Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010026 SE Systematisch- theologische Entwürfe (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2025 10:00 bis Di 25.02.2025 10:00
- Abmeldung bis Sa 15.03.2025 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Donnerstag 06.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 13.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 20.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 27.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 03.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 10.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 08.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 15.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 22.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 05.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 12.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Donnerstag 26.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:Regelmäßige Anwesenheit (es besteht Anwesenheitspflicht) und Beteiligung an den Diskussionen im Rahmen der Lehrveranstaltung.Vorstellung eines Referats zum ausgewählten Thema mit Ermöglichung einer Diskussion durch an das Referat anschließende Fragestellung(en).Die schriftliche Seminararbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung
✓ Regelmäßige Anwesenheit (entschuldigtes Fehlen im Ausmaß von drei LV-Einheiten ist
möglich)
✓ Qualität des Referats und Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen
(Beteiligung an den Diskussionen)
✓ Die SeminararbeitBeurteilungsmaßstab
✓ Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und
eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
✓ Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
✓ Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
✓ Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
✓ Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht
erbracht.
✓ Regelmäßige Anwesenheit (entschuldigtes Fehlen im Ausmaß von drei LV-Einheiten ist
möglich)
✓ Qualität des Referats und Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen
(Beteiligung an den Diskussionen)
✓ Die SeminararbeitBeurteilungsmaßstab
✓ Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und
eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
✓ Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
✓ Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
✓ Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
✓ Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht
erbracht.
Prüfungsstoff
➢ Themen des Seminars, Fokus auf das jeweils gewählte Thema und die Beteiligung an der
entsprechenden Diskussion
entsprechenden Diskussion
Literatur
Die Referatsthemen zur freien Wahl und die entsprechende Literatur
I. Hans-Georg Gadamer: Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen
Hermeneutik, Gesammelte Werke, Bd. 1: Hermeneutik I, Mohr Siebeck, Tübingen 2010 (7. Auflage)
1. Die hermeneutische Bedeutung des Zeitenabstandes. Das Prinzip der Wirkungsgeschichte.
Das hermeneutische Problem der Anwendung, in: Ebd., 296-316.
2. Der Begriff der Erfahrung und das Wesen der hermeneutischen Erfahrung. Der
hermeneutische Vorrang der Frage, in: Ebd., 352-384.
3. Sprache als Medium der hermeneutischen Erfahrung, in: Ebd., 387-409.
4. Prägung des Begriffs ‚Sprache‘ durch die Denkgeschichte des Abendlandes, in: Ebd., 409-
431.II. Paul Ricoeur: An den Grenzen der Hermeneutik. Philosophische Reflexionen über die
Religion, Verlag Karl Alber, Freiburg-München 2008.
5. Hermeneutik der Idee der Offenbarung, in: Ebd., 41-83.III. Edward Schillebeecks: Gott – Die Zukunft des Menschen, Matthias-Grünewald-Verlag,
Mainz 1969.
6. Anwendung der Hermeneutik auf die Theologie, in: Ebd., 9-48.
7. Säkularisierung und christlicher Gottesglaube, in: Ebd., 49-79.
8. Die Kirche als Dialogsakrament, in: Ebd., 100-118.
9. Neues Gottesbild, Säkularisierung und Zukunft des Menschen, in: Ebd., 142-174.IV. Edward Schillebeecks: Jesus – Die Geschichte von einem Lebenden, Herder, Freiburg-BaselWien 1975.
[WICHTIG: Für alle Themen aus diesem Buch siehe den Anhang: Erklärung einiger technischer und fremder Termini, in: Ebd., 643-657]
10. Historischer Zugang zur Person Jesu, in: Ebd., 37-66.
11. Kriterien für ein kritisches Widererkennen des historischen Jesus, in: Ebd., 70-89.
12. Geschichtlicher Zugang zur eschatologischen Botschaft Jesu, in: Ebd., 102-111 u. 121-136.
13. Die Wirklichkeit des Menschen und die Wirklichkeit der Gottesherrschaft, in: Ebd., 159-
193
14. Die Sache des Menschen als Sache Gottes, in: Ebd., 203-238.
15. Ablehnung und Tod Jesu als sein geschichtliches Scheitern?, in: Ebd., 242-282
16. Im Angesicht des entscheidenden Ereignisses: Ostern, in: Ebd., 284-312.
17. Die Ostererfahrung als „disclosure-Erfahrung“, in: Ebd., 335-351.
18. Modelle endzeitlicher Heilsgestalten im Judentum, in: Ebd., 389-418.
19. Die jüdische Jesusinterpretation im Frühchristentum, in: Ebd., 418-442.
20. Gibt es eine Theo-logie Jesu?, in: Ebd., 482-505.
21. Verstehenshorizont und Wende einer Kultur: Tradition und Aufklärung, in: Ebd., 510-526
22. Das Humanum zwischen Transzendenz und Immanenz, in: Ebd., 527-554.
23. Theologie der Sprache als offenbarendes Handeln Gottes in der Geschichte, in: Ebd., 555-
564V. Walter Homolka / Magnus Striet: Christologie auf dem Prüfstand. Jesus der Jude - Christus der Erlöser, Herder, Freiburg-Basel-Wien 2019VI. Peter Schäfer: Jesus im Talmud, 3. erneut durchgesehene Auflage, Mohr Siebeck, Tübingen 2017 (Peter Schäfer: Jesus in the Talmud, 3rd revised edition, [aus dem Englischen übersetzt von Barbara Schäfer])VII. Daniel Boyarin: The Jewish Gospels. The Story of the Jewish Christ, The New Press, New York 2012
I. Hans-Georg Gadamer: Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen
Hermeneutik, Gesammelte Werke, Bd. 1: Hermeneutik I, Mohr Siebeck, Tübingen 2010 (7. Auflage)
1. Die hermeneutische Bedeutung des Zeitenabstandes. Das Prinzip der Wirkungsgeschichte.
Das hermeneutische Problem der Anwendung, in: Ebd., 296-316.
