350606 VU BE3II - Gender-Sensitive Leadership of Sports Groups, Teams and Organisations (2022S)
Continuous assessment of course work
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Diese LV findet teilgeblockt statt.
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Mo 07.02.2022 09:00 to Th 24.02.2022 12:00
- Deregistration possible until Th 31.03.2022 12:00
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Update 28.02.2022: Die LV findet in Präsenz statt. Aufgrund des beengten Raumangebotes in SEraum 4 voraussichtlich in zwei Gruppen (nähere Infos folgen)
- Wednesday 16.03. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 23.03. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 30.03. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 06.04. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 27.04. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 04.05. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 11.05. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 18.05. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 01.06. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 08.06. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
- Wednesday 22.06. 17:30 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Kriterien:
1. Anwesenheit: zehn von elf LV Online-Meetings
2. aktive Beteiligung an den Diskussionen während der
Online-Meetings
3. e-learning: Studium und Kenntnis der Artikel und der ppt des LV-leiters auf der Lernplattform (zählt zur Mitarbeit)
4. Erarbeitung eines zugewiesenen bzw. in Absprache mit den anderen Studierenden und der LV-Leitung selbst gewählten Theoriethemas.
5. Kurzpräsentation des gewählten und bearbeiteten Theoriethemas in einer Online-Einheit (zugewiesener oder in Absprache selbst gewählter Termin) und zur Verfügung stellen auf der Lernplattform
6. Durchführung einer (kleinen) praktischen Forschungsarbeit in einem Praxisfeld (wenn möglich unter Einbeziehung des gewählten Theoriethemas und des in den theoretischen Inputs und Diskussionen vermittelten Basiswissens). Vorschläge zur Auswahl entsprechender Praxisfelder werden beim 1.Treffen erörtert.
7. Kurzpräsentation der Ergebnisse der Praxisfeldforschung innerhalb der Online-Meetings am 08.06.2022 bzw. 22.06.2022. Verpflichtende Teilnahme an diesen beiden Meetings für alle Studierenden.
8. Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit beinhaltend Theoriethema und Ergebnisse der PraxisfeldforschungDie gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) die gesamte PI-LV als geschummelt gewertet wird und als Antritt zählt. (Eintrag in U:SPACE: X = nicht beurteilt)
1. Anwesenheit: zehn von elf LV Online-Meetings
2. aktive Beteiligung an den Diskussionen während der
Online-Meetings
3. e-learning: Studium und Kenntnis der Artikel und der ppt des LV-leiters auf der Lernplattform (zählt zur Mitarbeit)
4. Erarbeitung eines zugewiesenen bzw. in Absprache mit den anderen Studierenden und der LV-Leitung selbst gewählten Theoriethemas.
5. Kurzpräsentation des gewählten und bearbeiteten Theoriethemas in einer Online-Einheit (zugewiesener oder in Absprache selbst gewählter Termin) und zur Verfügung stellen auf der Lernplattform
6. Durchführung einer (kleinen) praktischen Forschungsarbeit in einem Praxisfeld (wenn möglich unter Einbeziehung des gewählten Theoriethemas und des in den theoretischen Inputs und Diskussionen vermittelten Basiswissens). Vorschläge zur Auswahl entsprechender Praxisfelder werden beim 1.Treffen erörtert.
7. Kurzpräsentation der Ergebnisse der Praxisfeldforschung innerhalb der Online-Meetings am 08.06.2022 bzw. 22.06.2022. Verpflichtende Teilnahme an diesen beiden Meetings für alle Studierenden.
8. Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit beinhaltend Theoriethema und Ergebnisse der PraxisfeldforschungDie gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) die gesamte PI-LV als geschummelt gewertet wird und als Antritt zählt. (Eintrag in U:SPACE: X = nicht beurteilt)
Minimum requirements and assessment criteria
1. Regelmäßige Anwesenheit (Zehn von elf Online Meetings, weitere Fehlzeiten nur in begründeten Fällen, – bei Erkrankung (ärztliches Attest), kollidierenden Prüfungstermine, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion u. dergl. (jeweils mit Bestätigung).
