010019 VO Theologie des Alten Testaments: der Brief des Jeremia (2016S)
Die Nichtigkeit der Götterbilder und das Unvermögen der Götter
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Sprache: Deutsch
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Dienstag
01.03.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
08.03.
09:45 - 11:15
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15.03.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
05.04.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
12.04.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
19.04.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
26.04.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
03.05.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
10.05.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Dienstag
24.05.
09:45 - 11:15
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Dienstag
31.05.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
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07.06.
09:45 - 11:15
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Dienstag
14.06.
09:45 - 11:15
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Dienstag
21.06.
09:45 - 11:15
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Dienstag
28.06.
09:45 - 11:15
(ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der Vorlesung soll der Brief des Jeremia (nach der Vulgata: Baruch 6) ausgelegt werden. Der Brief bietet eine rational angelegte Kritik der Götterbilder und ihrer Verehrung und verfolgt damit das Ziel, den Juden in der (babylonischen) Diaspora die Plausibilität ihres eigenen bildlosen, monotheistischen Bekenntnisses zu erschließen. In der Vorlesung sollen sowohl die literarischen Bezüge zu anderen Büchern der Bibel als auch der religionsgeschichtliche Hintergrund und die vermutliche zeitliche Veranlassung des Briefes dargelegt werden. Nach dem Zeugnis des Alten Testaments ist die Errichtung eines Bildes Gottes aus den Elementen der Schöpfung eine Torheit. "Mit dieser Auffassung von dem Verhältnis Gottes zur Welt hat sich Israel endgültig von den Kulten der umliegenden Völker geschieden und sich je länger je mehr außerstande gezeigt, diesen Kulten gerecht zu werden" (G. von Rad, Weisheit in Israel, Neukirchen-Vluyn 31985, 239). Der anikonische Monotheismus ist zum zentralen Merkmal des jüdischen, des christlichen und des islamischen Glaubens geworden, wobei er in der christlichen Tradition eine christologisch-inkarnatorische Transformation durchlaufen hat.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
15-minütige mündliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Inhalte der Lehrveranstaltung sollen verstanden und gelernt werden.
Die bei der Prüfung gestellten Fragen müssen ausreichend beantwortet werden.Die Prüfungstermine finden Sie auf der Homepage unter http://bibelwissenschaft-ktf.univie.ac.at/studium/pruefungstermine/
Die bei der Prüfung gestellten Fragen müssen ausreichend beantwortet werden.Die Prüfungstermine finden Sie auf der Homepage unter http://bibelwissenschaft-ktf.univie.ac.at/studium/pruefungstermine/
Prüfungsstoff
Vortrag, der bei den Studierenden Aufmerksamkeit und innere Sammlung voraussetzt.
Literatur
Reinhard Gregor Kratz, Der Brief des Jeremia, in: O.H. Steck / R.G. Kratz / I. Kottsieper, Das Buch Baruch, Der Brief des Jeremia, Zu Ester und Daniel (ATDA 5), Göttingen 1998.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 22, 066 796 RP (15W) MRP 1, 066 795 (15W) M1, auslaufende Studienpläne: Pflichtfach für 011 (08W, 11W) D33 und für 066 793 (08W) M2 oder M 12, Pflichtfach für 011 (02W), 020
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:26