694510 SE Queer Theory (2003S)
Queer Theory
Continuous assessment of course work
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Institut für Philosophie, NIG,
Raum 3 F
Mittwoch 13.30 - 15.00
Beginn: 19.3.03(anrechenbar für Dissertationsstudium und im Wahlfach)
Raum 3 F
Mittwoch 13.30 - 15.00
Beginn: 19.3.03(anrechenbar für Dissertationsstudium und im Wahlfach)
Details
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Minimum requirements and assessment criteria
Ziel des Seminars ist es, nach rund einem Dutzend Jahren seiner/ihrer akademischen Präsenz Queer Theory als insbesonderer in feministischer Perspektive umstrittenes Terrain zu resümmieren, politische Verortungen und erkenntnistheoretische Genealogien dieses Ansatzes kritisch (wieder) zu lesen und zur "queeren" Analyse eines sozial-, kultur- oder humanwissenschaftlichen Themas zu befähigen - möglichst (auch) des Themas der Dissertation der LV-TeilnehmerInnen.Teilnahmevoraussetzungen/Zeugnis: Anwesenheit, Beteiligung am Diskussionsprozess, Durcharbeitung von Pflichttexten, mündliche Präsentationen, schriftliche Arbeit.
Examination topics
Reading list
(zur vorbereitenden Lektüre - Pflichttexte und weiterführende Literatur werden zu Beginn der LV bekanntgegeben):
- Michael Warner Hg.: Fear of a Queer Planet. Queer Politics and Social Theory, Minneapolis 1993;
- Steven Seidman Hg.: Queer Theory/Sociology, Blackwell 1996;
- William B. Turner: A Genealogy of Queer Theory, Philadelphia 2000
- Annemarie Jagose: Queer Theory. Eine Einführung, Berlin 2001.[Kontakt: hanna.hacker@univie.ac.at]
- Michael Warner Hg.: Fear of a Queer Planet. Queer Politics and Social Theory, Minneapolis 1993;
- Steven Seidman Hg.: Queer Theory/Sociology, Blackwell 1996;
- William B. Turner: A Genealogy of Queer Theory, Philadelphia 2000
- Annemarie Jagose: Queer Theory. Eine Einführung, Berlin 2001.[Kontakt: hanna.hacker@univie.ac.at]
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Last modified: Fr 31.08.2018 09:00
In einer steilen Karriere fand "Queer" in den 1990er Jahren Eingang in akademische Räume, markierte sexuelle Politiken, stieß auf kontroverse Rezeption seitens VertreterInnen "älterer" feministischer und lesbischwuler Konventionen und gilt mittlerweile als etablierter Teil nicht nur feministischer (westlicher) Theoriebildung in den Human-, Kultur- und Sozialwissenschaften.
Das Seminar zielt auf kritische Resümees dieser Diskurse.Inhaltliche Schwerpunkte der Lehrveranstaltung:
- (Re-)Lektüre von Einführungen und KlassikerInnen;
- Fokussierung auf nicht-westliche/nicht-weisse gesellschaftliche Kontexte und queere Ansätze;
- Queer Studies als Cultural Studies;
- Queering "Disziplinen" und Transdisziplinarität.Hinweis: Meine Vorlesung "Nicht Frauen. Transgression, Geschlecht, Moderne" bietet einen relevanten Hintergrund für viele der im Seminar "Queer Theory" zu behandelnden Themen.