2. Der Begriff der Erfahrung und das Wesen der hermeneutischen Erfahrung. Der
hermeneutische Vorrang der Frage, in: Ebd., 352-384.
3. Sprache als Medium der hermeneutischen Erfahrung, in: Ebd., 387-409.
4. Prägung des Begriffs ‚Sprache‘ durch die Denkgeschichte des Abendlandes, in: Ebd., 409-
431.II. Paul Ricoeur: An den Grenzen der Hermeneutik. Philosophische Reflexionen über die
Religion, Verlag Karl Alber, Freiburg-München 2008.
5. Hermeneutik der Idee der Offenbarung, in: Ebd., 41-83.III. Edward Schillebeecks: Gott – Die Zukunft des Menschen, Matthias-Grünewald-Verlag,
Mainz 1969.
6. Anwendung der Hermeneutik auf die Theologie, in: Ebd., 9-48.
7. Säkularisierung und christlicher Gottesglaube, in: Ebd., 49-79.
8. Die Kirche als Dialogsakrament, in: Ebd., 100-118.
9. Neues Gottesbild, Säkularisierung und Zukunft des Menschen, in: Ebd., 142-174.IV. Edward Schillebeecks: Jesus – Die Geschichte von einem Lebenden, Herder, Freiburg-BaselWien 1975.
[WICHTIG: Für alle Themen aus diesem Buch siehe den Anhang: Erklärung einiger technischer und fremder Termini, in: Ebd., 643-657]
10. Historischer Zugang zur Person Jesu, in: Ebd., 37-66.
11. Kriterien für ein kritisches Widererkennen des historischen Jesus, in: Ebd., 70-89.
12. Geschichtlicher Zugang zur eschatologischen Botschaft Jesu, in: Ebd., 102-111 u. 121-136.
13. Die Wirklichkeit des Menschen und die Wirklichkeit der Gottesherrschaft, in: Ebd., 159-
193
14. Die Sache des Menschen als Sache Gottes, in: Ebd., 203-238.
15. Ablehnung und Tod Jesu als sein geschichtliches Scheitern?, in: Ebd., 242-282
16. Im Angesicht des entscheidenden Ereignisses: Ostern, in: Ebd., 284-312.
17. Die Ostererfahrung als „disclosure-Erfahrung“, in: Ebd., 335-351.
18. Modelle endzeitlicher Heilsgestalten im Judentum, in: Ebd., 389-418.
19. Die jüdische Jesusinterpretation im Frühchristentum, in: Ebd., 418-442.
20. Gibt es eine Theo-logie Jesu?, in: Ebd., 482-505.
21. Verstehenshorizont und Wende einer Kultur: Tradition und Aufklärung, in: Ebd., 510-526
22. Das Humanum zwischen Transzendenz und Immanenz, in: Ebd., 527-554.
23. Theologie der Sprache als offenbarendes Handeln Gottes in der Geschichte, in: Ebd., 555-
564V. Walter Homolka / Magnus Striet: Christologie auf dem Prüfstand. Jesus der Jude - Christus der Erlöser, Herder, Freiburg-Basel-Wien 2019VI. Peter Schäfer: Jesus im Talmud, 3. erneut durchgesehene Auflage, Mohr Siebeck, Tübingen 2017 (Peter Schäfer: Jesus in the Talmud, 3rd revised edition, [aus dem Englischen übersetzt von Barbara Schäfer])VII. Daniel Boyarin: The Jewish Gospels. The Story of the Jewish Christ, The New Press, New York 2012
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 25 Wahl oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb, 066 794 M1
Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:01
Kennenlernen zeitgenössischer systematisch-theologischer Positionen und aktueller Fragestellungen
Übung im Umgang mit theologischen Texten
Ermöglichung einer dazu gehörigen theologischen DiskussionLV-Methode:
Vorstellung einzelner systematisch-theologischer Konzepte durch ein Referat von 25 bzw. 20 Minuten zum ausgewählten Thema, mit Unterstützung von entweder einer Power-Point Präsentation oder einer Struktur des Referates. Diese Struktur ist von der bzw. dem
Vortragenden spätestens einen Tag vor der Vorstellung per Mail zu verschicken, anschließend gemeinsame Diskussion.
➢ Unter Punkt "Literatur" sind Themen zur freien Wahl und die respektive dazu gehörige Primärliteratur zur Verfügung gestellt. Es gibt auch die Möglichkeit ein anderes und den eigenen Interessen entsprechendes Thema zu wählen. In diesem Fall gehört zur Aufgabe des bzw. der Referent*in, sich um die entsprechende Literatur zu kümmern.
➢ Die Vorstellung des Referates soll durch eine oder mehrere anschließende(n) Fragestellung(en) die Diskussion ermöglichen.
➢ Das durch das Referat vorgestellte Thema soll dann bearbeitet und die dabei erlangten Ergebnisse in Form einer Seminararbeit von 15-20 Seiten festgehalten werden – entsprechend den üblichen Kriterien und der fakultätsinternen Empfehlung (Sprache: Deutsch, Englisch, Italienisch).Abgabefrist der Seminararbeit: Freitag, 27. September 2024