Universität Wien

210169 UE BAK4.1 Qualitative Methods of Empirical Social Research (2016S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Continuous assessment of course work

Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!

Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.

Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Nach der ab Oktober 2015 geltenden Satzung der Universität Wien gibt es neue letztmögliche Abgabefristen für Seminararbeiten falls Lehrveranstaltungsleiter keine kürzeren Fristen bekannt geben.

Wintersemester der 30.April

Sommersemester der 30. September

Die Lehrveranstaltungsleitung kann im Einzelfall entscheiden, ob ein Gespräch zur Arbeit erforderlich ist.

Das Gespräch ist notenrelevant und ist zu dokumentieren (Prüfungsprotokoll).

Stellt sich bei dem Gespräch heraus, dass der/die Studierende über die Inhalte des schriftlichen Beitrags keine oder ungenügend Auskünfte geben kann, ist die Seminararbeit (=Teilleistung) negativ zu bewerten.

Gibt der/die Studierende zu, dass die Arbeit nicht selbst verfasst wurde, ist die Lehrveranstaltung mit einem "X" zu bewerten (HfL "Nichtbeurteilung wegen unerlaubter Hilfsmittel").

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 40 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Friday 18.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 08.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 15.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 22.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 29.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 06.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 13.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 20.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 27.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 03.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 10.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 17.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Friday 24.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock

Information

Aims, contents and method of the course

Inhalt: In vielen westlichen Demokratien wird seit einigen Jahren von einer großen Politikverdrossenheit gesprochen. So sinken etwa Wahlbeteiligungen und anti-politische Parteien finden vermehrt Zustimmung. Gleichzeitig beobachten wir aber seit einigen Jahren auch das Entstehen von neuen Räumen, in denen Menschen politisch aktiv werden. In der Politikwissenschaft gibt es seit einiger Zeit eine Debatte, ob es sich dabei um neue Formen der Partizipation handelt und ob und, wenn ja, wie diese neuen Formen der Partizipation Demokratien, Politik und Gesellschaft verändern. Aber was ist eigentlich politische Partizipation? Und wie verändert sich politische Partizipation in der Gegenwart? Was bedeutet das für die Politik und die Demokratie in der Gegenwart?

In dieser Übung werden wir uns mit Fragen dieser Art empirisch auseinandersetzen. Dabei werden wir nach einer kurzen inhaltlichen Einführung in das Thema verschiedene Instrumentarien diskutieren und ausprobieren, die uns erlauben, Partizipation empirisch und in der Praxis zu beforschen. Der Fokus dieser Übung liegt dabei insbesondere auf verschiedenen Formen von Interviews.

Methoden: In der Übung werden wir die verschiedenen idealtypischen Schritte eines empirischen Forschungsprozesses besprechen, diskutieren und durchlaufen. Wie findet man etwa ein spannendes Thema? Und wie kommt man von einem interessanten Thema zu einer bearbeitbaren Fragestellung? Wie wählt man passende Methoden? Wann ist es hilfreich, Interviews zu führen? Und mit wem sollte man diese eigentlich führen? Diese Fragen werden wir in der Übung im Detail besprechen und diskutieren, und in so genannten Ateliers; in der Lehrveranstaltung praktisch üben. Zentraler Bestandteil der Übung ist schließlich eine kleine Studie, die im Laufe des Semesters von allen TeilnehmerInnen erarbeitet, konzipiert und durchgeführt wird. Dabei sind Gruppenarbeiten erlaubt und erwünscht.

Assessment and permitted materials

Die Gesamtnote setzt sich aus den folgenden Teilleistungen zusammen:

- Anwesenheit und Mitarbeit in den Einheiten (10%);

- Ein kurzes Impulsreferat oder eine schriftliche Diskussion zu einem einführenden Text (20%);

- Erstellen eines Forschungsdesigns (15%);

- Schriftliche Darstellung und Präsentation der Ergebnisse (55%).

Minimum requirements and assessment criteria

Für eine positive Note müssen zumindest 51% der Teilleistungen positiv gemacht werden. Nicht erbrachte Teilleistungen werden negativ beurteilt.

Examination topics

Die Leistungskontrolle erfolgt in Form von mehreren kleinen Teilleistungen. Es gibt keine Prüfung.

Reading list

Weiter führende und vertiefende Literatur wird im Laufe des Semesters besprochen und bekannt gegeben.

Association in the course directory

Last modified: Mo 07.09.2020 15:38