010065 BA Singen und Musizieren im Gottesdienst. Religiöse Musik - Kirchenmusik - Liturgische Musik (2010W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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- Anmeldung von Mi 15.09.2010 10:00 bis Fr 01.10.2010 10:00
- Abmeldung bis So 31.10.2010 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.10. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 12.10. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 19.10. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 09.11. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 16.11. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 23.11. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 30.11. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 07.12. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 14.12. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 11.01. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 18.01. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 25.01. 16:15 - 18:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Dokumente zur Kirchenmusik unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Sprachgebietes. Hg. von H. B. MEYER u. R. PACIK. Regensburg: Pustet 1981. 500 S.
Hans MUSCH (Hg.): Musik im Gottesdienst, Regensburg 1983
Hans MUSCH (Hg.): Musik im Gottesdienst, Regensburg 1983
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (08W) D31 oder LV zu Wahlmodul 7, 033 193 (08W) BAM, Fächerkontingentseminar 2 oder (freies) Wahlfach für 011 (02W), 012 (02W) und 020
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27
In drei großen Schritten hat sich Musikgeschichte entwickelt und dabei drei grundsätzliche Zugänge zur Liturgie herausgebildet (Hörbeispiele):
a) Die Gregorianik ist noch nicht eigentlich Musik, sondern Sprachkunst, durch sie erhält der liturgische Text seinen ihm adäquaten Klangleib: Früh- und Hochmittelalter.
b) Musik ist klingendes Abbild des von Gott geschaffenen Universums. Die Schönheit der Konstruktion öffnet unseren Blick auf das unum: Polyphonie des Spätmittelalters und der Renaissance.
c) Kantaten; Die musikalische Form steht im Vordergrund (vokal- und instrumental), sie spricht das subjektive Gefühl an und drückt es aus: Barock bis heute.Dabei wird nicht bei staatlicher Repraesentationsmusik stehen geblieben sondern es werden je zeittypische Gemeindegesänge praktisch erarbeitet (Hymnen - Sequenzen - Gemeindelieder - Antiphonen) und vor allem der Reichtum des Gregorianischen Chorals in seinen heutigen Möglichkeiten ausgebreitet.Ebenso wird der Wandel des Liturgieverständnisses in den letzten hundert Jahren thematisiert und an den lehramtlichen Texten von Pius X bis Benedikt XVI das Verhältnis von Wandel und Tradition in den Blick genommen.
Seminar mit Übecharakter