010055 SE Ethische Bildung (2010W)
(Spezielle Fachdidaktik II: Ethikdidaktik)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 15.09.2010 10:00 bis Fr 01.10.2010 10:00
- Abmeldung bis So 31.10.2010 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 12.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 19.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 09.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 16.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 23.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 30.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 07.12. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 14.12. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 11.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 18.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 25.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, SE-Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Erinnerungslernen als religionspädagogische und didaktische Herausforderung wahrnehmen
Lernorte und Gedenkorte des Erinnerungslernen erkunden.
Lernorte und Gedenkorte des Erinnerungslernen erkunden.
Prüfungsstoff
Interviews, Exkursionen, Projektanalysen
Literatur
Adorno, Theodor: Erziehung nach Auschwitz. Frankfurt/M 1971a
Botz, Gerhard u.a.: Eine zerstörte Kultur. Wien 2002
Cerha, Vera Karin u. Christopher Treiblmayer: 1938 Weggewiesen. Wien 2010
Messerschmidt, Astrid: Bildung als Kritik der Erinnerung. Lernprozesse, In: Geschlechterdiskursen zum Holocaust- Gedächtnis. Frankfurt/M 2003
Mercsanits, Renate u. Bernd Vogel, Sigrid Pohl: 'Umgeschult' - Von der Ausgrenzung und Vertreibung der jüdischen Schüler,Schülerinnen und Lehrer am Wasagymnasium 1938. Wien 2007
Metz, Jean-Baptist: Auschwitz - Unverzichtbarer Ortstermin einer christlichen Gottesrede. IN: Benedikt XVI. Wo war Gott. Die Rede in Auschwitz. Freiburg Basel Wien 2006
Stadler, Friederich (HG) in Zusammenarbeit mit Eric Kandel, Walter Kohn, Fritz Stern und Anton Zeilinger: Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus. Die Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische Lehre. Wien - NY 2003
Steinfeld, Irena: How was ist humanly possible. A study of perpetrators and bystanders during the Holocaust. Yad Vashem 2002
Botz, Gerhard u.a.: Eine zerstörte Kultur. Wien 2002
Cerha, Vera Karin u. Christopher Treiblmayer: 1938 Weggewiesen. Wien 2010
Messerschmidt, Astrid: Bildung als Kritik der Erinnerung. Lernprozesse, In: Geschlechterdiskursen zum Holocaust- Gedächtnis. Frankfurt/M 2003
Mercsanits, Renate u. Bernd Vogel, Sigrid Pohl: 'Umgeschult' - Von der Ausgrenzung und Vertreibung der jüdischen Schüler,Schülerinnen und Lehrer am Wasagymnasium 1938. Wien 2007
Metz, Jean-Baptist: Auschwitz - Unverzichtbarer Ortstermin einer christlichen Gottesrede. IN: Benedikt XVI. Wo war Gott. Die Rede in Auschwitz. Freiburg Basel Wien 2006
Stadler, Friederich (HG) in Zusammenarbeit mit Eric Kandel, Walter Kohn, Fritz Stern und Anton Zeilinger: Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus. Die Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische Lehre. Wien - NY 2003
Steinfeld, Irena: How was ist humanly possible. A study of perpetrators and bystanders during the Holocaust. Yad Vashem 2002
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Pflichtfach für 033 193 (08W) B17, Pflichtfach für 012 (02W) und für 020
Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07
Erinnerungslernen als moralisch-historische Seite des kommunikativen Gedächtnisses gründet in der Erinnerungsethik der Memoria passionis der jüdischen und christlichen Tradition.
Erinnerungslernen setzt Integrität und historische Zuverlässigkeit voraus und verlangt eine emotionale Dimension des Lernens, die über Betroffenheit hinausgeht.
Erinnerungslernen in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Wegen der Erinnerungsarbeit und unterschiedlichen Gedenkkulturen steht im Zentrum dieses SE.
Begegnungen mit unterschiedlichen Gedenkformen in Schulen und im öffentlichen Raum bilden den Ausgangspunkt, um nach dem Gebrauch von Erinnerung und deren ethische Implikationen zu fragen.