Universität Wien

300184 SE Paris ca va?! Simulation and communication of the 21st UN Climate Conference (2015W)

6.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 30 - Biologie
Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

max. 30 participants
Language: German

Lecturers

Classes

Currently no class schedule is known.

Information

Aims, contents and method of the course

Die Lehrveranstaltung Paris - ca va ?! Simulation und Kommunikation der 21. UN-Konferenz findet als interuniversitäre Lehrveranstaltung der Universität Wien, der Universität für Bodenkultur Wien, und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik statt und wird in Kooperation mit der Jugend-Umwelt-Plattform JUMP durchgeführt. Die Studierenden können sich dabei intensiv mit den Inhalten, dem Ablauf sowie den Zusammenhängen der 21. UN-Klimakonferenz, welche im Dezember 2015 in Paris stattfinden wird, auseinandersetzen. Die LV setzt sich aus vier Teilen zusammen: Einführungsseminar 15.-17.10.2015: Das Einführungsseminar dient der Vorbereitung der Studierenden auf die im November 2015 stattfindende UN-Simulation und auf die Rolle als UN-KlimareporterInnen. Des Weiteren werden die beiden JugendreporterInnen sowie deren StellvertreterInnen gewählt. Die JugendreporterInnen fahren Ende November zur 21. UN-Klimakonferenz nach Paris, um von Ort zu berichten. UN-Simulation 11.-12.11.2015: Den Höhepunkt der LV stellt die zweitätige Simulation im November 2015 in der UNO-City in Wien dar, bei welcher die 21. UN-Klimakonferenz mit den Studierenden möglichst realitätsgetreu nachgestellt wird. Dabei werden Auszüge aus dem originalen Verhandlungspapier ("Draft") der 21. UN-Klimakonferenz verhandelt. Die LV-TeilnehmerInnen vertreten gemäß Ihrer Rolle unterschiedliche Positionen und sollen einen Konsens über den Draft erlangen. Am Ende jedes Verhandlungstages geben Expertinnen der realen Verhandlungen den Studierenden Feedback im Sinne eines Realitätschecks. Die theoretisch erworbenen Wissensinhalte werden durch die praktische Anwendung während der zweitätigen Simulation in authentischer Atmosphäre vermittelt. Das eigene Erleben und die realitätsnahe Verhandlungsebene der Simulation erweisen sich hier als passende und nachhaltige Transfermöglichkeit für die Studierenden. Nach der Simulation weisen die TeilnehmerInnen umfassende Kenntnisse zum UNFCCC-Prozess auf, haben Fertigkeiten in Hinblick auf Verhandlungen und Lobbyarbeit erworben und sich eine eigene Meinung zu den Verhandlungsinhalten und -abläufen gebildet. Berichterstattung und Kommunikation des UNFCCC-Prozesses November 2015 - Februar 2016: Die Studierenden planen und setzen öffentlichkeitswirksame Aktionen zur Kommunikation der UNFCCC-Prozesses um. Abschlussveranstatlung Februar 2016: Die Abschlussveranstaltung dient neben der Präsentation der öffentlichkeitswirksamen Aktionen und der Berichte und Erfahrungen der beiden JugendreporterInnen, auch der Reflexion der LV-Inhalte.

Assessment and permitted materials

Die Abschlussnote setzt sich insgesamt zusammen aus mehreren individuellen aber auch gruppenspezifischen Teilarbeiten. Neben schriftlichen Teilarbeiten, wird die mündliche Performance in Form von Präsentationen und Umsetzung der öffentlichkeitswirksamen Aktion, sowie die Leistung während der zweitätigen Simulation entscheidend sein für die Notenvergabe. Alle drei Teilnoten müssen positiv absolviert sein.

Minimum requirements and assessment criteria

Die Studierenden sollen nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein, - ihr vertieftes Verständnis für die komplexen Strukturen des United Nations Framework Convention on Climate Change (kurz UNFCCC) im Studium und der Öffentlichkeitsarbeit anzuwenden, -durch die Auseinandersetzung mit den verscheidenen Stakeholder-Positionen der verhandelnden Nationalstaaten kritisch deren Standpunkte zu analysieren, - durch die Verbreitung von erlernten Wissen und Erfahrungen an eine breite Öffentlichkeit einen nachvollziehbaren gesellschaftlichen Impact zu erzielen, - die wichtigsten Diskurse im Bereich von Klimaschutz und Klimawandel zu identifizieren und voneinander abzugrenzen. - ihr in einer zweitätigen Simulation in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an Organisationen erworbenes Wissen aktiv anzuwenden, - ihr aktiv verbessertes (Anwendungs-)Wissen in den Bereichen Kommunikations- und Präsentationstechnik, sowie Presse- und Medienarbeit gezielt einzusetzen.

Examination topics

Mit Hilfe von Team-Teaching und eines alternativen Methodenapparates werden didaktisch neue Zugangswege erarbeitet um Wissen nachhaltiger vermitteln zu können. Verstärkte Einbindung von StudentInnen, Öffnung des -Seminarraums nach außen- und unmittelbare Anwendung von Erlerntem in einer realitätsnahen Umgebung mit ExpertInnenbeobachtung und input, sind dabei die zentralen Elemente. Gruppenarbeit ist strukturell bedingt und obligat, es sind aber auch Einzelleistungen gefordert. - Team Teaching (Universität Wien und Universität für Bodenkultur gemeinsam mit einer Reihe von ExpertInnen und der außeruniversitären Veranstalterin Jugend-Umwelt-Plattform JUMP, - ExpertInnen-Inputs von verschiedenen UN-Organisationen, VertreterInnen von österreichischen Ministerien, Nichtregierungsorganisationen und weiteren VertreterInnen zu Verhandlungsstrategien, - Strukturiertes und punktuell begleitetes Selbststudium, um die Entwicklung und realitätsnahen Verhandlungsstrategien zu befördern, - Realitätsgetreue Simulation der 21. UN-Klimakonferenz mit allen Schritten eines wissenschaftlichen Simulationsprozesses inklusive Debriefing, - Peer-Learning-Prozesse indem Studierende öffentlichkeitswirksame Aktionen zur Kommunkiation des UNFCCC-Prossesses planen und umsetzen, - Reflexionsprozesse durch die Studierenden in Form von Learning Blogs und strukturiertem Debriefing zur Sicherung der Learning Outcomes im Anschluss an die Simulaton, sowie am Ende der Lehrveranstaltung, - Präsentation der Studierenden

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B-WZB, WZB

Last modified: Mo 07.09.2020 15:43