010063 SE Vielfalt und Alltagsfolgen der kirchlichen Neuordnung Europas von 1520 - 1580 im Regionalvergleich (2017S)
Von Katechismus und Leichenpredigt, geräumten Klöstern und neuen Orden
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2017 10:00 bis Do 09.03.2017 10:00
- Abmeldung bis Fr 31.03.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
In der ersten Seminarsitzung wird die Teilblockung des Seminars festgelegt.
- Donnerstag 09.03. 16:45 - 19:15 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 16.03. 15:00 - 19:15 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 23.03. 15:00 - 19:15 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 30.03. 15:00 - 19:15 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 06.04. 15:00 - 19:15 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 27.04. 16:00 - 18:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 04.05. 16:00 - 18:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 01.06. 16:00 - 18:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 22.06. 16:00 - 18:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Gedenkjahr 2017 ist das Thema Reformation medial wie in der Wissenschaft hoch präsent, aber auch stark auf Martin Luther konzentriert. Das Seminar will demgegenüber die Vielzahl reformorientierter Persönlichkeiten sowie die Vielfalt und recht verschiedenen regionalen Verläufe der religiösen Umbrüche des 16. Jahrhunderts aufzeigen. Sie betrafen nicht nur jene Gebiete, in denen protestantische Bekenntnisse zum Durchbruch gelangten sondern auch Länder, die weiterhin von der alten Kirche dominiert blieben. Folgen davon waren Spannungen, kreative konfessionelle Mischformen und bewegte persönliche Schicksale.Neben der Vermittlung von historischem Wissen zu einer bedeutenden und weichenstellenden Periode der Christengeschichte will das Seminar mit den Methoden und Hilfsmitteln des (kirchen-) historischen Arbeitens vertraut machen und seine Mitglieder damit in einem ersten oder weiteren Schritt an die historische Methode des theologischen Denkens heranführen. In diesem Sinne wird von den Seminarmitgliedern gemeinsam ein Katalog von Fragen erarbeitet, der dann einen Leitfaden durch die persönlichen Recherchen in der einschlägigen Literatur über eine konkrete überschaubare Region bilden. Diese persönlichen exemplarischen Recherchen werden in Referaten präsentiert und zur Diskussion bestellt, zu Seminararbeiten verdichtet und in den Endsitzungen des Seminars gebündelt und zueinander in Beziehung gesetzt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die laufende Beobachtung der Mitarbeit; die Evaluierung der Referatspräsentationen und Seminararbeiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Eine aktive Teilnahme an den Diskussionen des Seminars; die Erarbeitung und Präsentation eines Referats zu einem Spezialthema; das Erstellen einer schriftlichen Seminararbeit (rund 30.000 Zeichen).
Prüfungsstoff
Literatur
Wird zu Lehrveranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 193 055 BA UF RK 16, 196 055 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (15W) BAM 13, 066 796 MRP 9, auslaufende Studienpläne: für 011 (08W, 11W) D31 oder DAM, 033 195 (13W) und 033 193 (11W), 066 793 MAM, 066 795 M5, Fächerkontingentseminar 1 oder (freies) Wahlfach f. 011 (02W) und 020
Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07