010011 VO Fundamentaltheologie II: Offenbarung und Geschichte (2010S)
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Sprache: Deutsch
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Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.03. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 17.03. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 24.03. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 14.04. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 21.04. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 28.04. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 05.05. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 12.05. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 19.05. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 26.05. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 02.06. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 09.06. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 16.06. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 23.06. 10:15 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Heilsverständnis in den jüdisch-christlichen Traditionen unterscheidet sich dadurch von anderen Heilsvisionen, dass es einen geschichtlichen Kern besitzt. Für das Christentum gibt es nur eine Geschichte, in ihr aber eine universale Verheißung auch für die Vergangenheit. Deshalb ist es der Theologie versagt, sich aus den Gefahrenzonen der Geschichte in den Sonderraum einer davon unberührten Glaubensgeschichte zurückzuziehen und einem "gnostischen" Dualismus von Heil und Geschichte zu huldigen. Die Vorlesung arbeitet sich über die klassische Problemachse der Christushermeneutik zu einer narrativen Nachfolgechristologie durch und sucht unter dem Stichwort "Zeugenschaft" die Gotteskompetenz Jesu im Horizont der Moderne zu ermessen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche Prüfung an den am SSC bekanntgegebenen Terminen; falls nötig, auch in der Sprechstunde nach Rückfrage.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ausarbeitung eines christologischen Zugangs, der Geschichte in ihrer Fremdheit und Widersprüchlichkeit als "Passionsgeschichte" für das Zentrum der Christologie reklamiert.
Prüfungsstoff
Thesenblätter mit Literaturangaben werden zu Beginn der jeweiligen VO-Einheiten zur Verfügung gestellt.
Literatur
Literaturhinweise finden sich auf den Thesenblättern zu den einzelnen Abschnitten der Vorlesung.
PRÜFUNGSRELEVANTE ERSATZLEKTÜRE:
J.B. Metz, Memoria passionis. Ein provozierendes Gedächtnis in pluralistischer Gesellschaft, Münster 2007 (3. Auflage), §§9-11, §§17-18.
J. Reikerstorfer, Weltfähiger Glaube. Theologisch-politische Schriften, Münster 2008, §§3-14.
PRÜFUNGSRELEVANTE ERSATZLEKTÜRE:
J.B. Metz, Memoria passionis. Ein provozierendes Gedächtnis in pluralistischer Gesellschaft, Münster 2007 (3. Auflage), §§9-11, §§17-18.
J. Reikerstorfer, Weltfähiger Glaube. Theologisch-politische Schriften, Münster 2008, §§3-14.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Pflichtfach für 011 (02W) und 012 (02W);
Pflichtfach für 011 (08W) D 14 und 033 193 (08W) B 12
Pflichtfach für 011 (08W) D 14 und 033 193 (08W) B 12
Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07