, (5) mangelhaft
Mindestanforderung: Intensives Mitmachen des Stoffes des SEs. Eine rege Interaktion von mir als Leiter/in der LV u. den Teilnehmern ist durch Präsenzlehre (bzw. Lehre in hybrider Form) vorgesehen.
Näheres im SEminar
1. Voraussetzung; Anwesenheitspflicht (siehe 1. d. oben angegebenen "Leistungskontrolle)
2. Kummulative Kurzarbeit: pro Kurzarbeit 10 als Vollpunkt
3. Mündliches Referat (auf freiwilliger Basis): Ein Referat als 10 Vollpunkt
Notenskala: 43 - 50, (1) sehr gut
35 - 42, (2) gut
25 - 34, (3) befriedigend
10 - 24, (4) genügend
unter 9, (5) mangelhaft
Mindestanforderung: Intensives Mitmachen des Stoffes des SEs. Eine rege Interaktion von mir als Leiter/in der LV u. den Teilnehmern ist durch Präsenzlehre (bzw. Lehre in hybrider Form) vorgesehen.
Näheres im SEminar
Examination topics
1. Die im SEminar dargebotene Diskussion
2. Die zu den kummulativen Kurzarbeiten gestellten Fragen
3. Unterlagen des SE im Moodle sowie die dazu dargebotenen Texte (siehe Moodle)
2. Die zu den kummulativen Kurzarbeiten gestellten Fragen
3. Unterlagen des SE im Moodle sowie die dazu dargebotenen Texte (siehe Moodle)
Reading list
Dōgen, shōbō genzō – Besinnen im wahrhaften dharma Buddhas, in: Hashi, H. Lebendiger Zen- Lebendige Philosophie, Wien / Berlin 2020
H. Hashi, Komparatives Denken als eine fundamentale Methode zur interdisziplinären Forschung, in: Komarative Philosophie für eine globale Welt, Wien /Berlin 2016
- , Comparative Philosophy as a fundamental method for interdisciplinary research, in: H. Hashi (Hg.), Denkdisziplinen von Ost und West, Nordhausen 2015
Leibniz, Neues System der Natur, in: Fünf Schriften zur Logik und Metaphysik, Stuttgart 1986
-, Monadologie, Stuttgart 1975
Nishida, K., Über das Gute, Frankfurt a.M. 1992
- Die Logik des Ortes , in: Gesamtausgabe Bd. 11, Tokyo 1965 (Teile davon werden von der Leiterin des SEs übersetzt u. zur Diskussion gestellt)
H. Hashi, Komparatives Denken als eine fundamentale Methode zur interdisziplinären Forschung, in: Komarative Philosophie für eine globale Welt, Wien /Berlin 2016
- , Comparative Philosophy as a fundamental method for interdisciplinary research, in: H. Hashi (Hg.), Denkdisziplinen von Ost und West, Nordhausen 2015
Leibniz, Neues System der Natur, in: Fünf Schriften zur Logik und Metaphysik, Stuttgart 1986
-, Monadologie, Stuttgart 1975
Nishida, K., Über das Gute, Frankfurt a.M. 1992
- Die Logik des Ortes , in: Gesamtausgabe Bd. 11, Tokyo 1965 (Teile davon werden von der Leiterin des SEs übersetzt u. zur Diskussion gestellt)
Association in the course directory
Last modified: Fr 12.05.2023 00:18
Historisch gesehen ist dieses Themengebiet relativ neu: Comparative Philosophy seit den 50er Jahren in den USA, Ostasien und in pan-pazifischen Regionen; Interkulturelle Philosophie seit den 80er Jahren hauptsächlich in Mitteleuropa. Verschiedene Schlagworte in diesem Themenbereich zeigen sich als Orientierungsmodus des jeweiligen Vertreters, verbunden mit Geistesströmungen und Postulaten der damaligenGesellschaft. Um dies Stück für Stück zu erkennen, steht das komparative Denken als eine fundamentale Methode. Es geht im vergleichenden Denken / comparing thinking nicht darum, dies in elementarer Grundbedeutung der Grammatik der indo-germanischen Sprachen zu erfassen. Es herrscht in der Komparativen Philosophie vielmehr der Grundsatz, dass eine Ungleichheit und Differenz zu einem und demselben Themensubjekt nicht zu einseitiger Beurteilung mit Wertung führt, sondern dass sie im Ort der globalen Welt im komplementären Verhältnis zum Denken und Handeln aktuell sind.Methode:
Voraussichtlicher Plan (Impulsref. wird von Teilnehmern/in gehalten)
Kap. 1: 14.10.: Orientierung u. Einführung
Kap. 2: 21.10., Referat v. Hashi: Komparative Philosophie für eine globale Welt
Kap. 3: 28. 10, Impulsref. z. Kap. 2: Was ist der Beitrag der komparativen Philosophie?
Kap. 4: 04.11.: Ref. von Hashi: Ideen zum Aufbau einer humanen Gemeinschaft - Buddhismus u. Christentum
Kap. 5: 11. 11. Impulsref. z. Kap. 4: Gemeinsamkeit u. Dfferenz v.
Christentum u. Buddhismus
Kap. 6: 18.11. : Ref. von Hashi: Mensch u. Natur am Beispiel von Dōgen u. Leibniz
Kap. 7, 25.11.: Impulsref. z. Kap. 6: Anregungen von Dōgen u. Leibniz (mit bes. Berücksichtigung zum gegenwärtigen Phänomen des Klimawandels
Kap 8: 02.12.. Referat Hashi: Kulturübergreifendes Denken bei Karen Gloy
Kap. 9: 16. 12. Impulsref. z. Kap. 8 : Beiträge der komparativen Phil. bei Gloy
Kap. 10: 13.01.2022 : Ref. von Hashi: Die Idee der „Mesology“ bei Augustin Berque
Kap. 11: 20.01.: Impulsref. z. Kap. 10. Über die Bedeuting der Mesology Berques
Kap. 12: 27. 01: SchlussdiskussionPhilosophie steht nicht nur zum kritisch reflexiven, intellektuellen Denken, sondern auch zu einem kritischen und selbst-kritischen Handeln. Weil das kritische Denken auch am Handeln im Leben zum Erleben und Erkennen einer Wahrheit orientiert ist, gehört dazu der Modus zum Umfassen und Umgreifen von sich und Anderen in einer ko-existentiellen Beziehung. Ausgehend von der Logik und Metaphysik / Ontologie des Aristoteles wird hier die Logik des Ortes zum Leben, Denken u. Handeln im Sinne von Nishida u. der Genealogie der Philosophie Ostasiens (basierend z.T. auf Philosophie des Buddhismus aus Südasiens) u.a. behandelt.
Konkrete Vorgangsweise: Kap. 1-2, Einführung (Was ist Komparative Philosophie?) mit Diskussion; Kap. 3-5 Logik des Aristoteles u. Logik des Ortes von Nishida, Kap. 6-8 Ontologie von Dōgen und Leibniz, Ethik Spinozas u. Dōgens, Kap. 9-10 Ausarbeitung u. Zusammenfassung durch Diskussion