Universität Wien

240220 UE Gender Workshop (2017S)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).

Details

max. 50 participants
Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Die Anwesenheit in der ersten Einheit am 2.3.2017 ist dringend erforderlich: In dieser wird nicht nur Einblick in Inhalte und Struktur der Lehrveranstaltung gegeben, sondern es werden auch die inhaltlichen Themen durch die Studierenden gewählt und die Ausarbeitungsgruppen festgelegt, die die folgenden Einheiten interaktiv gestalten werden.
Wer angemeldet ist und bleiben möchte, aber am ersten Termin nicht teilnimmt, muss sich selbst bis zum zweiten Termin die Mitarbeit an einer der Arbeitsgruppen (bestehend aus maximal 6 Personen!) organisieren und dies anschließend der Lehrveranstaltungsleiterin M. Lauggas mitteilen. Die Selbstorganisation kann über das Forum auf der Moodle-Homepage erfolgen.

Thursday 02.03. 11:30 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Saturday 08.04. 13:00 - 16:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Monday 08.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Monday 22.05. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Monday 19.06. 12:00 - 15:00 Seminarraum SG1 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Saturday 24.06. 09:45 - 12:45 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5

Information

Aims, contents and method of the course

Lehrziel sind Basiskenntnisse genderorientierter Analysekategorien und feministischer Theorien hinsichtlich gesellschaftlicher Phänomene und Entwicklungen. Dies soll den Studierenden ermöglichen, eigene Erlebnisse und Beobachtungen um Sichtweisen zu erweitern, die auf Geschlecht in seiner intersektionalen Strukturiertheit fokussieren.
Gearbeitet wird in Kleingruppen und gemeinsamen Diskussionen sowie mit den von den Studierenden eingebrachten Methoden (auf Deutsch und/oder Englisch).
Die Studierenden entscheiden selbst, wie sie die gewählten Inhalte in der Lehrveranstaltung bearbeiten möchten und dürfen frei ihre Methoden wählen oder entwickeln. Daran anschließend werden ihre Themen in der Großgruppen diskutiert und von der Lehrenden theoretisch kontextualisiert.
Die Diskussionsverläufe und alle Arbeitsmaterialien werden gesichert, mit jedem Termin weitergeschrieben, miteinander in Verbindung und auf der Lernplattform Moodle zugänglich gemacht.
Barrierearme Zugangsmöglichkeiten werden dabei grundlegend berücksichtigt und können bedarfsorientiert ausgebaut werden.

Assessment and permitted materials

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent und anwesenheitspflichtig. Als Beurteilungsgrundlagen dienen die Vorbereitung einer Gruppenpräsentation inklusive vervielfältigtem Handout, kurze schriftliche Arbeiten, aktive Beteiligung an den Gruppendiskussionen und -übungen sowie Reflexion eigener Erfahrungen und Beobachtungen. (auf Deutsch und/oder Englisch)

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderungen: Mindestanwesenheit von 75 %, Bereitschaft zur Gruppenarbeit und Diskussion, Präsentation und Handout, Lektüre vorgegebener Texte, Abgabe von kurzen Texten.
Beurteilungsmaßstab: Aufwand sowie Intensität der Präsentation (Vorbereitung und Umsetzung), Anwendung wissenschaftlicher Arbeitsregeln und aktive Mitarbeit.

Examination topics

Reading list

Auswahl, weitere Literatur wird innerhalb der Lehrveranstaltung kontinuierlich genannt:

Kimberlé Crenshaw: Die Intersektion von "Rasse" und Geschlecht demarginalisieren: Eine Schwarze feministische Kritik am Antidiskriminierungsrecht, der feministischen Theorie und der antirassistischen Politik, in: Helma Lutz, María Teresa Herrera Vivar, Linda Supik (Hg.): Fokus Intersektionalität. Bewegungen und Verortungen eines vielschichtigen Konzeptes, Wiesbaden 2010, S. 33-54

Teresa de Lauretis: Sexuelle Indifferenz und lesbische Repräsentation, in: Andreas Kraß (Hg.): Queer Denken. Gegen die Ordnung der Sexualität (Queer Studies), Frankfurt/M. 2003, S. 80-113

Johanna Dorer, Brigitte Geiger (Hg.): Feministische Kommunikations- und Medienwissenschaft. Ansätze, Befunde und Perspektiven der aktuellen Entwicklung, Wiesbaden 2002

Esther Fischer-Homberger: Krankheit Frau - aus der Geschichte der Menstruation in ihrem Aspekt als Zeichen eines Fehlers, in: dies.: Krankheit Frau und andere Arbeiten zur Medizingeschichte der Frau, Bern 1976, S. 49-84

Carol Hagemann-White: Geschlecht und Gewaltprävention, in: Jörg Hagedorn, Verena Schurt, Corinna Steber, Wiebke Waburg (Hg.): Ethnizität, Geschlecht, Familie und Schule. Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung, Wiesbaden 2010, S. 127-140

Swantje Köbsell, Gendering Disability: Behinderung, Geschlecht und Körper, in: Jutta Jacob, dies., Eske Wollrad (Hg.): Gendering Disability. Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht, Bielefeld 2010, S. 17-33

Annette Kreutziger-Herr, Melanie Unseld: Vorwort, in: dies. (Hg.): Lexion Musik und Gender, Kassel 2010, S. 9-14

Rosa Mayreder: Anhang über die Erziehung, in: dies.: Zur Kritik der Weiblichkeit, Wien 1998 (Erstaufl. 1905), S. 70-78

Ursula Müller, Birgit Riegraf Sylvia M. Wilz (Hg.): Geschlecht und Organisation, Wiesbaden 2013

Angelika Wetterer: Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion - Eine theoriegeschichtliche Rekonstruktion, in: Brigitte Aulenbacher/dies. (Hg.): Arbeit. Perspektiven und Diagnosen der Geschlechterforschung, Münster 2009, S. 42-63

Robert A. Nye: Sex Difference and Male Homosexuality in French Medical Discourse 1830-1930, in: Bulletin of the History of medicine 63 (1989), S. 32-51

Karin Wetschanow: Über das Verhältnis von Sprache und Geschlecht, in: Maria Buchmayr (Hg.), Geschlecht lernen. Gendersensible Didaktik und Pädagogik, Innsbruck-Wien 2008, S. 195-213

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Last modified: We 15.12.2021 00:23