010064 FS Kann Erbe Sünde sein? Klassische und aktuelle Erbsündenkonzepte in der Diskussion (2015S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 19.01.2015 10:00 bis Mo 09.03.2015 10:00
- Abmeldung bis Fr 27.03.2015 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
05.03.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
19.03.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
26.03.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
16.04.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
23.04.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
30.04.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
07.05.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
21.05.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
28.05.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
11.06.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
18.06.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Donnerstag
25.06.
18:30 - 20:00
Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Augustins Erbsündenlehre hat die abendländische Theologie nachhaltig geprägt. Sie war und ist jedoch keineswegs unumstritten: Wie lässt sich die Übertragung einer vorindividuellen Schuld überhaupt denken? Ist Schuld nicht das "allerpersönlichste" (Kant), sodass sie nicht "vererbt" werden kann? Andererseits: Erfordert die universale Heilsbedeutung Jesu Christi nicht auch die Universalität der Sünde? So dass die Erbsündenlehre zentral für den Zusammenhang von Inkarnation und Erlösung ist? Welche theologischen Motive liegen der Erbsündenlehre überhaupt zugrunde? Und worin besteht der Kern der Erbsündenlehre, an dem theologisch festzuhalten ist? Im Seminar werden klassische und gegenwärtige sündentheologische Entwürfe in ihrer theologischen Reichweite diskutiert - im Horizont der Fragestellung, ob und inwiefern die Erbsündenlehre in der Moderne vernünftig vertretbar ist.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Lektüre ausgewählter Texte, Kurzreferate mit anschließender Diskussion
Literatur
Helmut Hoping, Freiheit im Widerspruch. Eine Untersuchung zur Erbsündenlehre im Ausgang von Immanuel Kant, Innsbruck-Wien 1990.
Helmut Hoping - Michael Schulz (Hg.), Unheilvolles Erbe. Zur Theologie der Erbsünde, Freiburg i.Br. 2009.
Julia Knop, Sünde - Freiheit - Endlichkeit. Christliche Sündentheologie im theologischen Diskurs der Gegenwart (ratio fidei 31), Regensburg 2007.
Wolfhart Pannenberg, Anthropologie in theologischer Perspektive, Göttingen 1983
Thomas Pröpper, Theologische Anthropologie II, Freiburg i.Br. 2011.
Karl Rahner, Die Sünde Adams, in: Ders. Schriften zur Theologie IX, Einsiedeln 1970, 259-275
P. Schoonenberg, Theologie der Sünde. Ein theologischer Versuch, Einsiedeln u.a. 1966
Helmut Hoping - Michael Schulz (Hg.), Unheilvolles Erbe. Zur Theologie der Erbsünde, Freiburg i.Br. 2009.
Julia Knop, Sünde - Freiheit - Endlichkeit. Christliche Sündentheologie im theologischen Diskurs der Gegenwart (ratio fidei 31), Regensburg 2007.
Wolfhart Pannenberg, Anthropologie in theologischer Perspektive, Göttingen 1983
Thomas Pröpper, Theologische Anthropologie II, Freiburg i.Br. 2011.
Karl Rahner, Die Sünde Adams, in: Ders. Schriften zur Theologie IX, Einsiedeln 1970, 259-275
P. Schoonenberg, Theologie der Sünde. Ein theologischer Versuch, Einsiedeln u.a. 1966
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LV für Doktorat-/PhD-Studien, für 011(08W) D31 oder DAM, für 066 793 (08W) MAM, Fächerkontingentseminar 2 oder (freies) Wahlfach für 011(02W) und 020
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27