600002 DR Hans Dieter Bahr's critique of religion. Perspectives and Potentials (2025W)
Forschungsseminar für Doktorand*ìnnen und Interessierte
Continuous assessment of course work
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Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Tu 02.09.2025 10:00 to Th 25.09.2025 10:00
- Deregistration possible until We 15.10.2025 23:59
Details
Language: German
Lecturers
Classes
Di, 14.10.2025 (18.30-20.30 Uhr) Präsent
Di, 21.10.2025 (18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Di, 28.10.2025 (18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Di, 04.11.2025 (18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Di, 11.11.2025 (18.30-20.00 Uhr) Präsent
Di, 18.11.2025(18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Di, 25.11.2025 (18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Di, 02.12.2025 (18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Di, 09.12.2025 (18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Di, 13.01.2026 (18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Fr, 23.01.2026 (Präsenzblocktermin für italienischsprachige Doktorand*innen)
Sa, 24.01.2026 (gantägiger Präsenzblocktermin in Melk)
Di, 27.01.2026 (18.30-20.00 Uhr) via Zoom
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
- regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit bei den Seminarsitzungen (40%)
- Verfassen einer Seminararbeit entsprechend der üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) (40%)
- Prüfungsgespräch über die Seminararbeit und über das im Seminar gemeinsam Erarbeitete.Im Falle der Verwendung künstlicher Intelligenz ist genau anzugeben, welches KI-Tool für welchen Zweck verwendet wurde. KI-generierte Textpassagen müssen zitiert werden: Nennung des KI-Tools, Prompt, Datum. Geschieht dies nicht, gilt dies als Plagiarismus und wird entsprechend der Regelung der Universität Wien geahndet. Zusätzlich muss begründet werden, warum KI verwendet wurde und welche LVA-Ziele dadurch besser erreicht werden konnten. Die persönliche intellektuelle Auseinandersetzung muss im Zentrum stehen und darf keinesfalls durch die KI ersetzt oder beeinträchtigt werden.Die Lehrveranstaltung wird in deutscher, englischer und italienischer Sprache abgehalten.
- regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit bei den Seminarsitzungen (40%)
- Verfassen einer Seminararbeit entsprechend der üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) (40%)
- Prüfungsgespräch über die Seminararbeit und über das im Seminar gemeinsam Erarbeitete.Im Falle der Verwendung künstlicher Intelligenz ist genau anzugeben, welches KI-Tool für welchen Zweck verwendet wurde. KI-generierte Textpassagen müssen zitiert werden: Nennung des KI-Tools, Prompt, Datum. Geschieht dies nicht, gilt dies als Plagiarismus und wird entsprechend der Regelung der Universität Wien geahndet. Zusätzlich muss begründet werden, warum KI verwendet wurde und welche LVA-Ziele dadurch besser erreicht werden konnten. Die persönliche intellektuelle Auseinandersetzung muss im Zentrum stehen und darf keinesfalls durch die KI ersetzt oder beeinträchtigt werden.Die Lehrveranstaltung wird in deutscher, englischer und italienischer Sprache abgehalten.
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen:
Die einzelnen Teilleistungen (Anwesenheit, Mitarbeit, Seminararbeit, Prüfungsgespräch) sind jeweils positiv abzuschließen. Als Mindestmaß für eine positive Leistung gilt die Abgabe einer Seminararbeit gemäß üblicher wissenschaftlicher Standards im Umfang von ca. 20. Seiten, regelmäßige Anwesenheit (dreimaliges entschuldigtes Fehlen möglich), ein positives Prüfungsgespräch sowie Mitarbeit in den einzelnen Seminareinheiten.Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Die einzelnen Teilleistungen (Anwesenheit, Mitarbeit, Seminararbeit, Prüfungsgespräch) sind jeweils positiv abzuschließen. Als Mindestmaß für eine positive Leistung gilt die Abgabe einer Seminararbeit gemäß üblicher wissenschaftlicher Standards im Umfang von ca. 20. Seiten, regelmäßige Anwesenheit (dreimaliges entschuldigtes Fehlen möglich), ein positives Prüfungsgespräch sowie Mitarbeit in den einzelnen Seminareinheiten.Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Examination topics
Prüfungsstoff ist das im Seminar Erarbeitete sowie die Inhalte der Seminararbeit.
