060070 SE Visual identities: Costumes of Prehistoric to Medieval societies as manifested in popular media (2023W)
(Historienfilme, Comics und Spiele)
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.09.2023 12:00 to Fr 29.09.2023 08:00
- Deregistration possible until Tu 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes
Dienstags im Naturhistorischen Museum; Treffpunkt bei Seiteneingang Burgring 7 (Bei der Station Volkstheater): 16:00-17:30
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Anwesenheitsliste
Die Studierenden sollen in der Diskussion theoretischer Pflichtliteratur die Kernpunkte herausarbeiten, Mitarbeit bei den Diskussionen ist wichtig.
Es ist eine selbstständige Seminararbeit beizusteuern, sowohl in Schrift- als auch in Vortragsform.
Die Studierenden sollen in der Diskussion theoretischer Pflichtliteratur die Kernpunkte herausarbeiten, Mitarbeit bei den Diskussionen ist wichtig.
Es ist eine selbstständige Seminararbeit beizusteuern, sowohl in Schrift- als auch in Vortragsform.
Minimum requirements and assessment criteria
Seminararbeit und Vortrag (60%); Lesen der theoretischen Pflichtliteratur (als Vorbereitung der ersten 5 Einheiten), Mitarbeit bei den Diskussionsn (40%); Anwesenheit
Examination topics
keine zusätzliche Prüfung
Reading list
Literatur wird bekanntgegeben und auf Moodle bereitgestellt.
Association in the course directory
Last modified: We 20.03.2024 13:45
Generell machen sich visuelle Identitäten und Codes an den verschiedenen Aspekten des äußeren Erscheinungsbildes des Menschen fest. Dazu gehören sowohl die Kleidung (inkl. Schuhe und Kopfbedeckungen) als auch Haar- und Barttracht sowie verschiedene Accessoires, die mitgeführt werden. Herausgearbeitet werden sollen anhand verschiedenster Quellen (z. B. Bild- und Schriftquellen, archäologische Textilien, Schmuckfunde etc.), die Design-Prinzipien der spezifischen prähistorischen und historischen Gesellschaften, die etwa bestimmte Kleidungsstücke, Farben, Rohmaterialien (z. B. Pelz, Seide), Trachtbestandteile, Accessoires für eine bestimmte soziale Gruppe, für Mann und Frau oder auch für bestimmte Altersgruppen umfassen.
Es werden dabei auch theoretische Konzepte zu Kleidung und ihrer Bedeutung diskutiert, die die Kleidungsforschung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten – etwa der Kulturanthropologie, den material culture studies, der Sozialpsychologie, der evolutionären Anthropologie oder den modernen fashion studies. Die Diskussionen umfassen etwa Theorien zu visual coding, Körpersprache, Modetheorie, gender&age oder Sozialhierarchien.
Anhand von Filmen bzw. Serien wie Rome, Die Säulen der Erde, Vikings, GoT oder Comics wie Asterix bzw. Spielen wie Forge of Empires soll in kritischer Betrachtung untersucht werden, welche visuellen Elemente der Charakterisierung visueller Identitäten verwendet werden und was die Intention dahinter ist. Was wird authentisch dargestellt, wo wird davon abgewichen, was wird überzeichnet und wie soll das das Storytelling und Character-Design des entsprechenden Filmes unterstützen.
Wichtig ist hierbei auch, die unterschiedlichen Perspektiven zu beachten, etwa die eines Wissenschaftlers, eines Filmproduzenten und eines Konsumenten. Hierbei soll diskutiert werden, welche „Balance“ zwischen diesen verschiedenen Interessensgruppen und „historischer Authentizität“ z.B. in Historienfilmen notwendig ist.