010064 FS Crux probat omnia. Luthers Kreuzestheologie in der Diskussion (2016S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 25.01.2016 10:00 bis Mo 07.03.2016 10:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2016 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 03.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 10.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 17.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 07.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 14.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 21.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 28.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 12.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 19.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 02.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 09.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 16.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 23.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 30.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche Mitarbeit, Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Beurteilung ist zumindest erfordert:
regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, eigenständiges Verfassen einer Seminararbeit zu einem abgesprochenen Thema nach den üblichen Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens.Beurteilungsmaßstab:
Grundlage der Beurteilung sind Referat und schriftliche Seminararbeit. Voraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme.
regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen, eigenständiges Verfassen einer Seminararbeit zu einem abgesprochenen Thema nach den üblichen Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens.Beurteilungsmaßstab:
Grundlage der Beurteilung sind Referat und schriftliche Seminararbeit. Voraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme.
Prüfungsstoff
Mündliche Mitarbeit, Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit
Literatur
Gerhard Ebeling, Luther. Einführung in sein Denken, Tübingen, 5. Auflage 2006.
Eberhard Jüngel, Das Evangelium von der Rechtfertigung des Gottlosen als Zentrum des christlichen Glaubens. Eine theologische Studie in ökumenischer Absicht, Tübingen 1998.
Karl-Heinz Menke, Rechtfertigung: Gottes Handeln an uns ohne uns? Jüdisch perspektivierte Anfragen an einen binnenchristlichen Konsens, in: Catholica. Vierteljahresschrift für Ökumenische Theologie 63 (2009) 58-72.
Jürgen Werbick, Gnade, Paderborn 2013.
Eberhard Jüngel, Das Evangelium von der Rechtfertigung des Gottlosen als Zentrum des christlichen Glaubens. Eine theologische Studie in ökumenischer Absicht, Tübingen 1998.
Karl-Heinz Menke, Rechtfertigung: Gottes Handeln an uns ohne uns? Jüdisch perspektivierte Anfragen an einen binnenchristlichen Konsens, in: Catholica. Vierteljahresschrift für Ökumenische Theologie 63 (2009) 58-72.
Jürgen Werbick, Gnade, Paderborn 2013.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LV für Doktorat/PhD- Studium, für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 196 055 MA UF RK 02 oder RK 05, 066 796 MRP 9 , auslaufende Studienpläne: D31, DAM für 011 (11W, 08W), MAM für 793, FK 1 oder 2oder (freies) Wahlfach für 011 (02W), 020,
Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07
Verständnis und Rekonstruktion ausgewählter Texte zu Luthers Kreuzestheologie sowie Einordnung der gegenwärtigen gnaden- bzw. rechtfertigungstheologischen KontroversenInhalt:
Im Vorfeld des Reformationsgedenkens 2017 widmet sich das Forschungsseminar der Kreuzestheologie Martin Luthers, die im Hintergrund seiner Rechtfertigungslehre steht. Der"fröhliche Wechsel und Streit" besteht darin, dass der Gekreuzigte, der Eine Gerechte, die Sünde der Ungerechten hinwegträgt.
Wie dieses Rechtfertigungsgeschehen näher zu deuten ist, ist in der Luther-Rezeption der katholischen Theologie des 20. Jahrhunderts kontrovers diskutiert worden. Geschieht die Rechtfertigung des Sünders an ihm ohne ihn? Oder muss das erlösungsbedürftige Subjekt am Erlösungsgeschehen mitbeteiligt werden?
Neben Originaltexten Luthers sollen einschlägige Beiträge der evangelischen und katholischen Luther-Rezeption gelesen und kritisch diskutiert werden.Methoden:
Lektüre ausgewählter Texte, Kurzreferate mit anschließender Diskussion