2. Mitarbeit (Diskussionsbeiträge, Selbstreflexion, Partizipation während des Semesters) 20 Punkte
3. Bearbeitung eines selbst gewählten Theoriethemas und Präsentation 20 Punkte
4. Durchführung kleines Praxisforschungsprojekt und Präsentation der Ergebnisse. Die praktische Forschungsarbeit soll mit Hilfe gängiger Methoden der Sozialforschung durchgeführt werden (z.B. Interviews, Fragebogenerhebungen,....) 20 Punkte
5. Schriftliche Abschlussarbeit bestehend aus den Inhalten des gewählten Theoriethemas und den Ergebnissen des Praxisforschungsprojektes. Die schriftliche Arbeit muss dabei mindestens 16 A4 Seiten in üblicher Formatierung umfassen und sowohl das Theoriethema und die Ergebnisse der Praxisforschung in ausgewogenem Verhältnis abbilden. 40 Punkte1 (sehr gut) 100-89 Punkte
2 (gut) 88-76 Punkte
3 (befriedigend) 75-63 Punkte
4 (genügend) 62-50 Punkte
5 (nicht genügend) 49 - 0 Punkte
2. Mitarbeit (Diskussionsbeiträge, Selbstreflexion, Partizipation während des Semesters) 20 Punkte
3. Bearbeitung eines selbst gewählten Theoriethemas und Präsentation 20 Punkte
4. Durchführung kleines Praxisforschungsprojekt und Präsentation der Ergebnisse. Die praktische Forschungsarbeit soll mit Hilfe gängiger Methoden der Sozialforschung durchgeführt werden (z.B. Interviews, Fragebogenerhebungen,....) 20 Punkte
5. Schriftliche Abschlussarbeit bestehend aus den Inhalten des gewählten Theoriethemas und den Ergebnissen des Praxisforschungsprojektes. Die schriftliche Arbeit muss dabei mindestens 16 A4 Seiten in üblicher Formatierung umfassen und sowohl das Theoriethema und die Ergebnisse der Praxisforschung in ausgewogenem Verhältnis abbilden. 40 Punkte1 (sehr gut) 100-89 Punkte
2 (gut) 88-76 Punkte
3 (befriedigend) 75-63 Punkte
4 (genügend) 62-50 Punkte
5 (nicht genügend) 49 - 0 Punkte
Examination topics
- Präsentationen der Studierenden, Seminararbeit, Engagement in den Diskussionen, Arbeit und Praxisforschung in Kleingruppen
- Mitarbeit: Kenntnis der ppt Präsentation der LV-leitung und der angegeben Literatur auf der Lernplattform
- Gewähltes Theoriethema und Praxisforschungsprojekt: Präsentation des gewählten Theoriethemas und der Ergebnisse der eigenen Praxisfeldforschung. Diskussionsanregung und Diskussionsleitung zu den eigenen Themen im Rahmen des jeweiligen Online-meetings
- Schriftliche Arbeit: Die schriftliche Arbeit muss den gängigen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen und in der gebotenen Kürze kenntnisreich den aktuellen Forschungsstand des gewählten Theoriethemas abbilden. Die Ergebnisse der eigenen Praxisfeldforschung sollen verständlich dargestellt und in Bezug zu den wesentlichen Inhalten der LV diskutiert und interpretiert werden.
