Universität Wien

010059 VO Geschichte der Theologie (2022W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    Die Lehrveranstaltung findet präsent statt.

    • Montag 03.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 10.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 17.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 24.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 31.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 07.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 14.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 21.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 28.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 05.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 12.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 09.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 16.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 23.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
    • Montag 30.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    LV-Inhalt:
    Die Behauptung, dass auch die Theologie eine Geschichte hat, wurde im katholischen Raum lange Zeit mit Argwohn betrachtet. Eine Geschichte wollte man der Theologie meist nur im Sinne einer kontinuierlichen Vertiefung des Glaubens und punktuellen Präzisierung zugestehen. Mit dem Konzil brach sich jedoch auch im katholischen Raum die neuzeitliche Einsicht in die Geschichtlichkeit menschlichen Denkens, Lebens und Glaubens Bahn. Auch die Theologie ist in spezifischer Weise kontextgebunden, indem sie den christlichen Glauben unter sich wandelnden Bedingungen je neu denkerisch zu verantworten sucht.
    Die Vorlesung trägt dieser Einsicht Rechnung, indem sie wichtige Gestalten der Theologiegeschichte in ihrem Kontext in den Blick nimmt. Nach den großen traditionsbildenden Entwürfen der westlichen Antike und des lateinischen Mittelalters wird ein Schwerpunkt auf die theologischen Umbruchprozesse der frühen Neuzeit gelegt. Als Querschnittsthemen, die die einzelnen Entwürfe theologisch vergleichbar machen sollen, dienen dabei: (1) die Frage nach der jeweiligen philosophisch-theologischen Denkform, (2) die Verhältnisbestimmung von Gnade und Freiheit, (3) das Verhältnis von Weltgeschichte und Heilsgeschichte (4) von sichtbarer und unsichtbarer Kirche sowie (5) von Kirche und politischer Ordnung. Die Rekonstruktion folgt der Absicht, den theologiegeschichtlichen Hintergrund weiterhin aktueller systematischer Streitfragen - gerade auch in ihrer ökumenischen Dimension - auszuleuchten.

    LV-Methoden:
    Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen. Präsenzlehrveranstaltung

    LV-Ziele:
    Die Studierenden lernen zentrale Gestalten der Theologiegeschichte anhand von Querschnittsthemen kennen. Sie schärfen auf diese Weise ihr Bewusstsein für die Geschichtlichkeit theologischer Rede und die ökumenische Dimension heutiger systematisch-theologischer Arbeit.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Mündliche Prüfung zu je 15 Minuten an vier bekanntgegebenen Terminen. Die Prüfungen können sowohl auf Basis der Vorlesungsthemen als auch der prüfungsrelevanten Ersatzliteratur absolviert werden.
    Die Anmeldung zu den offiziellen Prüfungsterminen erfolgt durch die Studierenden über u:space (21-7 Tage vor dem Prüfungstermin), die Reservierung eines Zeitslots für mündliche Prüfungen erfolt via TEMPUS (ein Eintrag ist 6-2 Tage vor dem Prüfungstermin möglich). Ein Eintrag in TEMPUS ohne vorherige Anmeldung über u:space ist nicht gültig.

    Die Lehrveranstaltungsprüfung wird in Deutsch abgehalten.

    Erlaubte Hilfsmittel bei der Prüfung: keine

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Eine positive Bewertung der Prüfung wird erreicht, wenn Grundkenntnisse der in der Vorlesung behandelten theologischen Entwürfe vorhanden sind.

    Beurteilungsmaßstab:
    •Sehr gut: Die Inhalte der VL werden sachgemäß, vollständig, genau und im Zusammenhang dargestellt und fließen in eine eigenständige kritische Bewertung ein.
    •Gut: Die Inhalte werden sachgemäß, vollständig, genau und im Zusammenhang dargestellt.
    •Befriedigend: Die Inhalte werden im Wesentlichen sachgemäß und vollständig dargestellt.
    •Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
    •Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.

    Prüfungsstoff

    Inhalt der Vorlesungseinheiten oder prüfungsrelevante Ersatzliteratur

    Literatur

    Zur Einführung:
    ANSORGE, Dirk, Kleine Geschichte der christlichen Theologie, Regensburg 2017
    Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

    Ersatzliteratur für berufstätig Studierende:
    Bei Prüfung über Ersatzliteratur wird um vorherige Kontaktaufnahme gebeten.
    ANSORGE, Dirk, Kleine Geschichte der christlichen Theologie, Regensburg 2017
    LANGENFELD, Aron - LERCH, Magnus - WURST, Melanie (Hg.), Stile der Theologie. Einheit und Vielfalt katholischer Systematik in der Gegenwart, Regensburg 2017

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    für 011 (15W) FTH 06

    Letzte Änderung: Mi 18.01.2023 09:27