010011 SE Geschichtstheologie (2008S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 05.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 12.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 19.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 26.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 02.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 09.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 16.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 23.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 30.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 07.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 14.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 21.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 28.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 04.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 11.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 18.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Mittwoch 25.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Geschichtstheologie ist im Unterschied zu einer Deutung der "Heilsgeschichte" Theologie der Weltgeschichte. Sie sucht "Geschichte" als Grundkategorie der biblischen Offenbarung zu bedenken und nach dem Sinn der Geschichte für die konkrete Wahrnehmung des christlichen Weltauftrags zu fragen. Was eine "dialogische Theologie" als gott-menschliches Freiheitsgeschehen benennt, gilt es im Horizont der Geschichte zu vergewissern. Die "geschichtstheologische Frage" erkundet in den "Zeichen der Zeit" die konkret-epochale Gestalt des freien Zeugnisses der in Jesus Christus angebrochenen Zukunft Gottes. Es geht um das Kommen Gottes in seiner konkret-geschichtlichen Realisierung, d.h. in den Spuren und Zeichen der Menschlichkeit, in denen ein "Vorschein" der Nähe Gottes entstehen kann. In dieser Perspektive versammeln sich die Fragen: Was heißt "Handeln Gottes in der Geschichte"? Welche Bedeutung hat der christliche Gottesgedanke für die Geschichte in ihrer Einheit als "Menschheitsgeschichte"? Welche Bedeutung kommt heute dem Christentum im Pluralismus der Kultur- und Religionswelten zu? Und inwiefern kann die Kirche "Zeichen und Werkzeug" der Einigung mit Gott und der Menschheit untereinander sein?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Auseinandersetzung mit geschichtstheologischen Ansätzen in Tradition und Gegenwart
Prüfungsstoff
Referate, Textinterpretation und Diskussionen
Literatur
W. Pannenberg, Heilsgeschehen und Geschichte, in: Grundfragen systematischer Theologie, Bd. 1, 22-78.Ders., Der Gott der Hoffnung, in: a.a.O. 387-398.Ders., Der Gott der Geschichte, in: Grundfragen systematischer Theologie, Bd. 2, 112-128.J. Moltmann, Die Zukunft als neues Paradigma der Transzendenz, in: Zukunft der Schöpfung, München 1977, 9-25.J. Werbick, Geschichte / Handeln Gottes, in: Neues Handbuch Theologischer Grundbegriffe, Bd. 1, München 2005, 494-510.J. Ringleben, Gottes Sein, Handeln und Werden, in: J. Rohls / G. Wenz (Hg.), Vernunft des Glaubens, Göttingen 1988, 457-485.P. Trigo, Schöpfung und Geschichte, Düsseldorf 1989.H.U. v. Balthasar, Theologie der Geschichte, Einsiedeln 1959 (3. Auflage).R. Bernhardt, Was heißt "Handeln Gottes"? Eine Rekonstruktion der Lehre von der Vorsehung, Gütersloh 1999.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Pflichtseminar Fächerkontingent 2, Für HörerInnen des zweiten Studienabschnitts, für DiplomandInnen und DissertantInnen des Instituts
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:26