- Mitarbeit: Kenntnis der ppt Präsentation der LV-leitung und der angegeben Literatur auf der Lernplattform
- Gewähltes Theoriethema und Praxisforschungsprojekt: Präsentation des gewählten Theoriethemas und der Ergebnisse der eigenen Praxisfeldforschung. Diskussionsanregung und Diskussionsleitung zu den eigenen Themen im Rahmen des jeweiligen Online-meetings
- Schriftliche Arbeit: Die schriftliche Arbeit muss den gängigen wissenschaftlichen Kriterien entsprechen und in der gebotenen Kürze kenntnisreich den aktuellen Forschungsstand des gewählten Theoriethemas abbilden. Die Ergebnisse der eigenen Praxisfeldforschung sollen verständlich dargestellt und in Bezug zu den wesentlichen Inhalten der LV diskutiert und interpretiert werden.
Reading list
Einigen Quellen zu Inhalten der Lehrveranstaltung:Athenstaedt, U. & Alfermann, D. (2011). Geschlechterrollen und ihre Folgen. Eine sozialpsychologische Betrachtung. Stuttgart: Kohlhammer.
Baur, Ch.; Fleischer, E.; Schober, P. (2005). Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt. Grundlagenwissen für Projekte, Unternehmen und Politik. Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag.
Becker, R.; Kortendiek, B. (Hrsg.). (2010). Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Blessin, B. & Wick, A. (2013). Führen und führen lassen: Ansätze, Ergebnisse und Kritik der Führungsforschung. Stuttgart: UTB.
Connell, R. (2000). Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. opladen: Leske & Budrich.
Criado-Perez, C. (2020). Unsichtbare Frauen. Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert. München: Random House.
Doblhofer, D. & Küng, Z. (2008). Gender Mainstreaming. Gleichstellungsmanagement als Erfolgsfaktor – das Praxishandbuch. Wiesbaden: Springer.
Fine, C. (2012). Die Geschlechterlüge. Die Macht der Vorurteile über Frau und Mann. Stuttgart: Klett/Cotta.
Hartmann-Tews, I. (Hrsg.). (2003). Die soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport. Opladen: Barbara Budrich.
Genkova, P & Ringeisen, T. (Hrsg.). (2016). Handbuch Diversity Kompetenz. Perspektiven und Anwendungsfelder. Wiesbaden: Springer.
Kolip, P; Altgeld, Th. (Hrsg.). (2009). Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. Theoretische Grundlagen und Modelle guter Praxis. Weinheim, München: Juventa.
Krell, G. (Hrsg.). (2011). Chancengleichheit durch Personalpolitik: Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. Rechtliche Regelungen - Problemanalysen und Lösungen. (6., vollst. überarb. u. erw. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.
Krell, G./Ortlieb, R. & Sieben, B. (Hrsg.). (2018). Gender und Diversity in Organisationen. Grundlegendes zur Chancengleichheit durch Personalpolitik. Wiesbaden: Springer.
Müller, C.; Sander, G. (2005). Gleichstellungs-Controlling. Zürich: Hochschulverlag der ETH Zürich.
Schörghuber, K. & Rosenbichler, U. (2005). Gender Mainstreaming in sozialwirtschaftlichen Organisationen. In H. Fasching & R. Lange (Hrsg.), sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern. (S. 83-106). Wien: Haupt Verlag.
Wieser, C. & Haager, T. (2021). Frauen Management Report 2021. Wien: AK.
Zulehner, P. M. & Steinmair-Pösel, P. (2014). Gleichstellung in der Sackgasse (S. 220 - 261). Graz: Styria.Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung auf der Lernplattform moodle zur Verfügung gestellt.
Baur, Ch.; Fleischer, E.; Schober, P. (2005). Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt. Grundlagenwissen für Projekte, Unternehmen und Politik. Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag.
Becker, R.; Kortendiek, B. (Hrsg.). (2010). Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Blessin, B. & Wick, A. (2013). Führen und führen lassen: Ansätze, Ergebnisse und Kritik der Führungsforschung. Stuttgart: UTB.
Connell, R. (2000). Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. opladen: Leske & Budrich.
Criado-Perez, C. (2020). Unsichtbare Frauen. Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert. München: Random House.
