010070 FS Frei sein aus Gnade. Aspekte theologischer Anthropologie (2014S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 17.02.2014 10:00 bis Fr 07.03.2014 10:00
- Abmeldung bis Mo 31.03.2014 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 10.03. 15:00 - 16:10 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 17.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 24.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 31.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 07.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 28.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 05.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 12.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 19.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 26.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 02.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 16.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 23.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Kaum eine Gestalt des 20. Jahrhunderts hat die großen theologischen Entwürfe der Nachkriegszeit so nachhaltig beeinflusst und ist dabei selbst so wenig bekannt geworden wie der polnisch-deutsche Jesuit Erich Przywara. Hans Urs von Balthasar; Karl Rahner und Karl Barth verdanken ihm maßgebliche Impulse. Im Zentrum des vielgestaltigen theologisch-philosophischen Werkes von Erich Przywara steht die Frage nach dem Menschen. Nicht nur das Kriegstrauma, auch die großen Umbrüche der Neuzeit lassen den Menschen in seinen Schriften vor allem als Wesen der Gegensätze, Widersprüche und Abgründe erscheinen. Seine Anthropologie ist Ausdruck eines Ringens um das Menschliche im Horizont einer fragil gewordenen Transzendenz. An der Wurzel seiner Theologie steht die Grundfrage nach dem Verhältnis des Menschen zu dem je größeren, unfassbaren Gott, die Przywara systematisch in der Formel der analogia entis fasst.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit, Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Im Seminar soll mit Hilfe ausgewählter Texte den anthropologischen Grundmotiven Przywaras und ihrer bleibenden Relevanz für ein gegenwärtiges theologisches Fragen nach dem Menschen nachgegangen werden.
Prüfungsstoff
Lektüre ausgewählter Texte, Kurzreferate mit anschließender Diskussion
Literatur
Przywara, Analogia Entis. Metaphysik. Bd. 1, München 1932.
Ders., Humanitas. Der Mensch gestern und Morgen, Nürnberg 1952.
Ders., Der Mensch des Abgrundes, in: StdZ 121, 1938, 252-266.
Ders., Homo. Verse, München 1933.
Schlößel, M., Mensch als Entsprechung. Anthropologie zwischen Analogie und Commercium bei Erich Przywara SJ, Würzburg 2008.
Nieborak, S., Homo analogia. Zur philosophisch-theologischen Bedeutung der analogia entis im Rahmen der existentiellen Frage bei Erich Przywara, Frankfurt 2013.
Zechmeister, M., Gottesnacht. Erich Przywaras Weg Negativer Theologie, Münster 1997.
Ders., Humanitas. Der Mensch gestern und Morgen, Nürnberg 1952.
Ders., Der Mensch des Abgrundes, in: StdZ 121, 1938, 252-266.
Ders., Homo. Verse, München 1933.
Schlößel, M., Mensch als Entsprechung. Anthropologie zwischen Analogie und Commercium bei Erich Przywara SJ, Würzburg 2008.
Nieborak, S., Homo analogia. Zur philosophisch-theologischen Bedeutung der analogia entis im Rahmen der existentiellen Frage bei Erich Przywara, Frankfurt 2013.
Zechmeister, M., Gottesnacht. Erich Przywaras Weg Negativer Theologie, Münster 1997.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LV für Doktorat-/PhD-Studien, für 011(08W) D31 oder DAM, für 066 793 (08W) MAM, Fächerkontingentseminar 2 oder (freies) Wahlfach für 011(02W) und 020
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27