Universität Wien

010072 FS Das Subjekt der Geschichte (2021W)

Diplomand*innen-, Dissertant*innen- und Habilitand*innenseminar

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
GEMISCHT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Update: Durchführungsform DIGITAL


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Update: Durchführungsform Hybrid

LV-Inhalt:
Das Seminar dient der Diskussion der Diplom- und Masterarbeiten sowie der Dissertationen und Habilitationen, die am Fachbereich erarbeitet werden. Leitlinie ist dabei die Frage nach dem Denken von Geschichte und den daran anschließenden Fragen nach den subjektiven Rekonstruktionen von Geschichte und ihren Brüchen. Hier wird den Fragen nach der Erfahrung historischer Zusammenhänge, der Zeugenschaft und den kritischen Funktionen des Erinnerns und Vergessens ein besonderer Raum gegeben. Fragen der zeitgenössischen Philosophie werden dabei ebenso aufgenommen wie theologische Motive und interkulturelle Zusammenhänge.

Die Lehrveranstaltung ist verpflichtend für alle Diplomand*innen, Dissertant*innen, Habilitand*innen am Fachbereich. Interessierte, die im Bereich dieser Thematik arbeiten, können nach Rücksprache mit dem Lehrveranstaltungsleiter am Forschungsseminar teilnehmen.

LV-Methoden:
Gemeinsame Lektüre und Diskussion von Texten aus dem Umkreis der Diplom- und Masterarbeiten sowie der Diplomarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen und Habilitationen. Die Veranstaltung wird voraussichtlich im hybriden Format (sowohl in Anwesenheit vor Ort als auch digital via Zoom) stattfinden. Die beiden Blocktermine werden in Präsenz stattfinden.

Im Rahmen des Seminars wird es zwei Blocktermine geben, einen davon in italienischer Sprache. Die genauen Termine werden in der ersten Einheit in Absprache mit allen Beteiligten festgelegt.

LV-Ziele:
Schaffung eines gemeinsamen Diskursraumes; wissenschaftliche Begleitung von Diplom-, Dissertations- und Habilitationsarbeiten, Austausch zwischen den Teilnehmer*innen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit bei den Seminarsitzungen (50%)
• Verfassen einer Seminararbeit entsprechend der üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) (50%)

Die Lehrveranstaltung wird in Deutsch abgehalten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die einzelnen Teilleistungen (Anwesenheit, Mitarbeit, Seminararbeit, Präsentation) sind jeweils positiv abzuschließen. Als Mindestmaß für eine positive Leistung gilt die Abgabe einer Seminararbeit gemäß üblicher wissenschaftlicher Standards im Umfang von ca. 20. Seiten, regelmäßige Anwesenheit (dreimaliges entschuldigtes Fehlen möglich) sowie Mitarbeit in den einzelnen Seminareinheiten.

Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff ist das im Seminar Erarbeitete sowie die Inhalte der Seminararbeit.

Literatur

Die Texte werden jeweils von den Teilnehmer*innen gemeinsam mit dem Lehrveranstaltungsleiter ausgewählt und bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

LV für Doktorat-/PhD-Studium, für 011 (15W) FTH 26, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, auslaufende Studienpläne: DAM für 011 (11W)

Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07