Doblhofer, D. & Küng, Z. (2008). Gender Mainstreaming. Gleichstellungsmanagement als Erfolgsfaktor – das Praxishandbuch. Wiesbaden: Springer.
Fine, C. (2012). Die Geschlechterlüge. Die Macht der Vorurteile über Frau und Mann. Stuttgart: Klett/Cotta.
Hartmann-Tews, I. (Hrsg.). (2003). Die soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport. Opladen: Barbara Budrich.
Genkova, P & Ringeisen, T. (Hrsg.). (2016). Handbuch Diversity Kompetenz. Perspektiven und Anwendungsfelder. Wiesbaden: Springer.
Kolip, P; Altgeld, Th. (Hrsg.). (2009). Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. Theoretische Grundlagen und Modelle guter Praxis. Weinheim, München: Juventa.
Krell, G. (Hrsg.). (2011). Chancengleichheit durch Personalpolitik: Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen. Rechtliche Regelungen - Problemanalysen und Lösungen. (6., vollst. überarb. u. erw. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.
Krell, G./Ortlieb, R. & Sieben, B. (Hrsg.). (2018). Gender und Diversity in Organisationen. Grundlegendes zur Chancengleichheit durch Personalpolitik. Wiesbaden: Springer.
Müller, C.; Sander, G. (2005). Gleichstellungs-Controlling. Zürich: Hochschulverlag der ETH Zürich.
Schörghuber, K. & Rosenbichler, U. (2005). Gender Mainstreaming in sozialwirtschaftlichen Organisationen. In H. Fasching & R. Lange (Hrsg.), sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern. (S. 83-106). Wien: Haupt Verlag.
Wieser, C. & Haager, T. (2021). Frauen Management Report 2021. Wien: AK.
Zulehner, P. M. & Steinmair-Pösel, P. (2014). Gleichstellung in der Sackgasse (S. 220 - 261). Graz: Styria.Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung auf der Lernplattform moodle zur Verfügung gestellt.
Association in the course directory
BE3II
Last modified: We 10.08.2022 15:49
Dabei geht es insbesondere um Führungs-und Leitungssituationen in Sportgruppen oder -organisationen des Freizeit- und Breitensports sowie des Gesundheitssports.
Da sich ein großer Teil bisheriger Gender-Forschung mit dem Leben und Denken von Männern ohne Bewusstsein für die Gender-Problematik beschäftigt hat, sind im Rahmen der LV insbesondere auch die soziokulturellen Konstruktionen des Mannseins kritisch zu analysieren, was erst seit den 1990er Jahren im Rahmen der Männerforschung geschieht. In Analogie zur "Weiblichkeit" ist auch "Männlichkeit" keine naturhafte Tatsache, sondern immer auch Entwurf und Deutung. Die Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit stehen in einem engen Zusammenhang, insofern alle Bereiche des menschlichen Lebens (so auch das gesellschaftliche Subsystem Sport) durch Geschlechtsbezüge und Geschlechterbeziehungen geprägt sind. Prinzipiell stehen daher sämtliche Geschlechter und ihr Verhältnis zueinander im Fokus der Gender-Forschung. Um falsche Universalisierungen zu vermeiden, muss der Gender-Fokus aber stets um die differenzierenden Kategorien von Ethnizität, Alter und Klassenzugehörigkeit erweitert werden.
Inhalt: Im Zentrum der Veranstaltung steht die Erarbeitung von Konzepten und Überlegungen zur Herstellung von Chancengleichheit für sämtliche Geschlechter, auch unter Berücksichtigung der weiteren Kategorien sozialer Ungleichheit wie Ethnie, Alter, Schicht etc. (Diversity)
Diese LV richtet sich an Studierende der Spezialisierung Sportmanagement und Gesundheitssport
Methode: Vortrag, Diskussionen, Referate, Kleine Praxisforschungen in Kleingruppen, Gruppenarbeiten