Universität Wien

010010 SE Schellings Spätphilosophie (2006S)

Schellings Spätphilosophie als Anfrage an Fichtes Identitätsdenken

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zeit: nach Übereinkunft, eine Anmeldung (telefonisch oder per E-Mail) bei Prof. Reikerstorfer oder ao.Prof. Appel innerhalb der ersten beiden Wochen des Semesters ist Voraussetzung für die Teilnahme
Ort: Vorbesprechung in den Räumen des Instituts, Seminarblock in Dresden

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der gegenwärtigen Fundamentaltheologie ist weithin die Philosophie Fichtes mit ihrem Anspruch philosophischer Letztbegründung entscheidender Referenzpunkt. Dagegen allerdings werden in jüngster Zeit, nicht zuletzt inspiriert durch die Spätphilosophie Schellings, Bedenken laut, die vor allem die Anfrage stellen, ob in der Fichte-Tradition nicht sowohl die Sphäre der Natur bzw. der Leiblichkeit als auch die Sphäre der Geschichte, konkret einer gefährdeten Geschichte zu kurz kommen. Letztlich stellt sich auch die Frage, ob nicht überhaupt das von Fichte postulierte Identitätsdenken das Moment der Endlichkeit und Geschöpflichkeit überblendet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Der Hauptteil des Seminars wird in Dresden stattfinden, da sich an der dortigen Universität mit Prof. Franz ein führender Schellingexperte befindet, der mit Mitarbeitern am Seminar teilnehmen wird. Vorher ausgegebene Text sollen für diesen Seminarblock durchgearbeitet und dann in Dresden diskutiert werden. Eine Basiskenntnis von Fichte und Schelling ist deshalb Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Für Hörer/innen des zweiten Studienabschnittes, für Diplomanden/innen und Dissertanten/innen des Instituts, beschränkte Teilnehmerzahl

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:46