Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

010026 SE Tod - Auferstehung - Gericht. Eschatologische Perspektiven (2020S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Verlängerung der Abmeldefrist: Aufgrund der aktuellen Situation wird die Abmeldefrist von der LV bis 30.4.2020 verlängert.

  • Donnerstag 05.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Donnerstag 19.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Donnerstag 26.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Donnerstag 02.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Donnerstag 23.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Donnerstag 30.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Donnerstag 07.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 2 Schenkenstraße 8-10 5.OG
  • Donnerstag 14.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Donnerstag 28.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Donnerstag 04.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Donnerstag 18.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Donnerstag 25.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Tod ist Abbruch und Ende – und wirft seit jeher Fragen auf, die nicht zur Ruhe kommen lassen: Ist das Leben am Ende nur eine Episode gewesen, die aus dem Nichts kommt und wieder darin zurückmündet? Oder gibt es, wie der Glaube an die Auferstehung behauptet, ein Leben über den Tod hinaus? Und wenn ja, wie kann das immer bruchstückhafte, von Gelingen und Scheitern, von Leid und Schuld gezeichnete Leben eines Menschen geheilt und vollendet werden? Wird es durch ein Gericht hindurchgehen und in die Wahrheit mit sich und den anderen kommen müssen? Wer ist der Richter und nach welchem Maß wird gemessen werden? Wird es einen Anwalt für die zu richtenden Toten geben? Wie ist die Hoffnung auf postmortale Gerechtigkeit mit der auf Barmherzigkeit vereinbar? Diese und andere Fragen, die ins Zentrum der Eschatologie weisen, werden im Seminar auf der Basis ausgewählter Texte behandelt.

Methoden:
Lektüre ausgewählter Texte, Kurzreferate mit anschließender Diskussion

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit und aktive Teilnahme bei den Seminarsitzungen, schriftliche Seminararbeit (eine Abgabe der Seminararbeit ist bis spätestens 30.9.2020 möglich)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Beurteilung ist zumindest erfordert: regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, eigenständiges Verfassen einer Seminararbeit zu einem abgesprochenen Thema nach den üblichen Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens.

Prüfungsstoff

Mündliche Mitarbeit, Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit

Literatur

BALTHASAR, H.U.: Eschatologie in unserer Zeit, hg. von A. M. Haas, kommentiert und mit einer Nachbemerkung von J.-H. Tück, Freiburg i. Br. 2005.
DERS., Was dürfen wir hoffen?, Einsiedeln 1986.
DERS., Kleiner Diskurs über die Hölle – Apokatastasis, Freiburg 31999.
FUCHS, Ottmar: Das Jüngste Gericht. Hoffnung auf Gerechtigkeit, Regensburg 2007.
GRESHAKE, Gisbert: Auferstehung im Tod. Ein „parteiischer“ Rückblick auf eine eschatologische Diskussion, in: Theologie und Philosophie 73 (1998) 538–557.
JÜNGEL, Eberhard: Das jüngste Gericht als Akt der Gnade, in: DERS., Anfänger. Herkunft und Zukunft christlicher Existenz, Stuttgart 2003, 37–73.
KEHL, Medard: Eschatologie, Würzburg 31996.
KÖRTNER, Ulrich, Die letzten Dinge, Neukirchen-Vluyn 2014.
MOLTMANN, Jürgen: Das Kommen Gottes. Christliche Eschatologie, München 1995.
RATZINGER, Joseph – BENEDIKT XVI.: Eschatologie. Tod und ewiges Leben, Regensburg 2006.
REMENYI, Matthias: Auferstehung denken. Anwege, Grenzen und Modelle personaleschatologischer Theoriebildung, Freiburg 2016.
TÜCK, Jan-Heiner: Gottes Augapfel. Bruchstücke zu einer Theologie nach Auschwitz, Freiburg 2. erw. Aufl. 2016, 219–305.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 25 Wahl oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb, auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D31 oder DAM, 033 195 (15W) BAM 13

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:19