010058 LS Zur Sprachform des Dogmas (2012S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 15.02.2012 10:00 bis Do 01.03.2012 10:00
- Abmeldung bis Sa 31.03.2012 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
06.03.
18:15 - 20:00
Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Dienstag
20.03.
18:15 - 20:00
Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Dienstag
17.04.
18:15 - 20:00
Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Dienstag
24.04.
18:15 - 20:00
Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Dienstag
15.05.
18:15 - 20:00
Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Dienstag
12.06.
18:15 - 20:00
Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Dienstag
26.06.
18:15 - 20:00
Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche Beteilgung
Kurzreferate
Vorbereitung von Fragen zu den Lektüren
Kurzreferate
Vorbereitung von Fragen zu den Lektüren
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Eigenständiges Reflektieren der Rolle des Dogmas in der katholischen Theologie
Prüfungsstoff
gemeinsamen Lektüre
Diskussion
Kurzreferate
Diskussion
Kurzreferate
Literatur
Zur Einführung:Peter Hünermann, Dogmatische Prinzipienlehre. Glaube - Überlieferung - Theologie als Sprach- und Wahrheitsgeschehen, Münster 2003.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (08W, 11W) Wahl-LV für D43, (freies) Wahlfach für 011 (02W), 012 (02W) und 020
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27
Die Kategorie des "Dogmas" gehört heute zu den überkommenen Sprachformen der Theologie, die kaum geeignet scheinen, um im Umfeld einer pluralen Moderne gesprächsfähig zu sein. Tritt nicht im Dogma der bloße Rekurs auf eine Autorität an die Stelle guter Argumente? Wenn in der Theologie vom Dogma die Rede ist, bestätigt sich hier nicht der Verdacht säkularer Zeitgenossen, Religion sei ein "conversation stopper"?
Das Lektüreseminar möchte diese Fragen im Spannungsfeld von Autorität und hermeneutischer Durchdringung aufnehmen und anhand ausgewählter Positionen der Theologie des 20. Jahrhunderts vertiefen. Nach einer Einführung in den theologiegeschichtlichen Wandel des Dogmenverständnisses wollen wir gemeinsam Texte von Karl Rahner, Joseph Ratzinger, Karl Barth und Erik Peterson lesen. Grenzen und bleibender Sinn des Dogmas sollen auf diese Weise diskutiert werden.