Universität Wien

190011 VO Philosophy of Science and Educational Research Methods (2020W)

Wissenschaftstheorie und Epistemologie der Bildungswissenschaft

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft

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Language: German

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Liebe Studierende

Das Corona-Virus führt dazu, dass wir uns im kommenden Semester mindestens in den ersten Wochen nicht persönlich sehen können. Das heisst, dass wir uns darauf einstellen müssen, die Vorlesung, zumindest zu Beginn, etwas anders zu gestalten als "normal".

Gleich bleibt, dass Sie die PowerPoint Präsentationen, welche die jeweiligen Vorlesungseinheiten begleiten, im Vorfeld der Veranstaltung erhalten, in der Regel zwei bis drei Tage vorher. Diese stehen Ihnen in zwei Varianten zur Verfügung, nämlich in einer Version, in welcher pro Seite eine Folie abgebildet ist, dann in einer Version, in welcher pro Seite dreiFolien abgebildet sind. Sonst sind diese beiden Versionen absolut identisch.

Zur Vorbereitung auf die jeweiligen Vorlesungseinheiten gehört auch das gründliche Lesen verschiedener Texte, die alle auf Moodle schon hochgeladen sind.

Am Tag der Vorlesung selbst, lade ich zusätzlich eine Audioversion der Vorlesungseinheit auf Moodle, die ich aber am Abend wieder lösche. Sie haben also die Möglichkeit, meine mündlichen Erörterungen zu den Folien als Audiodatei anzuhören. Sie können sie auch runterladen.

Wichtig: Es könnte gut sein, dass Sie jetzt denken, dass Sie diese Audiodateien jeweils runterladen, sie aber erst zur Prüfung hin anhören. Das ist aber kein guter Gedanke; der Stoff ist zu umfangreich und zu dicht, als dass man ihn in einer Woche einpauken kann. Die Erfahrungen im letzten Semester haben gezeigt, dass es äusserst schwierig ist, die Prüfung zu bestehen, wenn man nicht regelmäßig wöchentlich lernt und zuhört.

Versuchen Sie also, so zu handeln, wie es ohne Corona wäre: Regelmäßig am Mittwoch - nach einer gründlichen Vorbereitung mit den PowerPoint-Dateien - zuzuhören. Wenn Sie sich gut vorbereiten und sich jedes Mal am Mittwoch die Vorlesung anhören, dann sollte es zum erfolgreichen Gelingen kein Problem geben.

Beste Grüße
Daniel Tröhler

(Raumkapazität HS 50 im WS 20: 75 Personen)

  • Wednesday 07.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 14.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 21.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 28.10. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 04.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 11.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 18.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 25.11. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 02.12. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 09.12. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 16.12. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 13.01. 09:45 - 11:15 Digital
  • Wednesday 20.01. 09:45 - 11:15 Digital

Information

Aims, contents and method of the course

Auch wenn es zunächst trivial klingt: Die primäre Aufgabe der Wissenschaft ist es, Wissen zu generieren, zu lehren und zu veröffentlichen. Schon etwas weniger banal ist die Tatsache, dass nicht jedes Wissen als wissenschaftlich gilt; Erkenntnisse, die man zum Beispiel aus dem Kaffeesatz herauslesen will, gelten in der Regel nicht als wissenschaftlich. Und schwierig wird es, wenn bestimmt werden soll, welches die genauen Kriterien sind, die einem Wissen das Attribut „wissenschaftlich“ verleihen.

Es gab und es gibt keinen Konsens darüber, was diese Kriterien sind, nach denen sich die Wissensproduktion zu richten hat, wenn sie ihr Ergebnis „wissenschaftlich“ nennen will. Es gab aber immer wieder Versuche, bestimmte Vorgehen oder Methoden zu benennen, und sie hatten immer wieder andere Bezeichnungen: Lange Zeit nannte man diese Ansätze Erkenntnistheorie, dann für eine kurze Zeit Wissenschaftstheorie und heute spricht man von Epistemologie.

Die Vorlesung wird auf die wichtigsten Etappen und Entwicklungen dieser Versuche eingehen und zeigen, wie sie alle Richtigkeit beanspruch(t)en und andere Versuche direkt oder indirekt der Unangemessenheit bezichtig(t)en. Damit kommen bei der Problemstellung von Wissenschaftlichkeit auch (meist institutionelle) Machtfragen ins Spiel, die vor allem in der heute präferierten Epistemologie berücksichtigt werden.

Assessment and permitted materials

Prüfungsformat: Multiple Choice Prüfung (20 Fragen mit je 5 Antwortmöglichkeiten).
Update vom 11.3.2021: Bei geringer TeilnehmerInnenzahl (< 20) kann das Prüfungsformat von MC auf die Beantwortung offener Fragen umgestellt werden

Minimum requirements and assessment criteria

55% der maximalen Punktezahl (20) = 11 Punkte.

Examination topics

Prüfungsrelevant sind die Vorlesungsinhalte sowie alle Begleittexte.

Reading list

wird auf Moodle gestellt

Association in the course directory

M2a

Last modified: Fr 12.05.2023 00:18