010063 SE+EX Religiöse Körperwelten (2007S)
Religiöse Körperwelten. Angewandte Religionsästhetik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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(e-learning) ReligionswissenschaftlerInnen werden bevorzugt aufgenommen.
Details
max. 28 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 08.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 15.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 22.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 29.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 19.04. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 26.04. 12:30 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 03.05. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 10.05. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 24.05. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 31.05. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 14.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 21.06. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Donnerstag 28.06. 12:00 - 14:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Laut der Definition von Hubert Cancik und Hubert Mohr beschäftigt sich die Religionsästhetik mit dem "was an Religionen sinnlich wahrnehmbar ist, wie Religion den Körper und die verschiedenen Sinnesorgane des Menschen aktiviert, leitet und restringiert, möglichst einheitlich zu beschreiben und theoretisch zu durchdringen". Aufgabe einer angewandten Religionsästhetik wird es sein, zu beobachten, zu beschreiben und zu erläutern, wie dies Religionen im konkreten Fall tun. Dazu werden Rituale verschiedener Religionen, aber auch Vorschriften, die körperlichen Ausdrucksformen betreffend, sowie Bekleidung und deren Symbolwert im sakralen und profanen Rahmen untersucht.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Arbeitsweise: Einführung durch den LVA-Leiter. Arbeit zu einzelnen Bereichen in Gruppen; Teilnehmende Beobachtung, Interviews und Aufarbeitung der Ergebnisse im theoretischen Rahmen der Religionsästhetik.
Literatur
Zur Einführung: L. Arthur (Hg.), Religion, dress and the body, Oxford 1999; L. Arthur (Hg.), Undressing Religion. Commitment and Conversation from a Cross-Cultural Perspective, Oxford 2000; H. Cancik/H. Mohr, Religionsästhetik. In: HrwG 1 (1988) 121-156; E. Hermsen, Religiöse Zeichensysteme im Spannungsfeld anikonischer und ikonischer Darstellung. Neue Perspektiven zu einer zeichentheoretischen Begründung der Religionswissenschaft. In: ZRGG 55 (2003) 97-120; H. Knoblauch, Qualitative Religionsforschung. Religionsethnographie in der eigenen Gesellschaft, Paderborn 2003; S. Lanwerd, Religionsästhetik. Studien zum Verhältnis von Symbol und Sinnlichkeit, Würzburg 2002; D. Münster, Religionsästhetik und Anthropologie der Sinne. Vorarbeiten zu einer Religionsethnologie der Produktion und Rezeption ritueller Medien, München 2001; Münchener theologische Zeitschrift 55 (2004) 289-384 (Themenheft); C. Pantke, Was ist Religionsästheitk? In: Anthropos 98 (2003) 186ff.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Wahlfach für Kath. Fachtheologie und Kath. Religionspädagogik sowie für Lehramt
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27