Reading list
Bahr, Hans-Dieter: Sätze ins Nichts. Versuch über den Schrecken. Konkursbuch: Tübingen 1985.
Bahr, Hans-Dieter: Machinationen. Fährtenwechsel zwischen Philosophie und Kunst. Zusammen mit Abbildungen von Werken des bildenden Künstlers Prof. Michael Schulze, Konkursbuch: Tübingen 1986.
Bahr, Hans-Dieter: Die Sprache des Gastes. Eine Metaethik. Reclam: Leipzig 1994.
Bahr, Hans-Dieter: Den Tod denken. Wilhelm Fink: München 2002.
Bahr, Hans-Dieter: Zeit der Muße – Zeit der Musen. Attempto: Tübingen 2008.
Bahr, Hans-Dieter: Landschaft. Das Freie und seine Horizonte. Karl Alber: Freiburg/München 2014.
Bahr, Hans-Dieter: Aktaion oder Die Wesenlosigkeit der Jagd. Frommann-holzboog, Stuttgart-Bad Canstatt 2025.Zu Beginn des Semesters wird eine ausführliche Literaturliste (Primär- und Sekundärwerke) via Moodle bereitgestellt.
Bahr, Hans-Dieter: Machinationen. Fährtenwechsel zwischen Philosophie und Kunst. Zusammen mit Abbildungen von Werken des bildenden Künstlers Prof. Michael Schulze, Konkursbuch: Tübingen 1986.
Bahr, Hans-Dieter: Die Sprache des Gastes. Eine Metaethik. Reclam: Leipzig 1994.
Bahr, Hans-Dieter: Den Tod denken. Wilhelm Fink: München 2002.
Bahr, Hans-Dieter: Zeit der Muße – Zeit der Musen. Attempto: Tübingen 2008.
Bahr, Hans-Dieter: Landschaft. Das Freie und seine Horizonte. Karl Alber: Freiburg/München 2014.
Bahr, Hans-Dieter: Aktaion oder Die Wesenlosigkeit der Jagd. Frommann-holzboog, Stuttgart-Bad Canstatt 2025.Zu Beginn des Semesters wird eine ausführliche Literaturliste (Primär- und Sekundärwerke) via Moodle bereitgestellt.
Association in the course directory
LV für Doktorats- und PhD- Studierende
Last modified: Th 23.10.2025 14:28
Schaffung eines gemeinsamen Diskursraumes; Austausch unter den Teilnehmer*innen; Schulung der Interpretationsfähigkeit anspruchsvoller philosophischer Texte
Inhalt:
In diesem Semester werden aktuelle religionsphilosophische Fragestellungen diskutiert. Im Zentrum stehen Fragen der Ästhetik und der Religionskritik. Besonders in den Blick genommen werden dabei Schriften von Hans-Dieter Bahr, der in Anschluss und Weiterführung von Heidegger, aber auch anderer poststrukturalistischer Positionen, ein ontotheologisches Gottesverständnis, aber auch ein mechanistisches Naturverständnis radikal kritisiert und Raum für den Mythos schafft.
Das Seminar richtet sich besonders an die Dissertant*innen des Fachbereichs und wird in enger Abstimmung mit dem Masterand*innen- und Diplomand*innenseminar „Begegnungen von Religion und Ästhetik“ von Jakob Deibl abgehalten. Der inhaltliche Schwerpunkt des Seminars liegt neben einer Diskussion der Werke Bahrs in der Besprechung laufender Dissertationen und Forschungsprojekte. Es wird unterstützt durch die Mitarbeit von Noemi Call.
Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist verpflichtend für alle Dissertant*innen und Habilitand*innen des Fachbereichs. Interessierte, die im Bereich dieser Thematik arbeiten, können am Forschungsseminar teilnehmen. In diesem Falle wird um persönliche Rücksprache mit dem Lehrveranstaltungsleiter ersucht.
Methode:
Gemeinsame Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte von Hans-Dieter Bahr, aber auch von aktuell am Fachbereich laufenden Arbeiten. Das genaue Programm wird am Beginn des Semesters in der ersten Sitzung bekanntgegeben.Unterrichtssprache(n): Deutsch