Universität Wien

010059 VO Geschichte der Theologie (2017W)

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.10. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 11.10. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 18.10. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 25.10. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 08.11. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 15.11. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 22.11. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 29.11. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 06.12. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 13.12. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 10.01. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 17.01. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 24.01. 11:30 - 13:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 31.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Behauptung, dass auch die Theologie eine Geschichte hat, wurde im katholischen Raum lange Zeit mit Argwohn betrachtet. Eine Geschichte wollte man der Theologie meist nur im Sinne einer kontinuierlichen Vertiefung des Glaubens und punktuellen Präzisierung zugestehen. Mit dem Konzil brach sich jedoch auch im katholischen Raum die neuzeitliche Einsicht in die Geschichtlichkeit menschlichen Denkens, Lebens und Glaubens Bahn. Auch die Theologie ist in spezifischer Weise kontextgebunden, indem sie den christlichen Glauben unter sich wandelnden Bedingungen je neu denkerisch zu verantworten sucht.
Die Vorlesung trägt dieser Einsicht Rechnung, indem sie wichtige Gestalten der Theologiegeschichte in ihrem Kontext in den Blick nimmt. Nach den großen traditionsbildenden Entwürfen der westlichen Antike und des lateinischen Mittelalters wird ein Schwerpunkt auf die theologischen Umbruchprozesse der frühen Neuzeit gelegt. Als Querschnittsthemen, die die einzelnen Entwürfe theologisch vergleichbar machen sollen, dienen dabei: (1) die Frage nach der jeweiligen philosophisch-theologischen Denkform, (2) die Verhältnisbestimmung von Gnade und Freiheit, (3) von sichtbarer und unsichtbarer Kirche sowie (4) von Kirche und politischer Ordnung. Die Rekonstruktion folgt der Absicht, den theologiegeschichtlichen Hintergrund weiterhin aktueller systematischer Streitfragen - gerade auch in ihrer ökumenischen Dimension - auszuleuchten.

LV-Methoden:
Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen

LV-Ziele:
Die Studierenden lernen zentrale Gestalten der Theologiegeschichte anhand von Querschnittsthemen kennen. Sie schärfen auf diese Weise ihr Bewusstsein für die Geschichtlichkeit theologischer Rede und die ökumenische Dimension heutiger systematisch-theologischer Arbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung von 15 min.

Erlaubte Hilfsmittel bei der Prüfung:
keine

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Grundkenntnisse der in der Vorlesung behandelten theologischen Entwürfe.

Prüfungsstoff

Inhalt der Vorlesung oder Ersatzliteratur (s.u.)

Literatur

Zur Einführung:

HÄGGLUND, Bengt, Geschichte der Theologie. Ein Abriß, 2. Aufl., München 1993

Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

Prüfungsrelevante ERSATZLEKTÜRE für berufstätige Studierende:

HÄGGLUND, Bengt, Geschichte der Theologie. Ein Abriß, 2. Aufl., München 1993.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 011 (15W) FTH 06, auslaufende Studienpläne: Pflichtfach für 011 (11W) D6

Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07