Universität Wien

010055 VU Die sieben ökumenischen Konzilien und ihre heutige Relevanz (2020W)

Theologiegeschichte mit ostkirchlichem Schwerpunkt

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Alle Sitzungen werden als digitale Lehre (synchron-digitale Videokonferenz) organisiert, die Zugangsdaten sind auf der moodle-Plattform zu finden. Ebenso die anderen VU-Materialien. Details folgen vor Beginn des Semesters.
Thematische Einteilung der Sitzungen. Jede Sitzung hat einen Vorlesungs- und einen Übungsteil.
12.10.: Einführung
Erstes Ökumenisches Konzil
19.10: Zweites Ökumenisches Konzil
9.11: Drittes Ökumenisches Konzil
23.11: Viertes Ökumenisches Konzil
7.12: Fünftes Ökumenisches Konzil
11.01: Sechstes Ökumenisches Konzil
25.01: Siebtes Ökumenisches Konzil

  • Montag 12.10. 18:30 - 21:45 Digital
  • Montag 19.10. 18:30 - 21:45 Digital
  • Montag 09.11. 18:30 - 21:45 Digital
  • Montag 23.11. 18:30 - 21:45 Digital
  • Montag 07.12. 18:30 - 21:45 Digital
  • Montag 11.01. 18:30 - 21:45 Digital
  • Montag 25.01. 18:30 - 21:45 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Orthodoxe Kirche sieht nach wie vor die Wiedererlangung der "Einheit aller Christen nur auf der Basis des Glaubens und der Tradition der Sieben Ökumenischen Konzilien" (Synode auf Kreta 2016) als möglich an. Sowohl zum Verständnis der Glaubenslehre der Orthodoxen Kirche, als auch ihres ökumenischen Einheitsmodells ist deshalb eine Auseinandersetzung mit diesen sieben ökumenischen Konzilien der Alten Kirche unabdingbar.

Was können diese alten Texte heute noch bedeuten? Wie ist die Spannung zwischen dogmatischer Verbindlichkeit (dieser Konzilien) und kritischer Theologiegeschichte (z.B. Fall Nestorius oder Verurteilung des Evagrius) aufrechtzuerhalten?

Die VU verfolgt das Ziel, eine Theologiegeschichte des altkirchlichen Dogmas anhand dieser Ereignisse anzubieten.

Methode:
Der methodologische Akzent liegt auf die Theologiegeschichte, deshalb sollen Texte (der Konzilien, der Kirchenväter usw.) im Mittelpunkt stehen. Zugleich wird die Relevanz dieser Konzilien für die Entwicklung der Theologie im 20.-21. Jh. durch ausgewählte Texte von zeitgenöss. TheologInnen herausgearbeitet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Digitale Erreichbarkeit über moodle - BigBlueButton oder Collaborate, Lektüre ausgeteilter Texte und aktive Beteiligung an den Diskussionen derselben. Kontinuierliche Erfüllung der schriftlichen Hausarbeiten.

Die VU ist eine prüfungsimmanente LV. Der vorgetragene Lehrstoff wird in Form mehrerer Teilleistungen geprüft (z.B. Hausübungen).

Lernplattform: Moodle

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

.) Beherrschung der allgemein wissenschaftlichen und spezifisch theologischen bzw. historischen Fachterminologie.
.) die Fähigkeit, ausgeteilte Texte in einer gewissenhaften Lektüre für die avisierten Diskussionen in der LV vorzubereiten und in kleinen kritischen Statements/Kurzreferate zu präsentieren (bzw. auf moodle hochzuladen).
.) Bereitschaft zu einer regelmäßigen Mitarbeit (auch im Sinne der Hausarbeiten).

Beurteilungsmaßstab:
Digitale Anwesenheit und Erreichbarkeit zu den genannten Sitzungsterminen (80%) inkl. aktive Mitarbeit: 1 Punkt

Schriftliche Hausarbeiten und digitale Präsentation (inkl. Hochladen auf moodle): 9 Punkte

Für eine positive Note müssen mind. 5 von 10 Punkte erreicht werden.

Prüfungsstoff

wird am Anfang des Semesters präsentiert

Literatur

Eine Auswahlbibliographie wird am Beginn der LV ausgeteilt werden.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 066 796 (17W) MRP 06orth

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:11