Universität Wien

010048 VO Dogmatische Gotteslehre (2020W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Update (3.11.2020): Die Lehrveranstaltung wird ab sofort digital synchron über moodle/BigBlueButton zur Lehrveranstaltungszeit abgehalten.

  • Freitag 09.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 16.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 23.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 30.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 06.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Freitag 13.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Freitag 20.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Freitag 27.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Freitag 04.12. 11:30 - 13:00 Digital
  • Freitag 11.12. 11:30 - 13:00 Digital
  • Freitag 18.12. 11:30 - 13:00 Digital
  • Freitag 08.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 15.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 22.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 29.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Update (3.11.2020): Die Lehrveranstaltung wird ab sofort digital synchron über Moodle/BigBlueButton zur Lehrveranstaltungszeit abgehalten.

Die Vorlesung "Dogmatische Gotteslehre" versucht den christlichen Glauben an den dreieinen Gott vor dem Hintergrund heutiger Anfragen zu verantworten. Die weitgehende Säkularisierung spätmoderner Lebenswelten, aber auch das neue Interesse an Fragen der Religion nimmt sie ebenso als Herausforderung wahr wie die Debatte um das Gewaltpotential des biblischen Monotheismus und die interreligiöse Verständigung. Vor diesem Hintergrund wird das biblische Zeugnis von Gott in Grundzügen nachgezeichnet, sodann werden maßgebliche theologiehistorische Stationen abgeschritten, die für die Ausbildung und Vertiefung des trinitarischen Gottesbegriffs konstitutive Bedeutung haben. Abschließend soll der Glaube an den allmächtigen und gütigen Gott, der sich in Jesus Christus und seinem Geist geoffenbart hat, vor dem Hintergrund der genannten Anfragen systematisch-theologisch erschlossen werden.

Methoden:
Handout-gestützter Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen

Ziele:
Die Studierenden sollen sich zentrale Inhalte der theologischen Gotteslehre aneignen und diese angesichts aktueller Anfragen argumentativ vertreten können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung von 15 Minuten.

Bitte um Beachtung:
Die Terminvergabe für mündliche Prüfungen an der KTF erfolgt ausschließlich über die elektronische Zeitliste TEMPUS
Eine Terminvergabe in TEMPUS setzt eine gültige Prüfungsanmeldung via u:space voraus, ansonsten ist der Eintrag in TEMPUS nicht gültig.
Eine Eintragung in die elektronische Zeitliste TEMPUS ist 6-2 Tage vor dem jeweiligen Prüfungstermin möglich.

Die Lehrveranstaltungsprüfung wird in Deutsch abgehalten.

Erlaubte Hilfsmittel bei der Prüfung:
keine

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Inhalt der Vorlesung

Ersatzliteratur für Prüfungen im SoSe 2019, nach der gelernt werden kann:

Roland Kany, Trinitätslehre im antiken Christentum, in: Karlheinz Ruhstorfer (Hg.), Gotteslehre, Paderborn 2014, 133-186.

Jan-Heiner Tück, „Ohnmacht Gottes? Hans Jonas‘ Gottesbegriff nach Auschwitz als theologische Herausforderung“ sowie „Kann Gott leiden? Johann B. Metz und Jürgen Moltmann zur Frage der Gottespassion, in: Ders., Gottes Augapfel. Bruchstücke zu einer Theologie nach Auschwitz, Freiburg 2016, 125-192.

Jan-Heiner Tück, „In Gott gibt es keine Gewalt“. Was Jan Assmanns Monotheismuskritik theologisch zu denken gibt, in: Theologie und Philosophie 86 (2011), S. 225-256.

sowie die Materialblätter zur VL (moodle, WiSe 2017/18)

Prüfungsstoff

Inhalt der Vorlesung

Literatur

Assmann, Jan, Die totale Religion, Wien 2016.
Dünzl, Franz, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg i. Br. 2009.
Jonas, Hans, Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme, Frankfurt/M. 1987.
Kasper, Walter, Der Gott Jesu Christi, Freiburg i. Br. 2009.
Müller, Klaus, Streit um Gott, Regensburg 2006.
Tück, Jan-Heiner, Gottes Augapfel. Bruchstücke zu einer Theologie nach Auschwitz, Freiburg 22016, 125–192.
Tück, Jan-Heiner, „In Gott gibt es keine Gewalt“. Was Jan Assmanns Monotheismuskritik theologisch zu denken gibt, in: Theologie und Philosophie 86 (2011) 225-256.
Werbick, Jürgen, Gott verbindlich. Eine theologische Gotteslehre, Freiburg-Basel-Wien 2007.

Prüfungsrelevante ERSATZLITERATUR für berufstätige Studierende
Dünzl, Franz, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg 2009.
Jonas, Hans, Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme, Frankfurt/M. 1987.
Tück, Jan-Heiner, „In Gott gibt es keine Gewalt“. Was Jan Assmanns Monotheismuskritik theologisch zu denken gibt, in: Theologie und Philosophie 86 (2011) 225-256.
Tück, Jan-Heiner, Gottes Augapfel. Bruchstücke zu einer Theologie nach Auschwitz, Freiburg 2. Auflage 2016, 125–192.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

011 (15W) FTH 16, , 033 195 (17W) BRP 17krp, 033 195 (17W) BRP 17ktb, 198 418 RK 07, auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D20, 020

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:11